Das Glück hat einen
Namen...
... sagen die Leute. Nun, das
können wir locker toppen. Unser Glück hat nämlich gleich neun Namen:
Eule, Piwi, Tiger von Eschnapur,
Cheeta, Dandy, Kinoq, Tigerlilly, Ringo und Corleone
(in order of appearance).
Sie haben...
- ... ihre Mutter beinahe das Leben gekostet
- ... selber wirklich schlechte
Startbedingungen gehabt - aber einen unbeugsamen Lebenswillen
- ... im zarten Alter von 5 Tagen schon Krieg
gegen uns geführt: Sie mochten die neue Welpenmilch-Marke nicht.
Sie haben den Schnuller ausgespuckt, wütend gekräht und sind
zurückgekrabbelt zu Mama (um uns bei ihr zu verpetzen, daß wir
elende Tierquäler sind)
- ... die Waschmaschine über Wochen einem
beachtlichen Härtetest unterzogen
- ... uns gelehrt, daß Innenarchitektur auch
ganz anders sein kann: Da gab es einen riesigen Balken im Bad zur
Abgrenzung des Nestchens; als sie in die Küche umgezogen sind, war
ein breites Brett quer vor die Küchentür geschraubt, und damit
genug Platz war zum Spielen wurde der Küchentisch kurzerhand in den
Schuppen gestellt; und schließlich haben wir das Wohnzimmer mit
einer dicken, grünen Gewebeplane ausgelegt, von Wand zu Wand, als
sie endlich im Triumphzug das ganze Haus eroberten
- ... den alten Fielmann zur Weißglut
getrieben, weil sie sehr schnell gemerkt haben, daß man ihn
ungestraft ärgern kann
- ... die Erde erbeben lassen: Bei dem Ruf „Puppies
kommen!“ trappelten 36 kleine Pfoten quer durchs Zimmer, rum um
die Kurve, über den Hausgang, raus auf den Hof
- ... uns gezeigt, wie mächtig die Natur sein
kann: In ihren kleinen Pfoten sind wir zu Wachs geworden
- ... uns am Ende das Herz gebrochen, als es
Zeit wurde, die kleinen Knöpfe in die Welt hinauszuschicken
Dabei wollen wir’s belassen. Denn es würde
uns nicht gelingen, diese Hundekinder mit Worten einzufangen. (gh )
|