Hallo Gabi und Unterstützer,
dass es Leva momentan nicht besonders gut geht, berührt mich sehr. Einen Hund einschläfern lassen, der das selbst nicht signalisiert, würde ich auch nicht.
Ich weiß auch, dass die Hilfe/Fürsorge für einen schwer gehandicapten Hund emotional, zeitlich und auch finanziell viel Engagement fordert. Ich kann das verstehen und bei mir hat die Ully auch ein Mitspracherecht. Bisher sagt sie ganz deutlich, dass sie mittendrin dabei ist. Sie wechselt zwischen den zwei Gruppen durch, steht auf Pamp und auf Sam und lässt sich immer noch nicht die Butter vom Brot stehlen. Auch nicht von Hydra. Aber gut laufen ist was anderes. Sie hüpft mit Gummis, sehr akkurat und kraftvoll. Aber eines macht es mir sehr schwer: Ully ist unterfordert, geht gern mit spazieren. Aber auf dem Rückweg, egal wie kurz oder lang der ist, geht sie nicht mehr mit. Sie will draussen bleiben, mehr erleben und dabei sein. Schwierig für mich. Morgens steht für mich irgendwann arbeiten an, da kann ich nicht Stunden mit Ully spazierenStehen. Dann fehlt irgendwann wieder die Muskulatur.
Ich drück euch und Leva alle Daumen, vielleicht geht es ihr nach etwas mehr Bewegung (Handtuch oder ähnliches) wieder etwas besser. Ully braucht ihren Rollstuhl momentan nicht, den könnte ich zur Unterstützung schicken.
Zum Thema "Einschläfern" hat sich meine Ansicht über die Befugnisse von Menschen gegenüber Tieren in den letzten Jahren verändert.
Beste Grüße
Cleo mit den big old five