dies & das
Diego, der betagte English Setter-Rüde ist Anfang September in sein
neues Zuhause übersiedelt. Lange hat man dort nicht gebraucht, um ihn so
richtig sauer zu kochen. Lesen Sie selbst, was Diego schreibt:
Huhu Gabi,
jetzt muss ich meinem Ärger aber doch mal Luft machen. Ich war die
letzten beiden Wochen wirklich brav und anständig, lass mich ohne zu
murren jeden Tag ins Auto reinheben, gehe brav spazieren, mache nichts
kaputt und bin Alfi gegenüber, für meine Verhältnisse, ausgesprochen
freundlich, aber was zuviel ist, ist einfach zuviel!
Seit Tagen schon muss ich mit diesen
dämlichen ABS-Socken durch die Bude laufen. Am Freitag haben sie mich zu
Frau Dr. Schmidt geschleift "Nur mal zum Kennenlernen, Diego, die macht
nix!" hieß es noch auf dem Weg in die Praxis. Und was war: Mund auf,
Mund zu, Ohren hoch, Ohren runter. Hier gedrückt, da gedrückt, und was
bekam ich dafür, ein lächerliches und pfui-teufel-gesundes Leckerlie,
das ich denen natürlich gleich vor die Füße gespuckt habe! Als wir
daheim waren, hat Simone die Schere ausgepackt. Gunnar war sehr
skeptisch, ob das gut gehen würde, ich konnte mir erst keinen Reim
darauf machen, aber als ich das Ergebnis sah, wusste ich, was er gemeint
hat. Ich sehe jetzt aus, wie die Reinkarnation von Prinz Eisenherz!
Simone meinte noch, wir schnibbeln die verfilzten Stellen ein bisschen
raus, dann ziept es nicht so beim Kämmen!
HALLO ?!?! soviele Stellen waren es
nun auch nicht, die da angeblich verfilzt waren! aber schau selbst und
fang bitte nicht auch noch an zu lachen.
Die Mietzi von unserer Nachbarin Frau
Schmelzle fiel vor Schreck von der Mülltonne, als sie mich gestern mit
meiner neuen Frisur gesehen hat und, als wäre das alles nicht schon
schlimm genug, hatte Simone mir auch noch vergessen diese Dusselsocken
auszuziehen, und ich musste mit denen über die Straße zum Auto laufen.
Gestern Nacht habe ich mich wieder an's Müll sortieren gemacht.
Natürlich wurde heute früh gleich als erstes meine Hundehütte
durchsucht, ich konnte nur hilflos nebendran stehen und war zu nix mehr
fähig!
Das Ergebnis: Simone entdeckte ein
altes Wiener Würstchen , das schon ganz lecker nach Alt schmeckte, das
hab ich seit Tagen gehegt und gepflegt und sie hat es mir einfach
weggenommen, vermutlich hat sie es selbst gegessen!
Ich hab jetzt echt schlechte Laune und
garantiere für nix mehr! Mit dem netten Diego ist es erstmal vorbei!
Trotzdem liebe Grüße nach Niederbayern
Euer Diego, jetzt stinksauerer Sausewind!
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Marika & Marius
Zwickenpflug haben eingeladen zum
Fest für Tiere
mehr.... |
Bradley, Rico, Rolle und Sissie beim
Spiel:
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Der alte Mann und das Meer...
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Wir vermissen Coba
Als er vor ziemlich genau 7
Jahren als "Nachfolger" von Rambo zu uns kam, hatte er es schwer; sehr
groß waren die Stiefel, in die er schlüpfen sollte. Aber er hat alle ihm
gestellten Aufgaben bravourös gemeistert und sich mit seinem
jugendlichen Charme in die Herzen geschlichen. Bis ans Ende blieb er in
seiner Seele der kleine Junge, der seine gelegentliche Unsicherheit mit
viel Getöse und gut gespielter Wildheit geschickt zu verbergen wusste.
Wir hoffen, dass ihn sein Job als Tierheimleiter und das Leben in
Guntersdorf ebenso glücklich gemacht haben wie uns die Jahre, die wir
ihn haben durften. |
Unser Coba war
einer von Erika Baums ganz besonderen
Lieblingen, hier in Guntersdorf hat sie ihn vor
Jahren kennen gelernt.
Wissend um seine heimlichen Leidenschaften, hat
sie ihm vor langer Zeit einen selbstgebackenen
Napfkuchen versprochen, den sie - von ihrem
Wohnsitz Bonn - per Post an Coba in Guntersdorf
schicken wollte. Aber irgendwie ist nie was
draus geworden. Nun sind sie beide auf der
anderen Seite der Regenbogenbrücke. Wie ich Coba
kenne, wird er darauf bestehen, dass sie ihr
Versprechen einlöst. Und wie ich Erika Baums
kenne, wird sie die Zutaten dafür dort auch
irgendwie auftreiben. |
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Diesen Scherenschnitt hat uns
Erika Baums geschickt, weil ihr der Kummer über
die Doggenhündin Kukschi, der man wahrscheinlich
als Junghund die Augen ausgestochen hatte, nicht
aus dem Kopf gehen wollte. Dazu schrieb sie:
„Es gibt ein Märchen der Gebrüder
Grimm, das heißt <Der Königssohn, der sich vor
nichts fürchtete>. Im Verlaufe dieser Geschichte
wurden dem Königssohn beide Augen ausgestochen.
Er hatte aber einen treuen Begleiter, einen
Löwen. Dieser führte ihn an einen Bach mit
heilkräftigem Wasser. Nachdem der Königssohn
seine leeren Augenhöhlen dreimal benetzt hatte,
waren seine Augen klar und heil wie zuvor.
Solch ein Bächlein müsste man für Kukschi finden. Küsse
auf leere Augen sollen angeblich auch helfen.....“ |
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Mit diesem Bild nimmt Shiva
Abschied von allen, die für sie gehofft hatten.
Es wurde aufgenommen am Tag,
bevor wir sie zu einer schwierigen und riskanten Operation gebracht
haben. Diese Operation war eine reine Verzweiflungstat, weil sie keinen
Schritt mehr ohne Hilfe gehen konnte. Die Chancen, dass sie dadurch
wieder gesund würde, waren gering, aber immerhin gegeben. Also haben wir
es gewagt - und verloren.
Der Tumor ließ sich nicht aus dem Rückenmark entfernen, so hat man sie
aus der Narkose nicht mehr aufwachen lassen.
Dank an alle, die uns geholfen haben, diesem wunderbaren Hundemädchen
eine Chance zu geben. |
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Minki feierte
kürzlich bei Colin & Claudia seinen 1. Jahrestag mit großem Pipapo.
Er grüßt alle, die nicht dabei sein konnten, mit seinem charmantesten
Lächeln.
Glückwunsch von uns allen, Minki! |
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Minki ist auch
schon ganz besinnlich - und wünscht Frohe Weihnachten!
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Familie Schreiber schickt ein Ratebild:
Ein Nikolaus ist lecker und der
andere ist lieb. Jetzt ratet mal schön, wer wer ist!!!
Der schöne Bub rechts ist übrigens Toni, Sohn
von Ilse! |
"Sylvesterknallerei? Macht mir doch nix!"
Für die Party empfiehlt Kali dieses in zarten Farben gehaltene und
sehr feminine Modell von Ohrschützern - und wünscht allseits guten
Rutsch nach 2008!
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"Mogelpackung":
Luise, Dackel-Mix-Hündin ist zu uns gekommen und hat uns erst später
verraten, dass sie Babies erwartet.
Da in Guntersdorf kein Einzelzimmer für Mutter und Kinder mehr frei
ist, suchen wir eine Pflegestelle, wo Luise in Ruhe ihre Welpen
bekommen und die ersten 8 Wochen aufziehen kann.
Da Luise eine wirklich liebe, ruhige und anpassungsfähige Hündin
ist, wird das zwar eine schöne Aufgabe, aber natürlich durchaus mit
Arbeit verbunden sein.
Zu spät - im Morgengrauen des 26.
Januar hat Luise 4 Töchter geboren. Sie muss also vorerst doch bei
uns bleiben.
Trotzdem vielen Dank an die Leute, die Hilfe angeboten hätten.
Hier die ersten Fotos:
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