Liebe Gabi, ich möchte zu der Kritik zu Ladys Geburt etwas anmerken.
Ich finde Du hast alles richtig gemacht.
Die Geburt von Ladys Kindern ging ja wie Du schreibst anfangs ganz normal los. Als alles stoppte bist Du sofort los zum Tierarzt um Lady eine Wehenspritze geben zu lassen.
Man versucht doch zuerst die natürliche Geburt fortzuführen, erst wenn das nicht mehr möglich ist wird ein Kaiserschnitt in einer Klinik durchgeführt. Also muß das Hin und Hergefahre sein. Das eine Wehenschwäche vorliegt, kann man vor Beginn der Geburt nicht vorhersehen.(Es ist nicht medizinischer Standart wie beim Mensch, das Hund in der Klinik entbindet.) Wenn eine Fruchtblase platzt, haben die im Mutterleib verbliebenen Welpen dieses Fruchtwasser in der Lunge. Das führt zu Komplikationen, an denen sie sterben können
Daß eine Hündin ihre Welpen erdrückt, kommt auch vor, auch wenn man bei ihr im Zimmer schläft.
Eine mit mir befreundete erfahrene Doggenzüchterin bestätigte mir genau diese Probleme, wie sie bei Lady auftraten. Ihr sind bei diesen Problemen einige Welpen gestorben. Nur, das waren geplante Trächtigkeiten, mit gesunden jungen Hündinnen, die vom ersten Tag ihres Lebens behütet im Haus der Züchterin lebten.
Du hast Lady zu Dir genommen und Du hast Ihr Leben dadurch gerettet. Für die Kleinen hast Du alles in Deiner Macht stehende getan.
Du wußtest nicht wann die Geburt beginnt,
Deine Kritiker konnten sich viele Tage über Ladys Zustand im Tagebuch informieren, wo waren Sie , haben Sie Dir Hilfe angeboten, wenn es mit Lady losginge? Nein...
Du und die Tierfreunde Niederbayern leisten viel mehr als nur Tierheimarbeit, Ihr seid mit Haut und Haar für Eure Schützlinge da.
Was mich auch noch so stört, die Diskussion um die Sauberkeit. Wenn ich nach Guntersdorf komme, ist es immer sauber.
Obwohl alle Hunde rein und raus stiefeln können.
Wenn ich mal einen Platz für meine Nelly und den Franzl bräuchte, es gab nur Dich oder Sylke für die zwei.