dies & das

Marika & Marius Zwickenpflug haben wieder eingeladen zum
Fest für Tiere. mehr....


Sissie durfte wieder mal ihre Mama besuchen. Im Gegensatz zu ihrem sonstigen Benehmen macht sie in Cuxhaven immer auf braves, kleines Mädchen.

Hier die beiden im Garten des Hotels Neptun (das ja seit 2 Jahren von Belly gemanagt wird).
Und im folgenden Fotos vom Sonnenuntergang am Strand von Cuxhaven-Duhnen

Wer jetzt Lust bekommen hat und dort mal hinfährt, möchte bitte von Sissie die Möwen schön grüßen!


Bonetti ist der "Unkraut-Kavalier", weil Karli ...

... von den Rosen nichts übrig gelassen hat!

Die kleine Chana ist sich nicht sicher: "... wenn ich mal groß bin, werd ich dann auch eine Dogge....

... oder ein Marzipanschweinchen???"

Die Entscheidung wegen Bonettis Operation ist wohl gefallen: Wir werden es nicht machen lassen.
Ich danke allen, die sich wegen dieser Entscheidung mit uns geplagt und uns ihre Meinung mitgeteilt haben!
Bonetti ist am 27. Juli 08 zu seiner Dauer-Pflegestelle umgezogen, wir werden die Tierarztkosten auch weiterhin übernehmen, solange er lebt.

Eine große Bitte: Wer für seine OP gespendet hat, möge sich bitte bei uns melden, ob wir das Geld zurück überweisen sollen oder für Bonettis künftige anderweitige Behandlungen verwenden dürfen! eMail genügt.

Ich werde seit Sonntag, den 22.07.07 vermisst.  
Ich bin eine Mischlingshündin, ungefähr so groß wie ein Schäferhund und höre auf den Namen Perle. Ich bin eine ganz Liebe, nur sehr ängstlich. Meine Familie sucht mich ganz verzweifelt! Wenn Sie mich finden oder irgendwo sehen:
Bitte rufen Sie
08165/939830 oder 08165/509570 oder 0177/6087080 an!!!
Vielen herzlichen Dank!

Familie Güntner aus Neufahrn schreibt am 7.9.08:

"Hallo liebe Tierfreunde,
eine kleine Sensation ist geschehen: unsere Mischlingshündin "Perle" ist nach über 13 Monaten (!!!) Abwesenheit wieder bei uns.
"Perle" war uns im Juli 2007 entlaufen....trotz wochenlanger intensiver Suche blieb sie spurlos verschwunden und wir glaubten sicher, dass sie inzwischen tot ist.
Nun erhielten wir am letzten Donnerstag einen Anruf von einer aufmerksamen Tierfreundin, dass im Landshuter Tierheim ein Hund abgegeben worden ist, der evtl. unsere "Perle" sein könnte. Wir konnten es zunächst nicht glauben und waren uns anfangs auch nicht sicher, ob diese arme, ausgemergelte Kreatur wirklich unsere Hündin ist. Aber inzwischen ist "Perle" bei uns Zuhause und erholt sich zusehends, auch wenn es noch lange dauern wird, bis sie wieder ganz die "Alte" ist!
Wir können unser Glück immer noch nicht ganz fassen......
Auf diesem Weg möchten wir aber allen lieben Tierfreunden danken, die unermüdlich mit uns gesucht haben, unsere Suchplakate beachteten und auch auf ihren Web-Seiten veröffentlicht haben!
Unser ganz besonderer Dank gilt den Menschen, die unsere "Perle" total erschöpft und mehr tot als lebendig gefunden haben und ins Tierheim brachten; der Leserin (Tierfreunde Niederbayern) der Landshuter Zeitung, die die Suchmeldung dort mit unserem Suchplakat in Verbindung brachte und uns informierte. Und natürlich den Mitarbeitern des Tierheims Heinzelwinkel, die sich in den ersten Tagen intensiv um unsere Hündin gekümmert haben.
Ihnen allen ein herzliches Vergelt´s Gott!"

Bewundernswerte Beobachtungsgabe! Fast unglaublich, dass Christl aufgrund eines Zeitungsfotos diese arme Hündin als die gesuchte Perle erkannt hat! Gut gemacht, Christl!!! Und gut gemacht, Perle, dass du dich so lange durchgeschlagen konntest!!!

Aber es gibt auch gute Nachrichten:
Wer kann sich noch an das 3beinige, spinnenartige Geschöpf Skippy erinnern?

Am 31.8.08 haben wir folgende Mail erhalten:
"Hallo Tierfreunde, hier der Alf.
Was für ein spinnenartiges Geschöpf?
Anbei ein Bild wieviel Muskeln "Sporty Spice" aufgebaut hat!"

Sorry....

15.11.2008:
Da ist uns eine böse Panne passiert!

Bei den Spendenabbuchungen haben wir eine falsche Datei an die Bank geschickt, klick - und weg war sie.
Das hat zur Folge, dass einige alte Spendenabbuchungen nochmals vorgenommen werden, zu denen wir nicht berechtigt sind.
Wir werden das selbstverständlich schnellstmöglich in Ordnung bringen und alles zurück überweisen!
Unnötig zu sagen, dass uns das sehr peinlich ist und furchtbar leid tut.
Wir bitten vielmals um Entschuldigung!

Seit Camilla zu Gerdi nach Milbertshofen gezogen ist, sieht sie die Welt ....

.... durch die rosa Brille

Den Besuchern unseres Sommerfests ist sie sicher noch gut in Erinnerung, als derjenige Hund, der sich am hartnäckigsten vor dem Backwastl-Hundekuchen-Stand herumgetrieben hat: Miss Marple.
Wir haben von ihr nun ein besonders hübsches Foto bekommen, sich räkelnd im Herbstlaub:

Manche lernen eben schnell:

Bei ihrer Ankunft hier traute Sissy sich nicht mal in ein Hundekörbchen legen - nur heimlich und ist gleich raus und davon geschlichen, wenn sie sich entdeckt fühlte. In wenigen Tagen hat sie es den anderen Hunden abgeschaut, wie das mit den Sofas funktioniert.
Und unter der Decke, in die ihr Name eingestickt ist (Dank an Petra & Norbert!), fühlt sie sich besonders wohl.

Sicher kann man darüber geteilter Meinung sein, ob man als vernünftiger Tierschützer einem absolut skrupellosen Hundevermehrer Hunde abkaufen darf oder nicht. In diesem Fall haben wir uns dafür entschieden:

Dieses Doggenpärchen muss wegen behördlicher Auflagen "abgeschafft" werden, der Viehhändler, in dessen Besitz sie sich befinden, möchte dafür natürlich Geld haben. Und ihm ist es vollkommen egal, wer die Hunde kauft und ob sie dann weiterhin und bis an ihr Ende zur Welpenproduktion missbraucht werden und in einem Zwinger auf Betonboden leben müssen.
Die Hündin ist möglicherweise trächtig, der Rüde pinkelt sich an, wenn der Viehhändler ihn anspricht...
Vielen Dank übrigens an die Doggen-Schützer im ganzen Land, die bei dieser Aktion "wie ein Mann hinter uns stehen"!
Update am 20.11.2008: Hannes, der Rüde, ist zwischenzeitlich vermittelt. Marlene, die Hündin, muss noch die Augenlider korrigiert bekommen, dann hat sie wahrscheinlich auch ein Plätzchen...

Am 3. 9.08 musste ich diese Mail erhalten:

"Liebe Frau Hesel,
Frau Müller von Dobermannschutz e.V. hatte Sie vor kurzer Zeit auf einen alten Doggenmischling angesprochen, welcher sich in den Käfigen einer ungarischen Hundefängeranlage befand. Diesem alten Veteranen hätten wir gerne geholfen, wenn sich im Anschluss eine Chance für ihn in Deutschland abgezeichnet hätte. Frau Müller sagte uns, dass sie keine Antwort von Ihnen erhalten habe – leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass dieser Hund gestern verstorben ist."

Und hier meine Antwort:

"Liebe Frau Winklmann,
alles, was ich dazu sagen könnte, klingt abgedroschen. Und trotzdem: es macht mich traurig.
Ich hatte auf die Mail nicht geantwortet, hab immer hin und her überlegt, weil ich nicht wusste, was ich schreiben soll: Ich hätte Capitano gerne übernommen, aber wir sind so voll hier und haben ein so schwieriges Rudel, dass es zu der Zeit einfach nicht ging. Wir leben wirklich sehr beengt hier.
Und sich darauf zu verlassen, dass sich in ein paar Wochen die Lage entspannt hätte, ist schon oft ins Auge gegangen. Das Angebot an Tierschutzhunden in Deutschland ist so groß, dass es manchmal Monate dauert, bis man auch nur einen einzigen Hund unterbringt.
Das Foto von Capitano hatte mich damals berührt. Ich hätte ihm gerne gezeigt, dass es für einen alten Hund wie ihn noch ein kuscheliges Plätzchen gibt und Menschen, die für ihn da sind.
Aber das hilft ihm jetzt auch nichts mehr, er musste alleine in dem elenden Käfig sterben."

Wenn man das Foto genau ansieht, kann man erkennen, dass Capitano mit dem Schwanz wedelt - verhalten - hoffend. Aber das hat ihm nichts genützt. Niemand hat ihn da herausgeholt. Und als seine letzte Freundin, die Hoffnung, ihn auch verlassen hat, hat er sich zum Sterben hingelegt.
Dieser Gedanke verfolgt mich bis in den Schlaf.
Auch noch so viele gerettete und glücklich vermittelte Hunde können den Schmerz nicht aufwiegen über den einen, den man im Stich gelassen hat.

Pickels Vermittlung
20.8.2008:
Wir meinen immer, in 11 Jahren praktischem Tierschutz haben wir alle Untiefen der menschlichen Seele schon kennen gelernt und können uns auf die erworbene Menschenkenntnis verlassen. Ganz falsch! Mit Pickels Vermittlung nach Wismar haben wir wieder einiges dazu gelernt. Und zwar:

Eine sehr nett und patent wirkende junge Frau namens M. meldete sich bei uns, sie war auf der Suche nach einem Tierschutzhund, gerne dürfe dieser auch behindert sein, sie sei Tierheilpraktikerin und könne diverse Behandlungen auch selbst machen. Einige Telefonate zwischen M. und mehreren Leuten hier im Tierheim sind sehr positiv verlaufen, alle haben gesagt "die ist aber nett!"
Eine erste - aber leider nicht ernst genommene -  Warnung kam, als die Tierschutzkollegin Hannelore R. sich bei uns meldete und erzählte, M. habe sich für einen Hund aus Bulgarien bei ihr beworben, hätte ihn auch bekommen, leider sei der Hund kurz vorher verstorben. Als sie gefragt wurde, ob sie einen ähnlichen Hund aus Bulgarien nehmen würde, hat M. verärgert reagiert, fühlte sich "verarscht". Aber auch Hannelore war der Meinung, der Platz bei M. wäre wohl ein guter Hundeplatz.

Da Pickel (mit seinem wegen Gendefekt spärlichen Haarwuchs ja auch irgendwie "behindert") schon seit Herbst 2007 auf seine Chance gewartet hatte, habe ich die Sache - nach dem üblichen Procedere - festgezurrt und bin am 28. Juni mit Pickel persönlich zu M. in Wismar gefahren, da ich sowieso in dieser Richtung unterwegs war. M's hochfliegende Pläne waren: Behandlung seines Hautproblems, Kastration, Hundeerziehung, Agility und was nicht alles!
Bei M. befand sich zu dieser Zeit eine alte Hündin, Überbleibsel aus einer Erbschaft, für die M. eine Familie suchen wollte. Da die Wohnung im 3. Stock ohne Lift war und die alte Hündin kaum Treppen steigen kann, nahm ich die Hündin mit und nannte sie "Oma Hilde". M. stellte finanzielle Unterstützung durch Paten für Oma Hilde in Aussicht, die sie an uns weitergeben wollte. Pickel blieb bei ihr.
M. hat dann weiterhin in einem Tierschutz- oder Hundeforum noch um finanzielle Unterstützung für Hildes weitere Tierarzttermine gebeten, vergaß aber zu erwähnen, dass die Hündin gar nicht mehr bei ihr war, sondern bereits bei uns in Guntersdorf. Das ist aber schnell aufgeflogen. Darauf angesprochen, war M. sehr beleidigt - sie sei doch keine Betrügerin! Die Leute aus dem Forum, die ihr Geld geschickt hatten, forderten dann, dass sie das Geld entweder zurück überweist, an die Tierfreunde Niederbayern weitergibt oder wenigstens die behaupteten Tierarztkosten für Oma Hilde nachweist. In mehr als 7 Wochen ist nichts davon geschehen. (Korrektur am 21.8.2008: Ein Teilbetrag ist von M. zwischenzeitlich zurückgezahlt worden - auf Androhung der Einschaltung eines Anwalts.)

Was das alles mit Pickel zu tun hat? Angeblich hat M. "anonyme Anrufe" bekommen, nun ist sie "mit den Nerven total am Ende", sie muss Pickel an uns zurückgeben, und zwar umgehend. Am 19. August habe ich ihn zurückgeholt, zu uns bringen konnte sie ihn selbstredend nicht. Auch die vereinbarte Kastration ist zwischenzeitlich nicht gemacht worden.

Und ich frage mich nun:
War das alles nur Wichtigtuerei?
Oder kann es sein, dass Pickel für M. nun "wertlos" war, weil ruchbar geworden ist, dass sie mit Oma Hilde auf Spendengelder aus war? Und mit Pickel vielleicht ähnliches geplant hatte?
Kann es wirklich sein, dass sich jemand beim Tierschutz um einen "behinderten Hund" bewirbt, weil er sich finanzielle Vorteile erhofft - sei es durch Foren, Patenschaften oder vielleicht direkt vom abgebenden Tierschutzverein, womöglich auch noch für eigene "tierheilpraktische Behandlungen"?

Ich werde dafür sorgen, dass diese Frau auf sämtlichen Schwarzen Listen landet, die der Tierschutz hierzulande führt!
Ich bin übrigens aufgefordert worden, den Namen herauszunehmen, weil das Rufmord sei.

Karlis Familie hat viele Fotos von ihm und seinen Mädels Anka und Urmel ins Internet gestellt. Hier können Sie ihn besuchen:
http://photo.yourock.eu/hunde/index.html

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