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Reitmeier Sabine
4evergreatdanes@googlemail.com
19.11.2010 | 11:51
Entschuldigung, ich meinte natürlich Frau SCHAAF!
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Reitmeier Sabine
4evergreatdanes@googlemail.com
19.11.2010 | 11:49
Eigentlich wollte ich zu diesem Thema (und zum Thema doggennetz) gar nichts mehr sagen, da ich aber auch auf dieser Site in äußerst unschönem Licht erwähnt werde, nur kurz:
Wenn man darauf besteht, Frau Schellerer, Kritik äußern zu dürfen - sollte man dann nicht auch vorher recherchieren???Und zwar genau?
Oder muß davon ausgegangen werden, daß (wie bei meinem Fall) ein paar Sätze aus diversen Foren genommen werden, gedreht und gewendet bis ein Animalhoarder rauskommt und das Ganze dann ins Netz gestellt wird?
Schön, wenn man auf Mißstände aufmerksam macht, noch besser natürlich, wenn man tatkräftige Hilfe walten läßt, aber einen solchen Vorwurf (verdeckt natürlich) auf einer Internetsite zu präsentieren ohne Fakten nachweisen zu können - traurig!
Und ich erkenne sehr wohl Paralellen zwischen dem Geschreibsel über Gabi und co. und meinem Fall (ich kann jedenfalls sicher sagen, daß KEINER der Leute bei doggennetz jemals bei mir vor Ort war und daß ebenso wie bei den Tierfreunden Niederbayern "irgendwas" gelesen und dann eigeninterpretiert wird)!
Und die Wortwahl ist nicht pointiert, sondern fragwürdig!
Also wenn schon sachliche Argumente von Ihnen verlangt werden, dann darf man von den Schreibern bei doggennetz doch hoffentlich das Gleiche verlangen?!
Weiter werde ich mich dazu nicht äußern, da ich auch der Meinung bin, das Gästebuch sollte eigentlich nicht für diesen Mist herhalten müssen!
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Zwickenpflug Beate
trim@zwickenpflug.de
19.11.2010 | 11:44
Der beste Beitrag ist von Sylke Beyer vom 17.11.2010!!
JEDER sollte diesen doch bitte nochmals bewusst lesen, BEVOR er hier weitermacht. Ein schönes und friedvolles Wochenende wünscht
Beate

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Margot Schaaf
margotschaaf@googlemail.com
19.11.2010 | 11:03
Hallo,

zunächst einmal sei positiv angemerkt, dass mein Eintrag nicht gelöscht, sondern beantwortet wurde. Eine freudige Überraschung, muss ich ehrlich sagen.

Zunächst zu Ihrer erfreulich sachlichen Antwort, Frau Schellerer. Sicher hat Frau B. sich ziemlich pointiert geäußert, und dass sich die Betroffenen darüber ärgern, ist absolut nachvollziehbar. Würde ich auch, ganz klar.
Aber dennoch kann Diffamierung und persönliche Verunglimpfung meiner Ansicht nach nicht die richtige Reaktion sein. Gerade wenn man sich nichts vorzuwerfen hat, ließen sich die unliebsamen Äußerungen doch eigentlich sachlich entkräften. Sie schreiben in Ihrer Antwort an mich von „verdrehten Darstellungen“. Wenn das so ist, wäre es nicht sinnvoll, die schlicht richtig zu stellen?

Stattdessen musste ich hier Worte wie „armselige Kreatur“, „UNPERSON“, „Zwischenwirt“, „Scheißhausfliege“ lesen. Ich fürchte, das wirft nicht nur bei mir ein ungünstiges Licht auf die Schreiber und ihren Umgang mit Kritik.
Auch der Ausdruck „Nestbeschmutzer“ für jemanden, der auf Fragwürdiges hinweist, dient dazu, sich nicht mit der Aussage auseinander zu setzen, sondern den Kritiker zu diffamieren.

Ganz zu schweigen von dem Vorwurf, Frau K. habe sich dies und das, unter Anderem sogar Tierfutter und -Medikamente (!), von Tierschutzspenden finanzieren lassen. An der Stelle muss man sich doch fragen, wieso TS-Spenden nicht für Tierfutter und – Medikamente eingesetzt werden dürften? Hat sich hier nicht wer vergaloppiert in seinem Eifer?

Und Ihnen, Frau Carl, darf ich sagen, dass ich Sie nicht mit G.K. und ihren Anhängern auf eine Stufe gestellt habe. Ich habe mich damit auf die ehrabschneidenden Kommentare bezogen, die Frau K. in infamer Weise herabwürdigen. Von Ihnen habe ich keinen derartigen Kommentar gelesen, Sie sind deshalb nicht gemeint.
Um es ganz ausdrücklich zu sagen: Mein G.K.-Vergleich bezog und bezieht sich nicht auf die Tatsache, dass man eine Einrichtung, von der man überzeugt ist, unterstützt. Sondern ausschließlich darauf, Kritiker durch Diffamierung mundtot machen zu wollen, statt sich mit der Kritik auseinander zu setzen. Und hier bleibe ich dabei: Dieses Verhalten hat im Fall G.K. jahrelang geholfen, die dortigen Zustände unterm Deckel zu halten.
Womit ich – auch das sei ausdrücklich erwähnt – nicht meine, dass hier auch nur ansatzweise vergleichbare Zustände herrschten. Keineswegs. Und so wie ich den fraglichen Artikel gelesen habe, ging es auch Frau K. nicht darum, sondern um das Aufzeigen grundsätzlicher Strukturen im „privaten Tierschutz“. Und da muss ich sagen, scheint sie mir so Unrecht nicht zu haben.

Wenn ich lese „muss sich vor nichts und niemandem rechtfertigen“, „ist über jede Kritik erhaben“, und dass die erbrachte Leistung „hart an die Grenze des menschlich Machbaren geht“, dann meine ich hier schon den dort angeprangerten Hype zu sehen, das Aufs-Podest-Stellen und Anhimmeln, das jeden Gedanken an Unzulänglichkeiten verbietet. Und das finde ich fragwürdig.
Wenn die Ehre umso größer ist, je mehr Tiere man „rettet“, ist dann nicht der Weg in die Überforderung geebnet? Brauchen Leute, die an der Grenze des menschlich Machbaren operieren, nicht eher Freunde, die sie davor schützen, die sie bremsen, als solche, die sie immer weiter voran jubeln? Nur mal so gefragt...
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Lydia
lydiamuus@aol.comhttp://www.doggenschutz.de
19.11.2010 | 10:08

Rufschädigung ist kein Kavaliersdelikt oder ein harmloser Scherz! Deutsche Gerichte ahnden die im Internet immer weiter um sich greifende Unsitte mit drastischen Strafen. Dies kann für manchen, der "einfach mal so" einen Blog oder eine Webseite mit diffamierenden Inhalten erstellt, durchaus den persönlichen Ruin bedeuten.

Zunächst hat die Person die diffamiert wird die Möglichkeit einen Anwalt zu beauftragen, der den Ersteller der Webseite kostenpflichtig abmahnt. Die Abmahnung kostet meist 200 bis 500 Euro und enthält üblicherweise die Androhung ganz erheblicher weiterer Kosten, sollte die abgemahnte Passage nicht aus der Webseite entfernt werden oder nochmals auftauchen.

Das kann richtig ins Geld gehen. Wer nun denkt, das geht vor Gericht niemals durch, der irrt sich gewaltig. Auch wenn der abgemahnte Text "moralisch wichtig" erscheint, oder der Schreiber davon überzeugt ist, dass es keine Diffamierung ist, im Wiederholungsfall wird es richtig teuer: Deutsche Richter verstehen da keinen Spaß und die Gesetze sind eindeutig. Dennoch finden sich immer wieder diese elektronischen Prangerseiten im world wide web. Warum ?

Was bewegt diese merkwürdigen Zeitgenossen dazu andere im Internet an den Pranger zu stellen? Die Motivation der Betreiber von Prangerseiten soll später noch genauer beschrieben werden. Zunächst stellen wir uns die Frage:

Was ist eigentlich eine Prangerseite?

Der Pranger wurde im Mittelalter als "Vollstreckungsinstrument" der Justiz verwendet: wenn ein Kaufmann seine Ware mit falschen Gewichten abwog konnte er beispielsweise am Pranger landen. Nicht ohne Humor war es, keifende Marktweiber in einem "Pranger für zwei" anzuketten, so dass sie sich gegenüber standen und ihren Disput zur Freude der Umstehenden weiter führen konnten.

Da die im Pranger eingeschlossenen bzw. angeketteten Personen mehr oder weniger hilflos waren, kam es häufig zu "Übergriffen". Die "Angeprangerten" wurden bespuckt, mit faulem Obst beworfen oder geschlagen. Eine andere Bezeichnung für Pranger ist "Schandgeige" oder "Schandpfahl". Dieser Name verdeutlicht die wesentlichste Wirkung des Prangers: öffentliche gemachte Schande!

Abgeleitet vom mittelalterlichen Pranger bzw. der Schandgeige werden Personen oder Firmen, meist mit genauer Nennung des Namens und der Anschrift, auf einer Webseite, einem Blog oder einem Forum irgendwelcher Gesetzesverstöße oder unlauterer Verhaltensweisen bezichtigt.

Der Betreiber der Prangerseite fungiert dabei als Ermittler, Ankläger, Richter und Vollstrecker in einer Person. Im Gegensatz zur mittelalterlichen Prangerstrafe, die üblicherweise im Verlauf einer Verhandlung von einem Richter ausgesprochen wurde, handelt es sich bei den Prangerseiten im Internet um eine "Ein-Mann-Lynchjustiz".

Natürlich kann es sich der eine oder andere Admin einer Prangerseite nicht verkneifen "die Sau raus zu lassen" und völlig zusammenhanglose Dinge als "erschütternde Wahrheit" zu präsentieren.

Sind Prangerseiten wichtige Information oder nur Diffamierung ?

Der Unterschied kann anhand einiger Fakten leicht erkannt werden. Informative Seiten sind daran erkennbar, dass beide Seiten zu Wort kommen. Denn eine "sinnvolle Wahrheitsfindung" ist nur möglich, wenn beide Seiten ihren Standpunkt vertreten können.

In den Prangerseiten geht es darum massiv Stimmung zu machen, die Wahrheit bleibt dabei meist auf der Strecke. Einwände der Betroffenen bzw. Angeprangerten werden dabei schlichtweg unter den Tisch gekehrt. Ebenso wie deren Persönlichkeitsrechte.

Oft wissen die Betroffenen nicht einmal dass sie an einem Internetpranger stehen.

Brisante und kritische Themen: Fehlanzeige !

Nun, die Motive sind so alt wie die Geschichte von Kain und Abel. Neid auf erfolgreichere Zeitgenossen sind da ein wichtiger Punkt. Der Wunsch sich selbst zum Robin Hood des Internets aufzuwerten, Wichtigtuerei, Hinterhältigkeit und andere bekannte Eigenschaften die der Mensch als Miniraubtier auf diesem Planeten genetisch über die Jahrtausende einprogrammiert bekam. Das unzensierte Internet zeigt uns wie weit wir uns tatsächlich entwickelt haben.

Grenzbereiche

Nicht jede Prangerseite ist von vornherein verwerflich. Oft genug werden Prangerseiten in der guten Absicht erstellt andere vor Verlusten oder gar vor Verbrechen zu schützen. Nur, es entsteht bei diesem Vorgehen fast automatisch eine "Paralleljustiz" mit unklaren Gesetzen und Regeln.

Betreiber von Prangerseiten, juristisch meist blutige Laien, erheben sich selbst zu Richtern und dementsprechend kommt es zu gravierenden "Fehlurteilen".

Es ist im Einzelfall zu prüfen ob eine Prangerseite nur blasphemische, diskriminierende Texte enthält oder ob es um ein "höheres Anliegen" geht. Eine schwierige Frage, die sich jeder User der eine Prangerseite betritt selbst beantworten muss.

Unsere Recherchen haben auch ergeben, dass diese Art von "Paralleljustiz" auch im Tierschutz weit verbreitet ist.

Gespräche mit Betroffenen haben ergeben, dass diese Gruppierungen in der Regel immer gleich vorgehen.

Ihr seid keinesfalls allein!

Viele Grüße Lydia

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Gisa Siegesmund
Klatschmohn304@yahoo.de
19.11.2010 | 09:30
Guten Morgen,
wenn man im Tagebuch nachliest, kann man sich selbst ein Bild machen.
Dieses Bild ist im Falle der Doggengeburt nicht positiv. Komplikationen bei Würfen sind ja so neu nicht. Da fährt man nicht hin und her. Und wenn schon unvermeidbar - dann sollte eine rund um die Uhr Betreuung/Wache sicher gestellt sein.
Sachlich genug?
Es zeugt nicht nur von Tierliebe und Tierschutz, sondern auch von menschlicher Größe eine - in diesem Falle - berechtigten Kritik anzunehmen.
Wir alle sind doch noch lernfähig, oder?
MfG
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Gerda Carl
cassiopeia12@gmx.de
19.11.2010 | 09:03
Sehr geehrte Frau Schaaf,

wollen bzw. sollten wir nicht alle mit dem gleichen Maß messen und gemessen werden?

Was Frau K.B. schreibt ist NICHT Kritik, ich persönlich würde es eher Schmähungen oder gar Rufmord nennen.

An sachlicher Kritik ist nichts auszusetzen; leider ist Frau B. im Laufe der Jahre die Sachlichkeit abhanden gekommen. Wer provoziert muss damit rechnen, dass ihm in gleicher Weise geantwortet wird.

Wie schön für Sie und Frau K.B. dass es einen Fall G.K. gab, denn nun haben sie ja ein Totschlagargument gefunden, das Sie trefflich zu missbrauchen wissen.

Ja, ich unterstützte die TF Niederbayern und ich verbitte mir, dass ich auch als Unterstützer mit G.K. und ihren Anhängenr auf eine Stufe gestellt werde.

Hochachtungsvoll
Gerda Carl
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gabi berger
gabi.berger@uponor.de
19.11.2010 | 08:55
Liebe Leser dieses Gästebuches,

seit Jahren lese ich fleissig auf dieser Seite und auch im Gästebuch. Auch wenn meine Hundeliebe sich doch eher auf die Trethupen bezieht smile bin ich von der Arbeit hier begeistert.

Aber ich glaube nicht, dass das Gästebuch als Diskussionsforum in welcher Art auch immer (miss)-braucht werden sollte.

Ich denke, damit tun wir den Tierfreunden Schalkham keinen guten Dienst.

Viele liebe Grüsse
Gabi Berger
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Susanne Schellerer
s.schellerer@hundundgesund.dehttp://www.hundundgesund.de
19.11.2010 | 07:21
Liebe Frau Schaaf,

natürlich sind Freunde und Vereinsmitglieder empört über die Art und Weise des Vorgehens und ich finde auch zurecht. Wenn ich eine sachliche Auseinandersetzung erwarte, muss ich als Kritiker die "richtige Basis legen", mit persönlicher Ansprache, mit persönlichem Engagement und Lösungen für das was ich kritisiere. Wenn ich all diese Dinge für ein respektvolles Miteinander und eine sachliche Auseinandersetzung bewußt ignoriere, ist Wut und Verärgerung das Ergebnis, insbesondere dann, wenn es sich um verdrehte Darstellungen handelt. Als Kritiker hat man aber ja auch immer die Möglichkeit seine Kritik ins rechte Licht zu rücken und seinen Worten Taten folgen zu lassen - Frage ist will man das? Wir werden sehen...
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Margot Schaaf
margotschaaf@googlemail.com
18.11.2010 | 22:47
Hallo,
ich muss leider sagen, die Art, wie hier auf die Kritik im Doggennetz reagiert wird, gibt mir sehr zu denken. Es scheint mir die selbe Art des geifernden Niedermachens von Kritikern zu sein, von der man jetzt lesen kann, dass sie von den treuen Anhängern einer G.K. jahrelang praktiziert wurde.
Dass das dort Geschriebene nicht freundlich war, ist eine Sache. Aber die Dinge, die sie kritisiert hat, hat sie schließlich nicht erfunden, sondern die stehen hier auf dieser Seite tatsächlich im Tagebuch. Und sie hat sich bei Weitem nicht so im Ton vergriffen wie einige Schreiber hier in ihrer Reaktion.
Schade, dass hier niemand willens oder in der Lage zu sein scheint, sich sachlich mit Kritik auseinanderzusetzen. Sehr schade.
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