(Stand: 1. Juni 2022)

 Wir suchen 
Patentanten und Patenonkels!

Patenschaften sind natürlich jederzeit kündbar. 
Außerdem: Wer sich nicht gleich zu einer regelmäßigen Patenschaft entschließen möchte, kann unsere Tiere auch durch den Seniorengroschen oder eine einmalige Spende unterstützen, natürlich bequem online. Mehr...


Wir gehen davon aus, dass Ihr, liebe Patinnen und Paten, damit einverstanden seid, dass die Patengelder intern im Bedarfsfall auch von einem Hund auf den anderen übertragen werden können. Will heißen:
Wenn ein Patenhund, der nicht so viel im Topf hat, eine Behandlung oder Sonstiges braucht, ein anderer dagegen einen Überschuss, dann hilft dieser dem anderen aus.
Es kommt also alles in einen Topf, aus dem bezahlt wird, was nötig ist.


 

Goli

Deutsche Dogge, geboren ca. 2012, wurde von seinem Züchter über ebay verschenkt. Weil der Rüde Rachitis hat, war er für den Züchter natürlich unbrauchbar.
Pflegemama Karin hat Goli vor Jahren aufgenommen und kümmert sich seither liebevoll um den Buben, der mehrere medizinische "Baustellen" hat. Da er einen Platz hat, wo er so, wie er nun mal ist, herzlich geliebt wird, freut er sich seines Lebens und genießt die Fürsorge. Er ist ein ganz lieber und zutraulicher großer Bub.
Die Kosten für Futter und Tierarzt trägt unser Verein - wir freuen uns deshalb über Patenschaften.

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Dona

Deutsche Dogge, geboren Ende 2014, hatte schon vom Junghundalter an immer wieder Lungenentzündungen.
Aufgrund einer Verletzung am Kiefer im Welpenalter hat Dona eine Lähmung der Zungenmuskulatur, die nicht mehr korrigierbar ist. Außerdem zeigte sie gravierende Fehlstellungen mehrerer Zähne, teilweise mit Kieferknochenauflösung. Dies haben wir in einer umfangreichen Operation im Jahr 2016 behandeln lassen. Zwischenzeitlich wurden noch weitere Zahn-OPs nötig.
Außerdem hat Dona eine Autoimmun-Erkrankung, sie braucht deswegen regelmäßige Laborkontrollen und muss für den Rest ihres Lebens Medikamente einnehmen.
All das macht sie jedoch mehr als wett durch ihr liebenswertes und besonders freundliches Wesen.
Dona hat eine sehr fürsorgliche Pflegefamilie gefunden.
Die Tierarzt-Kosten trägt unser Verein - wir freuen uns deshalb über Patenschaften.

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Magda

ist ein Herdenschutzhund-Mischling, geboren etwa 2008. Sie kam im Sommer 2019 zusammen mit ihrer Schwester Lena zu uns. Die beiden hingen so sehr aneinander, dass klar war, man dürfte sie nicht trennen. Als Lena dann im Sommer 2020 starb, zog Magda sich auf ein Sofa in unserem Garten zurück, kam nur bei gutem Zureden ins Haus, um in einem unbeobachteten Moment wieder hinaus zu schleichen. Der Trubel in unserer Hundegruppe war nicht so ihr Ding.
Aber dann hatten wir das große Glück, einen Dauerpflegeplatz für Magda zu finden - nun, um ehrlich zu sein, hat sie sich die Frau selbst ausgesucht! Dort lebt sie fröhlich im Haus und wird liebevoll umsorgt. Und sie flirtet "auf Teufel komm raus" mit Igor, dem 2-jährigen Nachbarshund.
Die Kosten tragen wir und freuen uns deshalb über Patenschaften.

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Jimmi

Ein großwüchsiger Mischling, vermutlich mit Herdenschutzhund, geb. ca. Februar 2019
Als Dreibeinchen kam Jimmi auf Griechenlands Straßen nur schwer zurecht. Er wurde von Tierschützern nach Deutschland verbracht, man hat uns um Aufnahme und Vermittlung gebeten.
Nach anfänglichen Vorbehalten hat Jimmi sich nun an ein Leben im Haus gewöhnt, er weiß die Vorteile eines weichen Bettes in einem warmen Zimmer durchaus zu schätzen. Jimmi, der hier auch "Prince Charming" genannt wird, hat ein sonniges Gemüt und ein bescheidenes Wesen und verträgt sich prima mit allen Hunden. Ab und an spielt er auch mit ihnen, hält das aber mit dem ohnehin stark belasteten Vorderbein nicht lange durch.
Bisher hat es mit einem neuen Zuhause für Jimmi nicht geklappt - er freut sich deshalb über eine Patenschaft.

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Knuffi

Diese bildhübsche, eher kleine Schäferhündin ist geboren im Herbst 2015. Sie ist perfekt mit allen Hunden verträglich - nur mit Menschen hat sie es nicht so.
Hier bei uns seit März 2020, konnte sie zwar ein wenig Vertrauen aufbauen, aber sie ist weit davon entfernt, wirklich mit Menschen zu kooperieren. Erfahrungen in der Vergangenheit haben sie gelehrt, Menschen besser nicht zu nah an sich heran zu lassen.
Aber sie hat Spaß und gute Freunde hier in der Hundegruppe, und das ist eigentlich alles, was sie braucht. Wir arbeiten zwar dran, aber eine Vermittlung und damit das Verlassen der gewohnten Umgebung hier sind in sehr weiter Ferne (um nicht zu sagen: äußerst unwahrscheinlich).
Über eine Patenschaft für Knuffi würden wir uns freuen.

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Grappa (aka Whisky)

Mischling (Löwchen?), geb. ca. 2011, 7 kg
Obwohl er so klein ist, ist er doch eine tiermedizinische Großbaustelle: schlimme Haut- und Ohrenprobleme (allergisch bedingt), Herzklappen-Insuffizienz, Verdacht auf Hodentumor und Zahnprobleme.
Ein selbstbewusster kleiner Mann, der sich ohne Schwierigkeiten mit allen Hunden arrangiert, auch den ganz großen.
Im Handling ist er völlig unproblematisch, lässt sich auf den Schoß nehmen, beim Tierarzt behandeln, Mäntelchen anziehen und was man sich als Mini-Hund sonst noch so alles gefallen lassen muss.
Hat eine Dauerpflegestelle gefunden. Wir tragen sämtliche Tierarztkosten, die sich zwischenzeitlich schon ganz schön aufgetürmt haben. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns mittels einer Patenschaft dabei helfen.

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Marina

Mischling, weiblich, kastriert, geb. ca. 2013, 28 kg
Marina kam zu uns als alt, gebrechlich und inkontinent. Die Vorstellung beim Tierarzt hat jedoch ergeben, dass sie einen alten, in Fehlstellung zusammengewachsenen Trümmerbruch des Beckens hat. Durch Schmerzmedikation und Behandlung auf Blasenentzündung konnte die Inkontinenz (fast) behoben werden.
Marina ist von undefinierbarer Mischung, ihr drahtiges Fell erinnert am ehesten an Schwarzwild. Sie ist eine freundliche, lustige und durchaus auch mal zum Spielen aufgelegte Hündin, aber die meiste Zeit des Tages mag sie es gemütlich auf dem Sofa. Sie verträgt sich perfekt mit allen Hunden.
Aufgrund des alten Beckenbruchs und Fehlstellung des rechten Hinterbeins kann sie keine langen Spaziergänge machen, kleinere Runden sind OK.
Ein bisschen Abspecken wäre auch angesagt (das hört sie aber nicht gern)!
Bis Marina ihren Platz gefunden hat, würde sie sich über Patenschaften freuen.

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Mischa

Labrador-Mischling, Rüde, kastriert, geb. ca. 2012, SH 58 cm, ca. 33 kg
Eine Tierfreundin hat Mischa mitgebracht aus einem Tierheim in Sibirien, wo er 5 Jahre in einer Box ausgeharrt hat. Mancher Hund würde an so einem Schicksal zerbrechen. Nicht so der Mischa!
Mischa ist prima verträglich, mit Rüden ebenso wie mit Hündinnen. Mit Katzen wurde er bisher noch nicht getestet. Er hat sich schnell an das Leben im Haus gewöhnt und ist stubenrein. Natürlich gibt es noch vieles, das er lernen muss, vor allem neue Situationen oder Besucher machen ihn nervös, zwischendurch braucht er immer wieder mal Zeit, um zur Ruhe zu kommen. Mischa ist kein Hund, der einfach so nebenher läuft. Er sucht Menschen, die Freude dran haben, ihm das Hunde-Einmaleins zu erklären und ihm das zu zeigen, was ihm das Leben bisher verwehrt hat. Impulskontrolle gehört beispielsweise dazu. Da Mischa aber ein grund-freundlicher Hund ist und für Leckerlies immer gerne zu haben, würde es auch Spaß machen, sich seiner anzunehmen und sich auf diese gemeinsame Arbeit einzulassen. Im Gegenzug würde er dafür anbieten, auf Lebenszeit ein super Kumpel zu sein.
Update am 26.4.2021: Wir meinen, dass eine Vermittlung für Mischa keinen Sinn mehr macht. Zum einen ist er noch immer extrem stressanfällig und schwierig mit Besuchern, zum anderen macht sein Bewegungsapparat zunehmend Probleme, Gassi gehen mag er gar nicht mehr.
Mischa würde er sich über Patenschaften freuen.

 



 

Helga

Die etwa 2006 geborene Dackel-Mix-Hündin hat ihr Zuhause verloren, als der Besitzer starb.
Gibt man ihr die Zeit, sich einzugewöhnen, ist sie ein liebes, anhängliches und auch kluges kleines Mädchen, eine ruhige Hausgenossin. Nun ja, sie hat ihren eigenen Kopf - aber als Dackel darf man das. So mag sie beispielsweise nicht in der großen Hundegruppe in unserem Tierheim leben. Würde man sie hier freilaufen lassen, würde sie sofort ausbüxen. Und sie kann das - klein, wie sie ist, und vor allem pfiffig, würde sie das trotz Zaun schaffen (hat sie auch schon mal).
Wir hatten Glück und konnten für Helga eine Pflegestelle finden, wo sie für immer bleiben darf - und wo sie auch gerne bleibt. Für die Kosten bitten wir um Patenschaften.

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Susie

Dieses 2005 geborene Doggen- oder Mastino-Mix-Mädchen hat uns lange Zeit beschäftigt.
Wegen ihrer krummen Beine waren es ohnehin nur wenige Leute, die sich je für Susie interessiert haben. Diese seltenen Chancen hat Susie dann meist mit ihrer Eifersucht vor allem auf große Hündinnen zunichte gemacht. Nach fast zweieinhalb Jahren gescheiterter Vermittlungsversuche konnten wir im August 2012 eine Pflegestelle finden, wo man besonnen genug ist, um Susie erfolgreich in eine kleine Hundegruppe zu integrieren. Dort lebt sie seither zufrieden mit einem Stafford-Rüden und einer Beagle-Hündin einträchtig zusammen.
Wir tragen für Susie die Tierarztkosten (zwischenzeitlich hatte sie auch einen Kreuzbandriss, der operiert wurde). Mit zunehmendem Alter werden die Zipperlein mehr und es fallen höhere Kosten an. Deshalb würden wir uns über eine Patenschaft für Susies Tierarzt- und Medikamentenkosten freuen.



Alma

Bernhardinerhündin Alma ist eine Seele von Hund: ruhig, ausgeglichen, verträglich, freundlich, immer gern mittendrin und doch unaufdringlich.
Dabei hatte sie in ihrem Leben schon einiges zu ertragen. Als sie Anfang 2014 zusammen mit ihrem Bruder in ein Tierheim kam, waren beide Hunde stark abgemagert. Almas Bruder hat leider nicht überlebt.
Auch Alma hat noch längst nicht die kräftige Statur eines Bernhardiners. Und ihre Haut ist in katastrophalem Zustand, neben der massiven Demodikose hat sie leider auch noch einen multiresistenten Keim. Glücklicherweise lässt sie alle Behandlungen, Bäder, Augentropfen bereitwillig über sich ergehen. Mehrere Klinikaufenthalte, einmal wegen Lungenentzündung, einmal wegen der Operation einer Kehlkopflähmung waren zwischenzeitig nötig.
Da es sicher noch eine Weile dauern wird, bis man bei Alma an eine Vermittlung denken kann, würden wir uns über Ihre Patenschaft freuen.
17.11.15: Alma ist in ihr eigenes Zuhause umgezogen. Da das Mädel unser Tierarzt-Budget beinahe gesprengt hat, würden wir herzlich darum bitten, die Patenschaften noch für eine Weile weiterlaufen zu lassen!



Ingrid

Diese wunderschöne Mischlingshündin ist seit Oktober 2005 bei uns, seitdem widersetzt sie sich ebenso hartnäckig wie erfolgreich unseren mehr oder weniger geschickten Annäherungsversuchen. Sie lebt mit uns im Haus, schläft nachts im Wohnzimmer auf dem Sofa, holt sich auch gerne ihre Leckerlis ab - aber sie lässt sich nicht anfassen. Und wenn Besucher kommen, verschwindet sie im Gebüsch. Von Vermittlung will sie überhaupt nichts wissen, sie findet's in Ordnung so, wie es ist.
Ingrid ist zwar genügsam, wird uns aber wohl noch über Jahre erhalten bleiben. Wir bitten für sie um Patenschaften!

Update am 15.6.2018: Als mit Donnie nun auch noch ihre vierte große Liebe gestorben ist, hat Ingrid der Lebensmut verlassen.
Sie war über 12 Jahre bei uns – hat sich in all der Zeit nie freiwillig anfassen lassen, unbeugsam war sie, unbestechlich. Und doch hat sie die Annehmlichkeiten des Lebens im Haus, in einer ihr vertrauten Hundegruppe genossen. Immer mit einem Doggenrüden, den sie sozusagen „angebetet“ hat und für den sie sich hätte vierteilen lassen.
Wir Menschen im Haus waren für Ingrid nur ein notwendiges Übel, wir haben das so akzeptiert und ihr ihren Willen und ihre Freiheit gelassen, meistens jedenfalls.



 

Cindy ist 16 Jahre alt und sollte wegen eines Lungendefekts geschlachtet werden. Pflegemama Karin konnte sie mit Kräutertee und viel Liebe gesund pflegen. Cindy liebt das Leben in Freiheit auf diesem Gnadenhof.



 Die Hunde, für die wir Paten suchen, sind aus verschiedenen Gründen nicht mehr vermittelbar oder schon so lange im Tierheim, dass sie eigentlich nicht mehr mit einem eigenen Zuhause rechnen können. 
Aber natürlich: so ganz genau weiß man es nie: Karin Hutter hatte für den steinalten Buck eine Patenschaft übernommen. Und was keiner geglaubt hatte, ist doch passiert: Der alte Buck hat Heidi Grahams Herz erobert, als sie uns zum Sommerfest besuchte. Sie hat ihn eingepackt und mitgenommen, er hat sich damit einen Sofaplatz ergattert und das Leben noch mal so richtig bei den Hörnern gepackt. Nach fast fünf Monaten ist Buck in Heidi's Armen gestorben.

Patenschaften sind natürlich jederzeit kündbar. 
Außerdem: Wer sich nicht gleich zu einer regelmäßigen Patenschaft entschließen möchte, kann unsere Tiere auch durch eine einmalige Spende oder mit dem Seniorengroschen schon ab 5 Euro im Monat unterstützen. Mehr...

Sie haben jederzeit die Möglichkeit, "Ihren" Hund bei uns zu besuchen (telefonische Anmeldung erbeten); vor allem aber zum Tag der offenen Tür in Guntersdorf werden Sie von Ihrem "Patenkind" erwartet!
Auch für Patenhunde, die nicht bei uns, sondern bei einer Pflegefamilie untergebracht sind, können wir einen Besuchstermin arrangieren.

Spenden, auch im Rahmen von Patenschaften,  an unseren Verein sind steuerlich abzugsfähig!
Selbstverständlich können Sie auch eine Patenschaft - in Form einer Urkunde - verschenken!


Derzeit laufende Patenschaften

Goli Angie Wieland, Emma Brida, Christina Wildemann,
Knuffi Tina Dechantsreiter, Martina König, Margit Dangl,
Jimmi Lisa-Marie Gebel, Kornelia Möller, Annette Rau, Roswitha Denbsky
Marina Stefan Müller, Petra Gruber-Loipeldinger, Rudi Dechantsreiter, Marina Stach, Gisela Völkl, Christian Braun,
Magda Marion Weißbach, Marianne Hecke, Dirk Teubler, Edith Friz, Roswitha Denbsky, Dr. Herbert Trampisch,
Mischa Conny
Helga Doris Küffner, Helga Heuer, Christoph Hirsch für Amelie
Milow Astrid Krämer
Ares Kathrin Spilker, Barbara Heigenmoser
Dona René Masur, Saskia Maurus, Birgit Krebl, Isabel Schlüpmann, Sigrid Donner-Behrmann, Dr. Catarina Grib, Ramona Roos
Chula Florian Wagner,
Coco Sylke Beyer,
Zingo Anja Uhlfelder, Petra Schneider, Gerald Kalb, Sissy und Werner Weinmann, Konny Altmann. Klaus Heuer
Susie Susanne Gigler,
Alma Monika und Frank Gebauer, Elo und Billie Senge,
Reglisse Brita Schäfer,
Gibson Biggi Kordisch,
Lucy Sebastian Paykowski, Peggy Schütz
Nicki Sabine Seitz, Sigi und Gabi Hapke,
Sonata Birgit Laumer-Zuchs, Christa Weigert, Carsten Meyer, Ruth Kraus,
Oskar (Schäfer-Mix) Ruth Kraus,
Leva Evi Langwieder
Snoop Daniela und Thomas Paßow,
Ares Sandra Kühberger, Nicole Winderl, Renate Druckenmüller
Lady M Frank Hänsel, Maren Dickmann & Klaus Foitzik,
Ully Daniela Weber,
Patrol Frank Hänsel,
Arco Sabine Dittrich,
Ingrid Felicitas Volke, Susanne Schellerer, Frank Hänsel, Almut Großkopf
Oskar (Dackel) Helga Hintermeier, Ingeborg Voelker-Engler, Manuela Berghäuser,
Bradley Carsten Meyer, Daniela Schmidt-Kuttner,
Kukschi Martina & Jens Wohlrab, Susanne Kargl,
Mr. Universum Renate Eigner,
Baggy Dr. Hubert Litter, Uschi Huber und eine gute Fee, die nicht genannt werden möchte
Sonja Sonja Alt,
Angelina Dr. Monika Hitzenbichler
Erna Monika & Jens Müller, Hans-Werner Schmitz
Cindy Christel Einheuser, Jutta Knauber
Dublin Dr. Hubert Litter
Doggen allgemein Cosima von Bonin, Tanja Brumund-Gross
Setterburg Britta Heinemann, Birgitta Stark, Claudia Christl, Josef Wagner, Susanne Wilhelm, Sandra Pfleghar, Hans-Christian Fath, Eike Martin und Joseph, Dittmar Schwarz und Beate Reuter, Friederike Schefbeck, Gabi Berger, Claudia Kuttenkeuler, Silke Wolf, Judith Browne, Anja Thierbach, Heidi Wiens, Cornelia Natale, Karin Diller, Sybille und Christian Schrader, Sonja Assmus, Frank Dalheimer, Lissy Hücker, Dagmar Troczynski, Thorsten Troczynski, Susann Herzog, Manuela Compagnucci,
Tierheim allgemein Dina Ewald, Margit & Christian Schuster, Dunja Neubauer, Dr. Hubert Litter, Ricardo Szabo, Maya Richter, Stefan Merkl, Manuela Kindle, Manuela Nemela, Andrea Voglsamer, Holger Hoppe, Brigitte Eigner, Verena Weber, Stephanie Kühr, Elfie Marx-Hoffmann, Marion Bredenfeld, Christine und Bernd Bielewski, Kornelia Möller, H. Kuchel, Dr. Catarina Grib, Petra Dreier, Ruth Katzenberger, Ariane Vanderquaden, Evelyn Lucian, Nadine Höfling, Regina Kurt, Petra und Norbert Gwosdek, Astrid Krämer, Gaby und Benno Vates, EKB Energiekostenberatung GmbH, Kerstin Hundertmark, Irina Lew, Sandra Weiß-Schick, Sigrid Borghoff, Farnaz Panzer, Heike Vornehm, Heidrun Meiler, Maria Bruckner, Sabrina Mohr,

Herzlichen Dank!

Oft gibt es - Gott sei Dank - für einen Hund mehrere Paten, weil gerade die älteren Hunde manchmal besonders kostenintensiv sind.


Der Fall "Tiger"

Tiger hatte eine ganz besondere Geschichte:

Tiger war ein Hütehund, und zwar aus einer sogenannten "Arbeitslinie". Das heißt, er war ein echter Profi. Als solcher hatte er 14 Jahre lang für einen Schäfer gearbeitet, also Schafe gehütet, zusammengetrieben, beschützt und was halt so dazu gehört. 


Tiger mit Petra, die ihn bei sich aufgenommen hatte

Seine Dienste wurden jedoch schlecht entlohnt. Tiger hat nie was anderes zu essen bekommen als eingeweichtes Brot mit Schweineschmalz; seine Unterkunft war derb, keine Decke, kein Stroh.....
Und dann, als Tiger nicht mehr so recht arbeiten konnte, seine Augen und Ohren hatten arg nachgelassen, die Beine wollten auch nicht mehr so recht, hatte dieser undankbare Schäfer beschlossen: "Jetzt tu ich ihn weg, den Tiger". Was nichts anderes hieß als einschläfern oder erschießen lassen, so genau wollte er es dann auch wieder nicht sagen.

Heidi, ein Mitglied unseres Vereins, hatte bei einem Spaziergang den Tiger - und auch diesen Schäfer - kennengelernt. Kaum konnte sie ihren Ohren trauen, als sie den Schäfer so von dem Hund sprechen hörte. Sie beschloss, den Tiger da rauszuholen, bevor es zu spät war. Auf ihre Frage, ob sie den Tiger haben könne, blaffte der Schäfer nur "Ja, ja, nimm ihn nur mit!" Das hat sie auch getan.

Wir haben für Tiger eine Pflegestelle gefunden, sämtliche Kosten dafür hat unser Verein übernommen. Von Weihnachten 2001 bis Januar 2003 durfte Tiger erfahren, dass Menschen auch anders sein können. Bei Petra hatte er ein schönes Hundeleben, durfte sogar bei ihr auf dem Sofa sitzen und im Bett schlafen. Nun ist er in Petras Armen gestorben, sie weint um ihn, denn er war ein guter Hund.


Die Ehemaligen:


 

Lessie

Die ca. 2010 geborene, etwas klein geratene Bernhardinerhündin Lessie hat arge Probleme mit dem Bewegungsapparat: Hochgradige Kniegelenksarthrose rechts mit deutlicher Verformung des Knochens, hochgradige Hüftgelenksdysplasie beidseits, rechts schlechter als links, und Cauda equina-Kompressionssyndrom.
Bei all dem verbietet es sich, zu versuchen, das Knie zu reparieren/operieren. Schmerzmittel und Physiotherapie sind also leider das einzige, was wir für sie tun können.
Lessie ist ein sehr ruhiger Hund, ihre größte Freude ist es, wenn man mit ihr kuschelt und ihr den Bauch krault. Spaziergänge kann sie überhaupt nicht machen, ein wenig im Garten herumschlendern reicht ihr völlig aus.
Lessie ist super verträglich mit allen Hunden, ruhig und ausgeglichen, schläft die meiste Zeit des Tages und schnarcht dabei, dass man sein eigenes Wort nicht mehr versteht.
Obwohl die Prognose schlecht ist und die ihr verbleibende Zeit sicher nicht mehr allzu lange, wünscht Lessie sich ein Zuhause, wo man für sie ein wenig Extra-Zeit übrig hat und wo man sie in ihrem Tempo und nach ihren Möglichkeiten so leben lässt, wie sie es eben kann.
Lessie hat im März 2016 eine Pflegestelle gefunden, wo sie für immer bleiben darf. Für die Kosten bitten wir um Patenschaften...

Februar 2022: Lessie hat sich auf den letzten Weg gemacht. Schier unglaublich, wie lange ihre kaputten Beine sie noch getragen haben. Und dabei war sie so freundlich und lebensfroh, dass sie ihrer Pflegefamilie nur Freude gemacht hat!



Arthur

Dieser Doggenrüde, geboren Ende April 2012, hat sein Zuhause verloren, weil er an Epilepsie erkrankte. Da er bei seinen epileptischen Anfällen Urin und Kot nicht halten konnte, wurde er abgegeben, schnell stand auch "Einschläfern" im Raum. Als wir ihn übernommen haben, waren die Krallen lang, die Muskulatur verkümmert, er war untergewichtig, hatte Augenentzündung, stumpfes Fell, bakterielle Infektion an den Lefzen und schlechte Leberwerte.
Auf seiner Pflegestelle lernt Arthur nun, wie schön ein Hundeleben sein kann. Die Häufigkeit seiner Anfälle ist deutlich zurückgegangen. Vorerst und vielleicht für immer wird er in dieser Pflegefamilie bleiben. Wir haben die Übernahme sämtlicher Tierarztkosten zugesagt, egal, was kommt. Deshalb würden wir uns über eine Patenschaft für Arthur freuen.
Arthur hat sich auf seinen letzten Weg gemacht. Wir trauern mit seiner Pflegefamilie um einen liebenswerten Buben, der seine Krankheit tapfer ertragen hat.
Danke an die Paten!
 



 

Amber

Amber hat ein ausgekugeltes Hüftgelenk - und das vermutlich schon seit vielen Jahren. Als wäre das nicht genug, hat sie auch noch über 100 Schrotkugeln im Körper.
Wir versuchen, das mit der Hüfte so hinzukriegen, dass sie schmerzfrei laufen kann.
Über Patenschaften würden wir uns sehr freuen!
Update am 15.6.2018: Amber wurde am 6. Juni 2018 an der Hüfte operiert (Femurkopfhalsresektion), nächste Woche fängt die Physiotherapie an.
Update am 8.12.2020: Weder die OP noch die Physiotherapie haben für Amber eine Besserung gebracht. Sie läuft nur auf 3 Beinen. Zwischenzeitlich ist sie auch schwächer geworden, man muss sie beim Gehen stützen. Trotzdem ist ihr Lebenswille ungebrochen, auch der Appetit ist prima.
Update am 15.1.2022: Ambers Kräfte waren zu Ende, sie hat sich zum Regenbogen aufgemacht. Wir danken ihren Paten für die Unterstützung!

 



 

Struppi

Ein Mann und seine Hündin lebten zufrieden auf einem Einödhof, sie kannte kein Halsband und keinen Tierarzt, nicht mal Autofahren. 14 Jahre lang, bis der Mann krank wurde und ins Pflegeheim kam.
Struppi, Labrador-Mix-Hündin, ca. 2004 geboren, ist eine sehr zarte Seele, unaufdringlich und doch immer dabei. Sie kommt, wenn man sie ruft, und verträgt sich ausgezeichnet mit allen unseren Hunden, mit Katzen allerdings nicht. Sie ist für ihr Alter erstaunlich fit und flott im Garten unterwegs.
Wir versuchen jetzt schon mal, Struppi an Halsband und Leine zu gewöhnen, aber sie wird nie ein "weltgewandter" Hund sein. Sie braucht einfach nur die Geborgenheit eines liebevollen Zuhauses, wo sie mehr oder weniger so weiterleben kann, wie sie es ihr ganzes Leben lang gewohnt war.
Struppi kennt und liebt das Leben auf einem Bauernhof, mit Familienanschluss und viel Freiheit. Wir haben den Eindruck, dass sie auf einen neuerlichen Umzug keinen besonderen Wert legt. Zudem ist in ihrem Alter eine Vermittlung nicht mehr sehr wahrscheinlich. Wir würden uns also über eine Patenschaft sehr freuen.
Im stolzen Alter von 17 Jahren hat sie uns verlassen. Struppi war eine außergewöhnliche Hundepersönlichkeit, es war uns wirklich eine Ehre, sie in ihren letzten Labensjahren bei uns haben zu dürfen. Sehr herzlich danken wir den Paten für die Unterstützung!



 

 

Marga

Geboren ca. 2005 - ein herzallerliebstes pummeliges kleines Mädchen - hier bei uns hat sie sich im Nu zu Everybody's Darling gemausert! Sie ist super verträglich, liebevoll, ruhig, souverän, weiß was sie will (und dass sie es mit ihrem Augenaufschlag auch kriegen kann). Wir haben Marga von Anfang an auf Diät gesetzt - nun kann man schon die Andeutung einer Taille erkennen, und sie ist dadurch auch deutlich beweglicher geworden.
Ein Zuhause wäre schön, wo man sie noch ein wenig fördert und mit ihr das macht, was sie halt aufgrund ihres Alters noch machen kann. Die ganz großen Erwartungen sollte man freilich an sie nicht mehr stellen.
Marga würde sich aber auch über eine Patenschaft freuen!..
Marga sagt Adieu....
Sie hatte eine Familie gefunden, aber nach nur vier Monaten machte sie sich auf zur Regenbogenbrücke. Ein plötzlich aufgetauchtes Lungenproblem war trotz aller tierärztlichen Kunst nicht mehr in den Griff zu bekommen. Tieftraurig sind ihre Familie und alle, die Marga kannten.
Mach's gut, kleine großartige Marga, du warst eine außergewöhnliche Hundepersönlichkeit.
Und wir haben deine Botschaft verstanden: Auch mit kurzen Beinen kann man große Sprünge machen.

 



 

Maxl

Berner Senn/Labrador-Mix, Rüde, geb. Februar 2008, 34 kg
Maxl lebte 13 Jahre lang auf einem Bauernhof in Niederbayern bis sein Herrchen unerwartet verstarb. Er hat mehrere medizinische Baustellen, die wir derzeit nach und nach abklären bzw. behandeln lassen. Trotz diverser Zipperlein (z.B. alter Kreuzbandriss) ist Maxl durchaus fit genug, um noch kurze Spaziergänge zu machen, die er sehr liebt.
Maxl ist ein typischer Hofhund, selbstbewusst und gewohnt, ein wenig nach dem Rechten zu sehen. Prinzipiell ist er mit Hunden verträglich, ist aber manchmal der Meinung, andere Rüden "beaufsichtigen" zu müssen. Über sein Verhältnis zu Katzen können wir derzeit nichts sagen.
Für seine restliche Zeit, die wohl nicht mehr allzu lange sein wird, sucht Maxl ein ebenerdiges Zuhause, wo man  ihn "Hofhund mit Familienanschluss" sein lässt und wo er auch im Haus leben darf, so wie er es sein Leben lang gewohnt ist.
Bis er diesen Platz gefunden hat, würde er sich über Patenschaften freuen.
28.6.2021: Maxl hat uns verlassen. Am frühen Morgen, nüchtern, hatte er eine Magendrehung, die wegen Problemen mit den Blutwerten, der Nierenfunktion und letztlich auch wegen der nötigen Dauer-Schmerztherapie nicht mehr sinnvoll war zu operieren.
Maxl war ein guter Hund, mit Ecken und Kanten.

 



 

 

Hui Buh

Er ist ein uralter Hund, der sich kaum mehr orientieren kann. Er ist so gut wie blind, und die Ohren sind ihm auch keine große Hilfe mehr. Er tappert endlose Runden durch den Garten, man muss ihn dann ins Haus holen, damit er auch mal zur Ruhe kommt. Dann allerdings schläft er auch mal 6 Stunden am Stück.
Wir haben ihm die Zähne sanieren und einen Hodentumor entfernen lassen. Organisch ist er gesund.
Hui Buh ist hochgradig dement und lebt in seiner eigenen Welt, ohne wirklich Kontakt zu Menschen aufzunehmen, die er ohnehin nicht mehr erkennt. Aber er hat noch guten Appetit und ist auch körperlich noch fit genug, dass er hier bei uns sicher noch eine Weile seine Kreise ziehen und in seinem eigenen Rhythmus leben kann.
Über Patenschaften würden wir uns sehr freuen!

13.1.2020: Hui Buhs Betti in unserer Küche ist nun leer. Im Dezember hat Hui Buh uns verlassen und sich zur Regenbogenbrücke aufgemacht.
Seine Verwirrtheit hat ihm zuletzt doch viel Stress bereitet.
Jetzt hat das kleine Männlein seine Ruhe und ist bestimmt zufrieden damit.
 



 

Kajtek

Geboren ca. 2004 - ein ruhiger und recht umgänglicher alter Herr, der die meiste Zeit des Tages verschläft. Ab und an dreht er seine Runden im Garten, er braucht aber nicht den Trubel der großen Hundegruppe, sondern hält sich gerne etwas abseits auf. Hauptsache er hat ein kuscheliges Bettchen für sich, dann ist er zufrieden. Nun ja, mit freundlicher Zuwendung, einem Leckerchen oder seiner Futterschüssel kann man natürlich seine Aufmerksamkeit durchaus erringen.
Kajtek würde sich freuen über einen Platz, wo man nicht allzu große Erwartungen an ihn hat und trotzdem für ihn da ist und ihn lieb hat.
Alternativ nehmen wir für Kajtek auch gerne Patenschaften an.
Update am 11.9.2019: Es ging ganz schnell. Nicht mal einen Tag war Kajtek krank. Dann hat er sich aufgemacht zum Regenbogen.
10 Monate war er bei uns, wir haben unser Bestes versucht, ihn gut zu versorgen, er liebte seine Selbstbestimmtheit und konnte seine Eigenheiten ausleben.
Mach's gut, kleiner, stiller Bub!

 



 

Lara

Deutsche Dogge, geboren ca. Mitte 2012
Zur Vorgeschichte ist uns nichts bekannt. Lara wurde von der Straße aufgelesen, abgemagert und entkräftet.
Lara ist eine anhängliche und sehr liebevolle Hündin, obwohl das Leben bisher nicht gut zu ihr war. Körperlich hat sie sich gut erholt. Lediglich das Herz macht noch Probleme (DCM und Herzwurm, wird beides behandelt). Auch psychisch macht sie gute Fortschritte, gegenüber ihrer Bezugsperson ist sie vertrauensvoll und kooperativ. Bei fremden Menschen braucht es etwas Zeit, die werden zuerst einmal ausgebellt. Auf unseren sehr ländlichen Gassiwegen kann sie problemlos ohne Leine laufen. 
Lara verträgt sich gut mit allen Hunden, grenzt sich aber durch Brummeln ab, wenn ihr einer zu nahe tritt.
Lara ist eine Doggen-Seniorin, die es mehr als verdient hat, ihre letzten Jahre geliebt und umsorgt zu werden. Sie sucht einen eher ruhigen Platz, wo sie zwar beschäftigt, aber nicht überfordert wird und wo die Herzbehandlung gewissenhaft weitergeführt und regelmäßig kontrolliert wird.
Bis sie diesen Platz gefunden hat, würde sie sich über Patenschaften freuen.
Update am 21.7.2020: Lara hat den großen Sprung geschafft. Sie ist in ihr neues Zuhause umgezogen. Wir freuen uns sehr für sie!

 



 

Cäsar

Dieser Boxer/Shar Pei-Mix ist einfach nur steinalt. Die meiste Zeit des Tages verschläft er, nur zu den Essenszeiten mag er geweckt werden.
Er kommt mit den anderen Hunden gut aus, solange sie ihn in Ruhe lassen. Er hat sich hier gut eingewöhnt. Und Streicheleinheiten mag er mittlerweile auch ganz gern.
Da eine Vermittlung in seinem Alter nicht mehr sehr wahrscheinlich ist, würden wir uns über Patenschaften für den Buben sehr freuen.
31.8.2018: Cäsar hat uns verlassen Richtung Regenbogenbrücke



 

Milow

Der Doggenrüde Milow ist etwa Januar 2011 geboren. Er kam als Junghund zu uns und hatte damals schon deutliche Zeichen für Probleme mit den Hüftgelenken. Wir konnten eine Dauerpflegestelle für ihn finden mit der Vereinbarung, dass wir alle künftigen Tierarztkosten für ihn übernehmen. Auf seiner Pflegestelle wurde Milow rundum gut versorgt, auch seiner Behinderung durch die schlechten Hüftgelenke wurde Rechnung getragen, und so hatte er bisher ein relativ unbeschwertes Hundeleben.
Zwischenzeitlich (von Ende 2011 bis Anfang 2017) musste er zweimal operiert werden: Magendrehung und Darmverschlingung. Die Pflegemama hat jedes Mal schnell genug reagiert, so dass Milow erfolgreich operiert und gerettet werden konnte.
Es soll diesem fröhlichen Buben auch weiterhin an nichts fehlen! Da möglicherweise auch noch eine Operation wegen der Hüftgelenksdysplasie ansteht, bitten wir um Patenschaften.
Update am 21.7.2020: Milow hatte einen Nervenwurzeltumor an der Halswirbelsäule - jetzt ist er zur Regenbogenbrücke gegangen.

 



 

Pipo

Pipo, ein etwa 2006 geborener Segugio-Rüde, ist ein braver, mit allen Artgenossen überaus verträglicher Hund, auch mit Katzen hat er keine Probleme. Er mg es - schon aufgrund seines kurzen Fells - am liebsten warm und gemütlich, kuschelt sehr gern.
Er hatte in seinem Leben nicht immer gefüllte Futterschüsseln, so dass er sich jedes Mal wie wahnsinnig freut, wenn es was zu futtern gibt. Augen und Ohren funktionieren noch recht gut. Beim Laufen ist er nicht mehr der Allerschnellste, aber er zieht zufrieden seine Kreise im Garten. Apropos Garten: den gräbt er gerne um, wenn man nicht aufpasst!
Pipo hat eine Pflegestelle gefunden, wo er für immer bleiben darf. Für die Kosten bitten wir um Patenschaften...
Zusammen mit anderen Hunden und Lamas hatte Pipo noch schöne Jahre auf seiner Pflegestelle. Aber irgendwann ruft der Regenbogen....



Zingo

Ein alter, mittelgroßer Mischling ohne besondere Kennzeichen - abgesehen von seinem herzerwärmenden Augenaufschlag. Zingo ist selbstbewusst, aber recht friedlich im Umgang mit anderen Hunden. Er sucht die Nähe zum Menschen, ohne aufdringlich zu sein. Er freut sich über jedes bisschen Zuwendung - und ein wenig wundert er sich immer darüber, weil er Streicheleinheiten eigentlich gar nicht gewohnt ist; davon hat er in seinem Leben sicher nicht viele bekommen.
Da Zingo schon nicht mehr so gut zu Fuß ist, stehen seine Chancen auf Vermittlung aber wohl nicht allzu gut, wir bitten deshalb um Patenschaften.
8.2.2017: Zingo hat eine Pflegestelle gefunden, wo er für immer bleiben darf. Für die Kosten bitten wir weiterhin um Patenschaften...



 

Lilu

Diese Hovawart-Mix-Hündin ist ca. Anfang 2003 geboren. Wir haben sie als Junghündin vermittelt im Oktober 2003 (!). Zwischenzeitlich ist das Frauchen verstorben, wovon wir aber leider bis vor kurzem nichts wussten. Der Witwer konnte sich nicht erinnern, von welchem Verein die Hündin kam, und hat Lilu in die Hundepension gebracht, wo sie lange 3 Jahre gewartet hat. Nur durch Zufall wurden wir jetzt informiert - und haben das alte Mädchen zu uns geholt.
Die 3 Jahre im Zwinger haben der Hündin natürlich arg zugesetzt, die Muskulatur hat deutlich abgebaut, abgesehen davon, dass sie ungepflegt ist, schlechte Zähne hat und-und-und.
ABER: Das Herz ist noch kräftig, die Blutwerte sind top, der Appetit auch. Falls also jemand eine Hunde-Uroma sucht - die sich im übrigen gegen andere Hunde durchaus behaupten kann -, der möge sich bei uns melden. Für ein Weilchen würde sie eine freundliche Hand, ein kuscheliges Bettchen und eine liebevolle Begleitung gerne noch in Anspruch nehmen.....
Update am 15.10.2017: Lilu ist auf einen Dauerpflegeplatz umgezogen, wo sie weniger Stress mit Hunden hat als bei uns. Wir übernehmen die Kosten und freuen uns deshalb über Patenschaften!

18.10.2017: Das Glück im neuen Zuhause hat nur zwei Monate gedauert. Lilu sich aufgemacht zur Regenbogenbrücke.
Aber immerhin durfte sie noch einmal erfahren, wie es ist, die Prinzessin zu sein.



 

Karloff

Er ist ein Schäfer-Mix-Rüde, ca. 2004 geboren.
Karloff ist ein Hundeopa, der entbehrungsreiche Jahre hinter sich hat. Jetzt im letzten Lebensabschnitt braucht er nicht mehr viel, um zufrieden zu sein: eine volle Futterschüssel, ein weiches, warmes Bettchen, einen Garten, in dem er nach seinen Bedürfnissen herumstapfen kann, und ab und zu ein Schmerzmedikament, wenn die alten Beine Probleme machen.
Karloff ist ruhig und schläft viel, mit Hündinnen kommt er natürlich sehr gut aus, mit unkastrierten Rüden manchmal weniger gut.
Wer hat ein kuscheliges Körbchen frei für diesen alten Hundemann? Oder mag jemand eine Patenschaft für ihn übernehmen?.
Update am 11.10.2017: Seine Kräfte waren zu Ende. Wir hoffen aber, dass wir ein wenig von dem gutmachen konnten, was Karloff in seinem Leben entbehren musste. Er konnte hier trotz Familienanschluss ein sehr selbstbestimmtes Leben führen. Und das war ihm wichtig.

 



 

Bartek

Bartek ist vermutlich vor etwa 5 Jahren in ein Auto gelaufen. Die Nase ist ramponiert, das linke Vorderbein ist verkrüppelt und das Hinterbein auch nicht mehr so recht einsatzfähig. Die Zeit seit diesem Unfall hat er in einem polnischen Tierheim verbracht. Die gebrochenen Knochen sind zwar nicht zusammengewachsen, haben sich aber so weit organisiert, dass er keine Schmerzen (mehr) hat. Obwohl Bartek der Kleinste und Schwächste in unserer Hundegruppe ist, hat er mit keinem irgendein Problem, auch keine Angst vor den ganz Großen. Er ist ein tapferes kleines Kerlchen, das versucht, mit den Behinderungen zurechtzukommen, so gut es eben geht. Langsam aber unbeirrbar hoppelt er da hin, wo er halt gerade hin will, macht auch seine Streifzüge durch den Garten. Am allerliebsten aber mag er auf dem Schoß sitzen und gekuschelt werden, dann lacht er - und entblößt seine braunen Zahnruinen (die dringend saniert werden müssen). Ein Zuhause, wo man Zeit hat, ihn noch ein wenig zu verwöhnen, wäre ein Traum für ihn. Wenn das nicht mehr klappt, freut er sich auch über eine Patenschaft.
Update am 3.9.2017: Bartek konnte schon seit einer Weile gar nicht mehr selbst laufen. Und eines Tages machte er den Eindruck, dass er unglücklich war. Uns schien das dann der richtige Zeitpunkt, ihn gehen zu lassen.
Er war ein putziger kleiner Kerl, der uns nach Kräften tyrannisiert hat. Wir hoffen, dass die Zeit bei uns etwas von dem wettmachen konnte, was ihm das frühere Leben verwehrt hatte.

zum Patenschaftsantrag


 

Ares

Ares leidet an Epilepsie und hat Probleme mit den Augenlidern. Er hat auch nässende Pfoten, was ein Hinweis auf Allergie sein kann. Und er hat schon diese doggentypische Schwäche in den Hinterbeinen.
ABER: Ares hat ein Herz aus Gold! Er ist nur lieb, anhänglich, freundlich und geduldig mit Kindern, verträglich mit allen Hunden. Er ist auf eine sehr stille Weise dankbar für jedes freundliche Wort und jede liebevolle Berührung.
Wir konnten für Ares eine Pflegestelle finden, wo er voraussichtlich bleiben kann. Da die Tierarzt-Kosten von uns übernommen werden, bitten wir herzlich um Patenschaften...

27.7.2016: Mit Maibritt haben wir so sehr gekämpft um sein Leben – und verloren. Nach der zweiten Lungenentzündung, die er auch noch irgendwie überstanden hatte, sind die Blutwerte entgleist. Und dann hat er einfach aufgegeben. Wir trauern um einen wundervollen Hund, der leider in einem Körper geboren worden war, der für ein glückliches Hundeleben nicht getaugt hat. Da die Tierarztkopsten sehr hoch waren, bitten wir darum, die Patenscshaften noch für eine Weile weiterlaufen zu lassen. Vielen Dank dafür!



 

Chula

Dem Vernehmen nach hat Schnauzer-Mix Chula fast ihr ganzes Leben lang in einem spanischen Tierheim zugebracht. Von 2007 bis 2015. Trotzdem hat sie ihren Lebensmut nicht verloren, im Gegenteil: Das Mädchen weiß genau, was es will.
Chula ist eine stämmige, kräftige Hündin mit ca. 35 Kilo. Sie kommt recht gut mit Artgenossen aus, interessiert sich aber kaum für andere Hunde, denn sie ist mehr den Menschen auf den Fersen. Chula hat - schnauzer-typisch - eine sehr direkte Art, Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten einzufordern. Da sie all die langen Jahre genau das vermisst hat, wäre es schön, wenn sie wenigstens für den Herbst ihres Lebens einen liebevollen Platz finden würde.
Leider hat Chula Nierenschwäche, Schilddrüsenunterfunktion und einen Milztumor. Und sie hat an der Unterlippe einen Mastzelltumor. Wollte man ihn entfernen, müsste dazu noch die Hälfte vom rechten Unterkieferknochen mit weggenommen werden. Als Alternative eine Bestrahlungstherapie mit mehreren Narkosen kommt wegen der Nierenschwäche nicht in Frage. Man hat uns lediglich raten können, Chula die verbleibende Zeit so schön wie möglich zu machen. Das werden wir tun. Eine Vermittlung bei all diesen Befunden macht wenig Sinn. Über Patenschaften für Chula würden wir uns freuen.....

1.3.2017: Mit viel Elan hat Chula sich eineinhalb Jahre lang über die diversen schlechten Prognosen einfach hinwegsetzen können. Aber jetzt war ihre Zeit gekommen, sich zum Regenbogen aufzumachen. Wir verlieren eine weise, alte Hündin, ebenso souverän wie gutmütig und zuverlässig im Umgang mit Hunden und Menschen. Ihren Job als Hausmeisterin unseres kleinen Tierheims hat sie bis zuletzt ernst genommen.



Oma Else

Über viele Jahre lebte diese alte Schäferhündin auf einem Schrottplatz und kannte weder Liebe noch Fürsorge. So, wie er sich am Ende, als der Schrottplatz geschlossen wurde, seiner verrotteten Kartons und Paletten entledigte, machte der Besitzer es auch mit der alten Hündin: er ließ sie einfach zurück. Dadurch wurde ihre Einsamkeit noch größer und das Futter spärlicher. Ein Nachbar erbarmte sich manchmal und versorgte sie. Das alte Mädchen harrte dort aus, weil sie nichts anderes kannte, als ein Leben zwischen alten Paletten. Schließlich brachte man sie in ein Hundemassenlager.
Und dann kam Oma Else zu uns nach Guntersdorf. Wir werden ihr die Familie sein, die sie nie hatte, wir werden für sie sorgen, sie ein bisschen verwöhnen und im Arm halten, wenn ihre Zeit gekommen ist - und das wird wohl schon bald sein. Oma Else hat einen riesigen Tumor an der Schulter, den zu operieren es jetzt leider zu spät ist.
Sie ist eine wunderschöne, sanfte und weise alte Hündin. Und sie ist klug. In wenigen Tagen hat sie gelernt, dass man besser auf einer Matratze schläft, als auf blankem Beton, sie hat auch gelernt, mit welchem Augenaufschlag man auf sich aufmerksam machen kann und schließlich, dass es sich gut anfühlt, dazuzugehören.
Wir bitten um Patenschaften.

4. Juli 2016: Das Ende eines langen, steinigen Weges ist erreicht.
Tapfer hat sie ihren Buckel getragen und aus ihrem letzten Jahr bei uns in Guntersdorf noch das Beste gemacht. Hier konnte sie mit Familienanschluss und in Freiheit leben, ihre kleinen Sonderwünsche haben wir ihr gerne erfüllt. Oma Else war weise und sanft, aber auch stark und unabhängig. Der 4. Juli, Independence Day, war für sie ein guter Tag zu gehen.


Ella

... ist eine bildschöne Schäferhündin mit allen guten Eigenschaften dieser Rasse. Nur eines fehlt ihr, nämlich eines ihrer Hinterbeine. Man hat uns berichtet, dass sie mit dieser Behinderung geboren wurde, jedenfalls schon von Welpenalter an nur drei Beine hatte. Dies hat sich negativ auf die Entwicklung ihres Bewegungsapparats ausgewirkt.
Röntgenaufnahmen zeigen fortgeschrittene Spondylosen und eine Dysplasie des rechten Hüftgelenks. Physiotherapie und Übungen zur Kräftigung des rechten Hinterbeins helfen ihr gut. Seit sie bei uns ist, haben sich der Rücken und das rechte Hinterbein gekräftigt, sie kann prima ihr Gleichgewicht halten. Sie läuft so problemlos mit, spielt, rennt aus Leibeskräften mit den anderen Hunden um die Wette, dass es eine wahre Freude ist. Allerdings kann sie nicht längere Strecken mithalten, normale Spaziergänge sind für sie viel zu anstrengend. Man muss sie anderweitig beschäftigen - Nasenspiele sind für sie ideal - die machen hund müde, ohne dass er die Beine dafür einsetzen muss.
Leider hat sich bisher niemand ernsthaft für Ella interessiert. Wir bitten deshalb um Patenschaften.
Dezember 2015: Ella hat ein Zuhause für immer gefunden. Herzlichen Dank an die Paten, die sie auf einem Stück ihres Weges unterstützt haben!



Nicki

Geboren im April 2007. Ihr bisheriges Leben hat Nicki als Gebärmaschine in Zwingerhaltung zugebracht, sie hatte bei ihrer Ankunft hier nicht mal einen Impfpass dabei (wohl aber eine Ahnentafel!). Eine bildschöne Schäferhündin, wenn da nicht die krass abfallende Rückenlinie und eine mittlere Hüftdysplasie wären. Nicki hat außerdem atopische Dermatitis, weshalb sie für den Rest ihres Lebens ein nicht ganz billiges Medikament braucht (Atopica).
Da wir aus diesen Gründen Nickis Chancen auf eine endgültige Vermittlung als sehr gering einstufen, freuen wir uns, für das lebensfrohe Mädchen eine Dauerpflegestelle gefunden zu haben. Dort darf sie ganz Schäferhund sein und sich den lieben langen Tag wichtig machen.
Wir tragen sämtliche Kosten für Nicki und bitten um Ihre Hilfe in Form von Patenschaften!

12.8.2016: Bei Nicki wurde ein Lymphosarkom festgestellt, sie musste sehr kurzfristig eingeschläfert werden.
9 Jahre ist sie alt geworden, das ist für einen Schäferhund nicht viel. Aber bei ihren diversen Krankheiten - sie musste laufend Medikamente wegen der schweren Allergien nehmen und war letztes Jahr auch noch wegen Mammatumor operiert worden - sind wir froh, dass sie die 4 Jahre, seit wir sie übernommen haben, sowohl anfangs bei uns als auch später in ihrer Pflegefamilie ein schönes Leben haben konnte.
Wir hatten die ganze Zeit engen Kontakt zu Annette, ihrer Pflegemama, und wissen, dass sie dort im Allgäu ein wirklich erfülltes Hundeleben hatte.



Sonata

Sonata, geboren ca. 2000, hat beinahe ihr ganzes Leben in einem italienischen Canile (Massenlager) unter schlechten Bedingungen verbracht.
Seit sich das Blatt in ihrem Leben gewendet hat und sie bei uns in Guntersdorf ist, ist sie neugierig auf das Leben, möchte alles erkunden und nachholen, worauf sie bisher verzichten musste. Sie liebt es, bei den Menschen zu sein, sitzt abends gemütlich mit im Wohnzimmer, selbstverständlich auf dem Sofa, und sie liebt ihre kleinen Spaziergänge!
Da eine Vermittlung bisher nicht in Sicht ist, bitten wir um Patenschaften!
Update im August 2017: Sonata musste uns verlassen. Sie war nur kurz krank – eigentlich nur eine Nacht lang -, dann war klar, dass wir sie nicht mehr aufhalten konnten auf ihrem letzten Weg.
Sonata war eine ganz besondere Hündin, lieb, freundlich und verträglich, und doch hatte sie sich tief drinnen eine Portion Eigensinn und Unabhängigkeit bewahrt. Fast 5 Jahre lang war sie die „Graue Eminenz“ in Guntersdorf. Wir sind froh, dass ihr Weg sie zu uns geführt hat und dass wir noch über so lange Zeit das gutmachen konnten, was in ihrem früheren Leben nicht so schön war.



 

Powi

Schäfer-Mix Powi, etwa 2002 geboren, ist lieb und mit allen Hunden sehr verträglich. Aber er ist wirklich alt und schon recht schwach auf den Beinen. Oft nimmt er "die Kurven zu eng" und fällt hin. Dann ist er froh, wenn jemand da ist, der ihm wieder auf die Beine hilft. Auch hat er seine Körperfunktionen nicht immer ganz im Griff. Powi stapft zwar noch ganz gerne ein wenig durch den Garten, verschläft jedoch die meiste Zeit des Tages. Eigentlich wird er nur wach, wenn es was zu Futtern gibt - dann aber gleich hellwach! So gierig, wie er sich über seine Futterschüssel hermacht, lässt vermuten, dass er in seinem Leben oft hungrig schlafen gehen musste....
Es ist fraglich, ob es uns noch gelingt, für Powi ein Zuhause zu finden; hier bei uns in Guntersdorf wird vielleicht die letzte Station seines Lebensweges sein. Wir bitten deshalb sehr herzlich um Ihre Patenschaft.
6.9.2016: Leider mussten wir Powi zum Regenbogen schicken. Knapp fünf Monate war er bei uns, in dieser Zeit hat er noch einmal alles mitgenommen, was zu einem Hundeleben gehört: Familienanschluss, ein Dach über dem Kopf und volle Futterschüsseln. Aber ja, wir hätten ihn gerne noch länger bei uns behalten.



Flicka

Auch Flicka, geboren August 2003, hat ihr Leben in einem italienischen Canile zugebracht. Die Übersiedelung nach Guntersdorf und damit die völlige Veränderung ihrer Umgebung hat sie noch nicht so recht verstanden. Ob sie sich in der Zukunft je in ein ganz normales Familienleben einfügen und vermittelt werden kann, wird die Zeit zeigen.
Bis dahin bitten wir herzlich um Patenschaften!
Update am 25.8.2015: Flicka ist nicht mehr bei uns. Schon seit einer Weile haben ihre Hinterbeine den Dienst versagt, sie konnte nun gar nicht mehr hoch und sich nur noch mühsam fortbewegen. Das wollten wir ihr nicht mehr zumuten und haben sie gehenlassen. Traurig, aber auch froh darüber, dass wir sie fast drei Jahre bei uns haben durften. Und dass sie jetzt im Alter ein besseres Leben hatte als damals im italienischen Hundelager.



Harry

Von seiner Vorgeschichte wissen wir nur das, was er selbst uns erzählt. Und das klingt nicht besonders rosig.
Harry ist sehr mager, man meint fast, die Knochen spießen sich durch die Haut, die mit nur wenig struppigem Fell bedeckt ist. Bei Berührung zuckt er erstmal zusammen, lässt sich aber dann gerne überzeugen, dass es auch Menschen gibt, die freundlich mit ihm umgehen. Glücklicherweise hat Harry einen gesegneten Appetit - in Windeseile verdrückt er praktisch alles, was man ihm hinstellt.
Falls er wieder zu Kräften kommt, findet sich vielleicht sogar noch ein eigenes Zuhause für ihn, wer weiß....

29.2.16: Harry hat ein Zuhause gefunden. Er bedankt sich sehr herzlich bei seinen Paten für die Unterstützung!


 

Coco

Das Alter dieser kleinen Hündin ist schwer abzuschätzen: Fell und Statur nach sieht sie jünger aus, als die Organe vermuten lassen. Abgesehen von einem Herzproblem, schlechten Zähnen, stark entzündeten Ohren und Augen, die fast blind sind, hat sie auch erhöhte Leber- und Bauchspeicheldrüsenwerte. Ein Test auf Morbus Cushing steht ebenfalls noch an.
Sie kommt mit ihrer Sehbehinderung gut zurecht, verträgt sich mit allen Hunden. Coco ist ein bescheidenes kleines Mädchen, das die meiste Zeit des Tages in einer ruhigen  Ecke liegt und schläft.
Wir bitten für Coco um Patenschaften.

Coco hat ein eigenes Zuhause gefunden und wird dort für den Rest ihres Lebens liebevoll umsorgt. Sie bedankt sich recht herzlich bei ihren Paten!


Marley a Bob
(Setterburg)

geboren 2001, ein Gordon Setter Bub, wurde in einem komplett desolaten und verwahrlosten Zustand gefunden. Marley ist etwas ganz Besonderes: Er ist ein Altsetter mit dem Benehmen eines Junghundes, ein Hurricane, fröhlich und lustig - und er findet alles und jeden toll. Marley hat einen Leberschaden und die Hüfte ist auch nicht die Beste. Wie alle alten Hunde, braucht er immer einmal wieder den Tierarzt. Damit er seine Rechnungen bezahlen kann, bitten wir für ihn um Patenschaften.
Marley ist im Dezember 2015 zur Regenbogenbrücke gelaufen. Wir danken seinen Paten für die Unterstützung!



Karli

hat eine Fehlbildung der Wirbelsäule, die man "Wobbler-Syndrom" nennt, eine Instabilität, die das Rückenmark beeinträchtigt und zu Lähmungserscheinungen führt.
Wir haben Karli operieren lassen, die "Problemzone" an der Halswirbelsäule konnte korrigiert werden. Er wird aber - vermutlich schon viel früher als seine Doggenkollegen - mit Spondylosen und sonstigen Wirbelsäulenproblemen zu kämpfen haben.
Trotz Operationen, zahlreichen Tierarztbesuchen, Klinikaufenthalten und sicherlich oft auch Schmerzen hat er sich ein unbeschreiblich sonniges Gemüt bewahrt.
Bitte helfen Sie uns mit einer Patenschaft bei den horrenden Tierarztkosten!

Karli ist Ende März 2008 zu seiner neuen Familie umgezogen. Ein online-Fotoalbum finden Sie hier:
http://photo.yourock.eu/hunde/index.html
Wir bitten aber weiterhin um Patenschaften, da wir auch für künftige Tierarztkosten aufkommen werden.
November 2015: Karli ist am Ende seines Weges angekommen. Er war seit einer Weile kränklich, nun hat er eine Lungenentzündung bekommen, gegen die er nicht mehr ankämpfen konnte. Mit ihm ging ein Meilenstein unserer Tierschutzgeschichte, Karli war für uns ein ganz besonderer Hund.
Wir danken seinen Paten, dass sie mit ihrer Unterstützung all unsere Arbeit überhaupt erst möglich machen.



Jean-Luc
(Setterburg)

Jean-Luc (kurz Luc), English Setter im Farbschlag blue roan, geimpft und gechipt, ist irgendwann 2001 geboren. Luc mag einen etwas traurigen Blick haben, der allerdings täuscht, denn der gesetzte Herr hat Lebensfreude pur. Seine größten Hobbies sind Spaziergänge, bei denen er gut leinenführig ist und sein zweites Hobby ist der Kühlschrank - der ist nämlich sein bester Freund, denn der alte Knuddelbär liebt Gourmetessen. Luc ist vielleicht keine Schönheit, aber er ist ein Hund mit viel seelischem Tiefgang in den Augen, die voller Leben und Freundlichkeit sind und weiß mit Witz und Charme so einiges wett zu machen. Er hat Spondylosen, die immer mal wieder die kurmäßige Gabe von Schmerzmitteln notwendig machen.
 

Update Juni 2016: Knapp fünf Jahre ist es her, dass der Engländer Jean-Luc bei Steffi zur Dauerpflege eingezogen ist. Da war er schon ein alter Herr. Lucs größte Freude war es, in der Nachbarschaft an den Terrassentüren zu klopfen, zu behaupten er sei ein alter Hund, der so gar nichts zu fressen bekäme und sowieso und überhaupt. Und irgendwie hatte er immer Erfolg damit, weil ihm das jeder mit seinem Hundeblick auch sofort abgenommen hat. Das war sein Verständnis von Jagd - eine absolut erfolgreiche Methode. Er war ständig zu Scherzen aufgelegt und hat sich nie unterkriegen lassen. Nach kurzer schwerer Krankheit mussten wir ihn in die ewigen Jagdgründe ziehen lassen, den alten Recken vom Bodensee. Jean-Luc wurde 16 Jahre alt.



Whisky
(Setterburg)

geboren 2001, hat sein Leben auf Sizilien gelebt, als Hund eines Jägers. Und dieses Leben war hart, wie das aller Hunde, die nur als Arbeitsmaschinen behandelt werden. Irgendwann hat er sich mit Leishmaniose infiziert. Diese blieb unbehandelt und hat ihm nach und nach sein Augenlicht genommen. Als er fast vollständig blind war, hat ihn sein Besitzer endlich zum Tierarzt gebracht - nicht zur Behandlung, sondern zum Einschläfern. Mit der Hilfe von italienischen Tierschutzkollegen haben wir ihn übernommen. Die Leishmaniose wurde behandelt und er ist zwischenzeitlich in einer Pflegefamilie in Deutschland unter gekommen. Dort wurde festgestellt, dass es in Whiskys Welt nicht nur dunkel, sondern auch still ist. Whisky ist gehörlos. Trotz allem lässt er sich weder von langen Spaziergängen, noch langen Kuschelabenden abhalten. Damit das bleibt, bitten wir für seine Tierarztkosten um Patenschaften.

Update 27.01.15: Im November 2013 ist er zu uns gekommen, der damals knapp 13 Jahre alte English Setter Whisky. Sein ganzes Leben verbrachte er bei einem Jäger auf Sizilien. Als er erkrankte, hat er ihn abgeschoben. Zu diesem Zeitpunkt waren Whiskys Augen schon unwiederbringlich zerstört. Ein paar Monate Frieden und Geborgenheit konnten wir ihm mit Hilfe seiner Paten noch geben, auch wenn es nicht mehr viel war. Am 19.01.2015 mussten wir ihn dahin ziehen lassen, wo wir ihn nicht mehr begleiten können, in die ewigen Jagdgründe, in denen schon so viele unserer Hunde jagen.



Mathilde
(Setterburg)

Ein altes English Setter Mädel, geboren ungefähr 2000, vielleicht ist sie aber auch älter. Mathilde hat bei einem Verkehrsunfall ein Auge verloren, auf dem anderen sieht sie nicht mehr viel und um das Gehör ist es auch nicht mehr so gut bestellt. Mathilde lebt ihr Leben nach erfolgreicher Mamma-Tumor-OP bei Fani in der Toskana glücklich und zufrieden. Damit das so bleibt und sie immer mal wieder den Tierarzt braucht, bitten wir um Patenschaften.

Update 16.06.15: Am 11.06.2015 ist die alte Mathilde in die ewigen Jagdgründe gezogen. Sie hatte noch 4 schöne Jahre in der Toskana bei Fani und Ralf hatte, die ihr jeden Wunsch erfüllt haben, auch wenn der ihnen oft eine schlaflose Nacht beschert hat. Es war wichtig für sie, dass jemand da war, der sie auf den Arm nahm und hielt und nie wieder los ließ, der ihre Bedürfnisse befriedigte und dem alten Mädel noch einmal die schönen Seiten des Lebens zeigte. Jemand, der einfach für sie da war. Bei jedem meiner Besuche habe ich die wilde Hilde tiefenentspannt erlebt, manchmal sehr fordernd, vor allem wenn es um ihre nächtlichen Ausflüge und das Essen ging. Immer war sie glücklich - und das war wichtig für sie, egal wie trist ihr vorheriges Leben war. Und das ist schließlich alles, was zählt. Wir danken von ganzem Herzen all jenen, die mit ihrer Unterstützung das möglich gemacht haben! Mach's gut Mathildchen ... wir vermissen dich!



Bayard
(Setterburg)

Segugio Italiano, geboren 2000, ist ein Hund mit einer wahrlich langen Geschichte. Er leidet unter einer chronischen Demodex Infektion, einer Schildrüsenunterfunktion und rachitischen Beinen. Das Immunsystem ist durch die jahrelange Nicht-Behandlung der Schilddrüsenunterfunktion und durch schlechteste Haltung ruiniert und äusserst labil. Eine Vermittlung gestaltete sich schwierig, denn: Bayard ist alt, nicht gerade eine klassische Traumschönheit und von einem sehr eigenen Charakter. Ein kauziger NichtSchmuser mit schwerer Krankheit. Also haben wir beschlossen, dass wir mit den italienischen Tierschutzkollegen eine Art Joint Venture ins Leben rufen - und ein bissl bei der tierärztlichen Versorgung des alten kauzigen Kerls helfen. Dafür brauchen wir aber Menschen, die sich engagieren möchten, in Form von Patenschaften. Der kleine VielFraß braucht häufige Blutkontrollen, intensive tierärztliche Versorgung, Schmerzmedikamente für die Arthrosen.... und spezielle Ernährung. Bayard lebt in der Setterburg - Pflegestelle in der Toskana.

Update 31.07.2015:  Bayard hat sich am 31.07.2015 in die ewigen Jagdgründe aufgemacht.



Milan
(Setterburg)

ein alter Irish Setterbub, wurde vom Tierarzt auf das Geburtsjahr 1999 oder noch älter geschätzt. Lange Zeit hat er auf den Straßen Sofias gelebt, bevor er seinen Weg zu uns gefunden hat. Die Beine sind krumm und der Rücken schmerzt. Trotz allem hat Milan Lebensfreude pur und die langen Spaziergänge lässt er sich durch nichts vermiesen. Paten helfen ihm dabei..

Update 08.11.14:  Milan ist am 08.11.2014 dahin gegangen, wo alle unsere Hunde einmal gehen müssen. Nachdem er viele Jahre in Bulgarien allein auf der Straße lebte, musste er sein letztes Jahr nie wieder sein. Wir danken allen seinen Paten, die Milan 15 Monate voll Glück und Zufriedenheit ermöglicht haben.



Mea
(Setterburg)

Mea, geboren am 03.02.2002, ist eine alte English Setterhündin, die fast vollständig erblindet ist. Im November 2013 ist sie auf ihre Pflegestelle im hohen Norden gezogen und hat einen Job bei einem Onlineversandhandel für Arbeitskleidung bekommen. Mea kommt erstaunlich gut mit ihrem Handicap zurecht und bewegt sich wie ein sehender Hund in ihr bekanntem Gebiet. Gesundheitlich hat sie immer mal wieder mit Spondylosen und Arthrosen zu kämpfen. Die Setterburg trägt die Tierarztkosten und bittet hierfür um Patenschaften..

Update 25.11.2015:  Unsere Mea ist in der letzten Nacht dahin gezogen, wohin alle großen Jäger irgendwann einmal ziehen müssen. Ihre Pflegemama Astrid hat mir berichtet, dass unser altes Mädel sich einfach klammheimlich auf den Weg gemacht hat. Es war ein sehr friedlicher Tod und ein würdevoller Abschied. Wir alle sind froh, dass wir Mea nach ihrem schlechtem Leben in einem italienischen Canile wenigstens noch die letzten beiden Jahre angenehm und glücklich gestalten konnten.



Dani

Nachdem Dani, Hovawart-Mix, sein Leben lang kaum Zuwendung erfahren durfte, hat er sich nun in sich selbst zurückgezogen. Bei Berührung zuckt er erstmal zusammen. Er ist ein stiller, etwas tüdeliger alter Herr, der keine großen Ansprüche hat.
Dani verträgt sich mit allen Hunden. Er ist friedfertig, fährt brav im Auto mit und kann stundenlang alleine bleiben, altersgemäß schläft er ohnehin viel. Mit dem Lernen von Neuem tut er sich etwas schwer - das könnte aber auch ein angeborener Dickkopf sein....?
Dani nimmt gerne hier am täglichen Leben teil, auch wenn er dies auf wackeligen Beinen tut. Er benötigt Herzmedikamente und ist etwas inkontinent (tröpfelt im Schlaf), was seine Chancen auf ein eigenes Zuhause leider schmälert. Wir bitten deshalb herzlich um Patenschaften.

5. Juni 2015: Dani hat sich für immer verabschiedet. Er hatte schon seit einer Weile körperlich abgebaut, und so kam es nicht sehr überraschend für uns, als er dann ganz aufgegeben hat. Herzversagen, extrem schlechte Blutwerte - die Tierärztin konnte gar nichts mehr für ihn tun, außer ihn zu erlösen.
Dani war 11 Monate bei uns als respektiertes Mitglied unserer Hundegruppe. Was er als Erinnerung von dieser Zeit nun mitgenommen hat, ist sicher besser, als alles, was ihm zuvor widerfahren war. Ab dem Zeitpunkt, wo er in Kroatien von Tierschützern aus einem Fluss gefischt wurde und sein Besitzer ihn (glücklicherweise) nicht zurückhaben wollte, hat es sich für Dani doch zum Besseren gewendet. Wir danken seinen Paten, dass sie dies möglich gemacht haben!



Egres
(Setterburg)

11 Jahre alt, Kuvasz, hat nie auf der Sonnenseite des Lebens gestanden. Sein gesundheitlicher Status ist natürlich nicht der beste. Aufgrund der Cauda Equina Erkrankung ist er kotinkontinent. Ein Verdacht auf generalisierte Demodex konnte sich nicht erhärten, die Tierärzte tendieren eher in Richtung Futtermittelallergie. Egres hat erhöhte Gallenwerte, die die Fütterung mit einem fettarmen Spezialfutter notwendig machen. Um ehrlich zu sein, bleibt ihm wohl nicht mehr allzuviel im Leben - und das kleine bissl Zeit soll er es besonders gut haben. Und um noch ehrlicher zu sein: Wir glauben nicht, dass Egres jemals sein Zuhause finden wird. Deshalb bitten wir zur Finanzierung seines Lebensunterhaltes um Patenschaften und Spenden.

Update 28.11.2015:  Was soll man über einen Hund schreiben, der einem jeden Tag ein kleines bissl mehr das Herz gestohlen hat und den man nun dahin ziehen lassen musste, wohin man ihm nicht folgen kann? Egres war ein solcher Hund. Ich muss gestehen: Mitgenommen habe ich ihn aus dem kleinen ungarischen Tierheim, weil er mir einfach leid tat. Das änderte sich recht schnell, denn er war ein Kuvasz mit Leib und Seele, keiner, der Mitleid zum Leben braucht. Treuer Freund, Wächter. Immer hatte er seinen eigenen Kopf, aber immer hat er zugehört. Er war der Ku As Sa der Setterburg und nichts entging seinem Blick. Er hatte Geduld (vor allem mit dem Gustl), aber er konnte auch verdammt schnell werden, wenn seiner Meinung nach Not am Hund war. Und obwohl er in seinem Leben viel Schlechtes erlebt hatte, hat er nie seinen Humor verloren, auch wenn der von ganz spezieller Kuvasz Natur war. Gestern Abend ist er gegangen, für immer. Und doch hinterlässt er ein großes Erbe: Meine ganz persönliche entdeckte Liebe für den ungarischen Kuvasz.



Balthasar
(Setterburg)

Balthasar, ein sehr alter irischer Setter, ist ein Hund der wohl niemals aufgibt. Angekommen im Februar 2015 mit einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung, Schilddrüsenunterfunktion und Nierenversagen haben wir alle nicht geglaubt, dass er das überleben würde. Balthasar hat anders entschieden und angefangen, sein Leben erneut zu leben. Er ist einer jener alten sanften und freundlichen Hunde, die einem in nullkommanix das Herz brechen. Einen nochmaligen Umzug wollen wir ihm aber nicht zumuten, deshalb verbleibt er in unserer Obhut. Balthasar benötigt neben Spezialfutter dauerhaft Futterzusätze, damit er richtig verdauen kann und natürlich Medikamente. Außerdem braucht er für die alten Knochen ab und zu einen Physiotherapeuten. Für die nicht unerheblichen Kosten bitten wir um Patenschaften und Spenden.

Update12.07.2015:  .... und plötzlich ist nichts mehr, wie es war ...
Er war der größte Kämpfer und der Hund, der am verbissensten an seinem Leben gehangen hat, unser alter Balthasar. Als er bei uns einzog, war er schon schwer vom Leben gezeichnet, ein Leben, das es nicht gut mit ihm gemeint hat und das er trotzdem so geliebt hat. Und alles in allem hat er es noch einmal gelebt, wenn es auch nur für wenige Monate war. Aber in diesen Monaten hat er die Kraft gesammelt, die er brauchte, um endlich loslassen zu können. Er hat uns viel Freude bereitet und wir haben ihn sehr geliebt. Ich denke es ist wichtig, dass man etwas Gutes mitnimmt aus dieser Welt. Heute Nacht hat er sich aufgemacht, still und friedlich. An seiner Seite waren der alte Ire Robin, der ruhig nur wenige Zentimeter von ihm entfernt lag und der junge Ire Gustl. Als Balthasars Herz zu schlagen aufgehört hat, hat der Gustl, der unseren alten tapferen Recken so oft geärgert hat, die Schnauze in den Himmel gereckt und geheult wie ein Wolf. Ein Trauergesang, der einem tapferen alten Iren mit dem stolzen Namen Balthasar würdig war.
Wir danken allen seinen Paten und Spendern, die für einen alten Hund ein würdiges Leben und einen würdigen Abschied möglich gemacht haben!


Lady Sansa

... ist ein hübsches, zierliches Doggenmädchen. Sie kuschelt für ihr Leben gern und liebt Menschen über alles - deshalb klammert sie sich an ihre Bezugsperson(en) und würde sie am liebsten gar nicht aus den Augen lassen (das ist übrigens auch eine Umschreibung für "bleibt nicht gern alleine").
Lady Sansa verträgt sich prinzipiell mit allen Hunden; nur die Eifersucht macht sich manchmal bemerkbar. Aber sie ist gut kontrollierbar.
Lady Sansa hat schon ziemlich fortgeschrittene Spondylose. Dies und ihre auch nach diversen Therapieversuchen nicht ganz abzustellende Hibbeligkeit sind vermutlich der Grund, warum es mit einer Adoption so gar nicht klappen will.
Wir bitten deshalb um Patenschaften.
26.9.2015: Lady Sansa hat ihre Familie gefunden, dort ist sie zur Ruhe gekommen und benimmt sich vorbildlich. Herzlichen Dank für die Unterstützung!
Wir bitten ihre Paten, die Patenschaft noch für eine Weile weiterlaufen zu lassen, da sich im Lauf der Monate einiges an Tierarztkosten für Sansa angesammelt hatte.



Stasik

... ist ein bildschöner, kräftiger Doggen-Bub, geboren 2008.
Ein lieber, friedfertiger, mit allem und jedem verträglicher Rüde, der von der Welt noch nicht viel gesehen hat.
Im November bekamen wir die Diagnose Lymphosarkom (Krebs des Lymphsystems). Die Behandlungen (Chemotherapie) haben anfangs eigentlich gut angeschlagen, Stasik hatte guten Appetit und Freude am Spazierengehen. Dann musste aber wegen einer Bauchspeicheldrüsenentzündung die Chemotherapie zur Halbzeit abgebrochen werden.
Sie scheint trotzdem ganz gut geholfen zu haben: Stasik ist jetzt (5 Monate nach Beginn bzw. 3 Monate nach Abbruch der Chemo) stabil, hat schön zugenommen, die Blutwerte sind unauffällig, die Lymphknoten verhalten sich ruhig. Wir hoffen, dass es noch für eine Weile so bleibt.
Da eine Chemotherapie jedoch bei einem Lymphosarkom keine Heilung, sondern nur eine Verzögerung bewirken kann, weiß niemand zu sagen, wie lange es ihm noch so gut gehen wird. Das Blatt kann sich leider von heute auf morgen wenden....
Wir bitten deshalb herzlich um Patenschaften.
 

11.8.2015: Je näher uns ein Hund war, um so schwerer fallen uns diese Mitteilungen:
Stasik hat uns verlassen müssen.
Wir haben gegen seinen Krebs gekämpft und dem Schicksal noch ein halbes Jahr abtrotzen können. Das war eine gute Zeit - für Stasik und für uns. Wir hatten ihn gerne bei uns, er war eine Bereicherung für uns alle.
Mit den Patenschaften haben wir überhaupt erst die Möglichkeit, das für die Hunde zu tun, ohne immer gleich nach den Kosten schielen zu müssen. Habt herzlichen Dank dafür!



Dana

Deutsche Dogge, geboren 2006, ist seit Oktober 2014 bei uns. Die Vorbesitzer wollten sich nicht mehr so recht um sie kümmern, so dass sie die meiste Zeit auf dem Balkon zubrachte.
Nun genießt sie es über die Maßen, dass sie im Wohnzimmer dabei ist und immer schön warm eingemuggelt wird. Von ihrem Wesen her ist Dana die Traumdogge schlechthin. Sie ist anhänglich, ohne zu fordern, lieb zu Kindern, perfekt verträglich mit allen Hunden, auch mit Katzen.
Leider hat Dana ein schon über lange Zeit bestehendes, hartnäckiges Herzproblem (Vorhofflimmern), das auch einen Nierenschaden verursacht hat. Letzteres ist der Grund, warum Dana trotz reichlich Futter anfangs nicht zugenommen hat. Aber nun ist auch das medikamentös gut eingestellt, und Dana hat bereits einige Kilos zugelegt. Und kleine Spaziergänge machen ihr großen Spaß!
Gegen Danas gelegentliche Nacken- und Rückenschmerzen bekommt sie Physiotherapie, das mag sie sehr gerne.
Ein eigenes Zuhause ist für Dana bisher nicht in Aussicht und auch nicht sehr wahrscheinlich, deshalb bitten wir herzlich um Ihre Patenschaft.
13. April 2015: Nun haben bei Dana gleich mehrere Organe gleichzeitig versagt. Neben Herz und Nieren auch noch Probleme mit der Leber, der Bauchspeicheldrüse und dem Darm. Ein Hund sagt uns, wann es für ihn an der Zeit ist zu gehen. So haben wir sie nun ziehen lassen, sie wollte es so.



Tomek

Mischlingsrüde Tomek, geb. ca. 2000, hatte in einer Siedlung gelebt, wo die Anwohner ihn jahrelang gefüttert haben. Die Leute berichten, dass Tomek vor etwa 5 Jahren von einem Auto angefahren wurde, seither läuft er auf 3 Beinen.
Wir haben Tomek tierärztlich untersuchen lassen mit dem Ergebnis, dass an dem linken Vorderbein der Nerv abgerissen ist. Er lahmt deswegen, hat aber keine Schmerzen. Er kommt auf 3 Beinen sehr gut zurecht, schafft es sogar problemlos, erhöhte Liegeplätze zu erklimmen.
Tomek ist mit allen Hunden verträglich und hat die üblichen Bedürfnisse eines alten Hundes: gutes Futter (nach dem er auch schon mal lauthals ruft, wenn es zu lange dauert), ein weiches Bettchen, die Wärme des Ofens und eine freundliche Hand.
Tomek ist ein herzerweichend liebenswürdiger, alter Mann.
Wir würden uns über Ihre Patenschaft für Tomek freuen.
Update am 21.12.14: Tomek durfte heute in sein neues Zuhause übersiedeln - großes Glück für den alten Buben!

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Jucy

Schäferhündin, kastriert, geb. ca. 2008, ist ein kluges, sanftes Mädchen, freundlich zu Kindern, bleibt brav alleine und verträgt sich mit allen Hunden (nur bei fremden Hunden ist sie unsicher und bellt anfangs ein wenig). Kurz: Perfekt für Schäferhundfreunde, die es nicht mehr gar so aktiv mögen.
Da die tierärztliche Untersuchung leider ergeben hat, dass beide Hüft-, beide Knie- und beide Ellbogengelenke in schlechtem Zustand sind, die Zähne saniert und die Milchleiste entfernt werden müssen, stehen ihre Chancen auf Vermittlung nicht allzu gut. Wir bitten daher herzlich um Patenschaften.

11.4.2015: Wir mussten Jucy heute einschläfern lassen. Sie konnte gar nicht mehr aufstehen, auch nicht laufen wenn man sie hochhob. Weder stärkste Medikamente, noch Physiotherapie halfen ihr auf die Beine. Der Tierarzt meinte, es könnten aber auch Metastasen im Rückenmark von den Mamma-Tumoren gewesen sein.
Knapp 7 Monate war sie bei uns. Eine liebe, unaufdringliche, verträgliche und immer gut gelaunte Hündin.

 



Reglisse

Labrador-Mix-Mädchen, geboren ca. 1999/2000, eine liebenswerte, aufmerksame, dem Menschen zugewandte Hündin. Sie wurde Ende 2010 vermittelt, musste aber wegen Krankheitsfall in der Familie 2012 wieder abgegeben werden. Wir konnten eine Dauerpflegestelle für Reglisse finden, wo sie bis ans Ende ihrer Tage gut aufgehoben sein wird.
Da Reglisse neben den üblichen Alterszipperlein zwischenzeitlich auch noch Operationen wegen Magendrehung und Kreuzbandriss hatte, sind die von uns zu tragenden Tierarztkosten recht hoch.
Wir bitten dafür um Patenschaften.
27.7.2014: Reglisse ist über die Regenbogenbrücke gegangen. Alle Behandlungen konnten ihr nicht mehr helfen.
Da die Tierarztkosten jetzt am Ende sehr hoch waren, bitten wir, die Patenschaft noch für eine Weile weiterlaufen zu lassen. Dies ist uns eine große Hilfe.



Luka
(Setterburg)

geboren im April 2005, ein Cao da Serra de Aires Mädel (portugiesischer Hütehund), haben wir Anfang Mai 2013 in die Setterburg übernommen. Luka ist seit ihrem ersten Lebensjahr Epileptikerin und seit einiger Zeit inkontinent. Und Luka ist eine medizinische Baustelle: Sie hat ein marodes Gebiss, Umfangsvermehrung in der Galle und einen Leberschaden. Alles wollen wir nun so nach und nach angehen, damit das Mädel ein möglichst langes und glückliches Leben hat. Dazu braucht sie neben guter medizinischer Versorgung auch dauerhaft Medikamente und eine Spezialdiät. Da Luka außerdem bereits kurz nach ihrer Ankunft durch stationäre Aufnahme in eine Tierklinik wegen Leberversagens große Kosten verursacht hat, bitten wir um Patenschaften und Spenden. Im Übrigen kümmern Luka ihre vielen Baustellen nicht - sie ist überaus lustig, fröhlich, verfressen und mag vor allem lange Spaziergänge.

November 2014: Luka hat sich zur Regenbogenbrücke aufgemacht.
(Zur Abdeckung der immensen Tierarztkosten laufen die Patenschaften vorerst weiter - vielen Dank dafür!)


                    

Rubio
(Setterburg)

Rubio, ein alter English Setter im schönen Farbschlag orange belton, wurde irgendwann im November 1998 geboren. Er ist ein kompakter Setter des alten Schlages, mit riesigen Bärenpfoten, kurzen Beinen und einem stämmigen Körper und verbrachte sein gesamtes Leben bei einem Jäger, diente diesem treu und bekam wenig dafür. Dieser hat ihn dann in einem Tierheim abgegeben – und so kam Rubio im März 2011 zu uns. Rubio kann sehr schlecht sehen, er hat den grauen Star und der Zeitraum, in dem er vollständig erblinden wird, ist abzusehen. Bei Tageslicht geht es momentan, aber in der Nacht ist er bereits nahezu blind. Rubio ist inkontinent und benötigt eine dementsprechende Behandlung und zusätzlich Karsivan, um die Durchblutung zu fördern und den Grauen Star zu verlangsamen.

28.06.2014: Rubio ... gute 3 Jahre und 3 Monate ist es her, dass Rubio ein Setterburgler wurde. Ihr wisst ja, dass Irina und Andi ihn damals in Pflege genommen haben, den alten 14 jährigen Buben. Ich habe damals gesagt, sie sollen nicht traurig sein, wenn es nur für ein paar Monate wird. Rubio hatte ganz andere Pläne. Er hatte viele gesundheitlich Höhen und Tiefen, aber war immer eines: Ein Wirbelwind, treu, tapfer immer fröhlich, immer liebenswürdig, unglaublich stolz und würdevoll. Er war ein Geschenk! Heute Abend hat sich Rubio, unser Methusalem, tiefbetrauert im Alter von siebzehneinhalb Jahren aufgemacht, um für immer in den ewigen Jagdgründen zu jagen.


Vidor

Dogge, Rüde, geboren ca. 2003, Schwanz amputiert.
Vidor ist ein mit allen Hunden und Katzen prima verträglicher, freundlicher und anhänglicher alter Herr.
Als er sein Zuhause verloren hatte, war er schon drauf und dran, sich aufzugeben. Aber in familiärer Umgebung hat er schnell seinen Lebensmut wiedergefunden - und wickelt jetzt mit seinem Senioren-Charme alle um den Finger! Bemerkenswert an ihm ist sein gesegneter Appetit - er kann zu jeder Tages- und Nachtzeit essen und tut immer so, als hätte er schon wochenlang nichts zwischen die Zähne bekommen...
Vidor lebt auf einer Pflegestelle.

Am 28.10.12 musste eine tieftraurige Pflegemama den Vidor über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Wir danken seinen Paten, die uns bei den Kosten für Futter und Tierärzte zur Seite gestanden haben!



Pampalini

Seine Hinterbeine sind schwach, und der Rücken tut weh, er braucht Medikamente dafür. Pampalini verträgt sich nur bedingt mit Hunden, er neigt zur Eifersucht!
Er hat Angst vor Männern, wofür es sicher Gründe gibt. Er hat wohl kaum je wirklich gute Tage erlebt.
Pampalini hat ein Zuhause gefunden, eine Dauerpflegestelle. Wir tragen die Kosten bis an sein Lebensende und bitten um Patenschaften!

Am 30.4.2014 hat uns die Pflegestelle informiert, dass Pampalinis Weg zu Ende war und er eingeschläfert werden musste. Wir danken seinen Paten, die uns geholfen haben, die seit seiner Übernahme Mitte 2009 angefallenen Kosten zu tragen.



Snoop

ein geschätzt 7 Jahre alter Doggen-Rüde, Fundhund. Snoops Ohren sehen aus, als wären sie mit dem Küchenmesser abgesäbelt worden. Mit seiner Gesundheit steht es nicht zum Besten.
Wir haben für Snoop eine Pflegestelle gefunden, wo er wohl für immer ein liebevolles Zuhause haben wird. Für die uns dabei entstehenden Kosten bitten wir um Patenschaften.

Snoops Bewegungsapparat war völlig am Ende, keine Medikamente oder Physiotherapie konnten ihm mehr helfen. Er musste am 3.12.2013 eingeschläfert werden. Knapp 5 Jahre war er bei Jasmin in Pflege, sie war sehr traurig, als sie ihn gehen lassen musste. Snoop hatte eine gute Zeit bei ihr, die wir ihm dank Eurer Patenschaften ermöglichen konnten.



Lady M.

grautiger Doggen-Hündin, geb. 1.10.2003, ehemals Zuchthündin in extrem schlechter Haltung. Wenn sie Angst hat (was oft vorkommt), kann sie recht störrisch werden. Meistens ist sie aber anhänglich, lieb und hundeverträglich. Lady M hat ein arg kaputtes Knie und Probleme mit der Wirbelsäule. Am 11.3.09 wurde eine Knieoperation ("TTA") durchgeführt, bei der ihr ein künstliches Kreuzband eingesetzt wurde.
Lady M. lebt auf einem Pflegeplatz, wir tragen die Tierarztkosten, mit einer Patenschaft können Sie uns dabei helfen.

1. Mai 2011: Der Kampf ist verloren. Lady M. musste heute ihre geliebte Pflegemama verlassen. Keine Operation, kein Schmerzmittel konnte nun mehr helfen.
Da die Behandlungskosten, die seit Dezember 2008 angefallen sind, sämtliche Patengelder um ein Vielfaches übersteigen, bitten wir, die Patenschaften noch für eine Weile weiterlaufen zu lassen.



Wicka

Wicka, geboren ca. 2005, ist eine große Mischlingshündin mit sicherlich dem einen oder anderen Herdenschutzhund unter ihren Vorfahren. Sie ist scheu, zurückgezogen und sehr selbstbestimmt.
Wicka hält sich meist im Haus auf, muss aber oft auch draußen nach dem Rechten sehen. Besonnen bis stoisch. Ihr unglaublich dicker Pelz schützt sie vor jeglichem Wetter.
Sie hat Guntersdorf als ihr Zuhause akzeptiert, und da sie mit Fremden kaum Kontakt aufnimmt, wird eine Vermittlung sicher nicht einfach sein.
Deswegen bitten wir herzlich um Patenschaften!
13.9.14: Wicka hatte wahrscheinlich einen Gehirntumor. Sie musste heute eingeschläfert werden. Danke an die Paten, die sie in der langen Zeit hier bei uns unterstützt haben!

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Baro

Baro ist ein grobknochiger Rüde, dessen Körper vom Leben gezeichnet ist. Außer massiven Liegeschwielen hat er eine Schwäche auf der Hinterhand und Niereninsuffizienz. Baro ist kein Hund, mit dem man "großen Staat" machen kann, aber man könnte ihm zeigen, dass das Leben Besseres zu bieten hat, als er bisher kannte.
Baro hat seinem Verhalten nach zu urteilen ein einsames Leben geführt. Das hat ihn zu einem selbstbestimmten Hund gemacht, er hat nie lernen müssen, seine Impulse zu kontrollieren, ist auch mitunter unsensibel. Er ist selbst mit Hündinnen nur sehr bedingt verträglich, mit Rüden gar nicht. Auch verteidigt er sein Futter mit Nachdruck.
Baro ist seit Juli 2012 mit nur kurzer Unterbrechung hier im Tierheim, eine Vermittlung wird immer unwahrscheinlicher. Deshalb bitten wir Sie herzlich um Patenschaften!

Baro ist in der Nacht zum 14. Mai 2014 friedlich eingeschlafen. Typisch für ihn, hat er bis zum Schluss alle seine Entscheidungen selbst getroffen.



Ronja
(Setterburg)

Irish Settermädel, geboren am 13.10.1999 in Berlin, haben wir geerbt. Ronja hat ziemliche Probleme mit dem Alleinebleiben, eine arthrotische Pfote, die Bauchspeicheldrüse macht Ärger und die Leberwerte sind auch nicht die besten. Wie alle alten Hunde braucht sie immer mal wieder den Tierarzt. Dafür bitten wir um Patenschaften.

03.07.2014: Auf den Tag genau 9 Monate ist es her, dass Ronja bei uns in der Setterburg eingezogen ist. Damals war ihr ganzes Leben zusammen gebrochen und sie hatte ihre Familie verloren. Ein wenig Zeit hat es gebraucht, bis sie wieder ein fröhliches Settermädel war. Die Wende brachte eine uralte Metallica Scheibe. Als ich die auflegte, sprang ein lustiges Settermädel lauthals bellend zu "Master of puppets" und "The thing that should not be" durch die Wohnung und das Eis war gebrochen. Ronja war nie wieder traurig. Diese 9 Monate des Zusammenlebens waren so wichtig für uns beide. Lange Waldspaziergänge, Badeausflüge an die Donau, Lachskekse und abendliches Fernsehen auf der Couch. Und sie liebte große starke Rüden, ganz besonders den Collie Galaxy und die roten Iren Kupalets und Kimi. Allen dreien haute sie ganz ladyunlike die Pfote ins Kreuz und meinte "Hey, du bist ein Kerl nach meinem Geschmack!". Geliebte Ronja, Räubertochter, Rockerbraut .... heute musste ich sie gehen lassen.


Valco

... könnte eine Mischung aus Boxer oder Dogge mit Schäferhund sein, aber so genau weiß man es nicht. Er ist ein freundlicher alter Herr mit krummem Rücken und schwachen Hinterbeinen. Valco kommt prima mit allen Hunden zurecht, mag sich aber auch gerne mal in ein ruhiges Zimmer zurückziehen und Nickerchen halten.
Wir bitten für ihn um Patenschaften.
10.10.2014: Valco hat ein eigenes Zuhause gefunden (allerdings war für eine Weile unsicher, ob er sich mit Katzen und Kaninchen arrangieren kann). Wir danken den Paten ganz herzlich für die Unterstützung!

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Wir von den Tierfreunden machen immer wieder die Erfahrung, dass sich gerade Menschen, die finanziell nicht unbedingt auf der Sonnenseite des Lebens stehen, sich besonders für das Wohl ihrer tierischen Schützlinge einsetzen. Sie können mit einer Patenschaft helfen!

Dublin, wurde am 23.4.1990 in Niederbayern geboren und ist ein Mix aus Pony und französischer Traberstute. Er misst 1,65 Meter und lebt nun in dritter Hand bei seiner jetzigen Besitzerin. Verkauft wurde er u.a., weil er sich für den Turniersport als ungeeignet da unzuverlässig und unkooperativ erwies. Seit sechs Jahren, ist er ein zufriedenes und zuverlässiges Freizeit- und Wanderreitpferd. Außerdem wurde er zum Therapiepferd ausgebildet und es ist seine Lieblingsbeschäftigung, sich mit seinem freundlichen und interessierten Wesen verhaltensauffälligen Kindern zu widmen und maßgeblich zu deren Heilung und Stabilisierung beizutragen. Völlig überraschend erkrankte Dublin am 2. Januar an der äußerst schmerzhaften Pferdekrankheit "Hufrehe". Es musste über mehrere Wochen sehr leiden, wobei er das große Glück hatte und bis heute hat, von einer hervorragenden Tierärztin betreut zu werden. Auch "seine" Kinder haben ihn regelmäßig besucht und nie aufgegeben. Die Ursache für Dublins schwere Erkrankung lag lange im Ungewissen, doch nun scheint festzustehen, dass er unter Diabetes leidet, was für den Rest seines Lebens eine sehr strenge Diät und große Aufmerksamkeit erfordert. Seit Kurzem darf Dublin wieder mit den Kindern arbeiten, jedoch noch nicht von Erwachsenen geritten werden, da ihn dies schmerzen würde oder zu einem Rückfall führen könnte. Er ist nach wie vor in tierärztlicher Behandlung.

Am 23.7.13 schrieb die Besitzerin von Dublin:
Lieber Dublin, mögest du auf den unendlichen Weiden grasen und in der Unbeschwertheit deiner Seele weiterleben und vielleicht irgendwann wieder zurück auf die Erde kommen und wieder so viel Glück und Freude auf der Welt verbreiten, als was auch immer.
Auch im Namen von Dublins Besitzerin danken wir den Paten, mit deren Hilfe wir einen Beitrag zu Dublins jahrelangen Behandlungskosten leisten konnten!


Ully

als diese Doggenhündin im August 2008 zum Tierschutz kam, war es für sie "5 vor 12", sie konnte sich kaum mehr auf den Beinen halten und wog nur noch 39 Kilo.
Ullys Hinterbeine sind lahm, deshalb hat sie nun Neopren-Stiefelchen, damit sie sich die Pfoten nicht mehr aufscheuert. Die Untersuchung beim Neurologen hat einen degenerativen Prozess des Rückenmarks ergeben, eine konkrete Ursache dafür konnte mittels Myelographie, MRT und Liquoruntersuchung nicht gefunden werden. Es gibt also auch keine mögliche Behandlung, man kann nur dafür sorgen, dass es ihr gut geht und sie den Rest ihres Lebens glücklich ist. Was immer sie dazu braucht, sie soll es bekommen. Ully lebt auf einem Pflegeplatz, wir tragen die Kosten, mit einer Patenschaft können Sie uns dabei helfen.

Ully ist am 23. April 2013 über die Regenbogenbrücke gegangen. Im November wäre sie 10 Jahre alt geworden.



Bourbon Gump
(Setterburg)

Bourbon, geboren ca. 2001, Irish Setter, hat bei einem Verkehrsunfall schwere Gehirnverletzungen erlitten, so dass er nun geistig behindert ist. Der eigentlich unkomplizierte und witzige rote Bub war zweimal vermittelt, fühlte sich jedoch dabei so unwohl, dass er jedesmal Macken entwickelte, die er so bei uns nie gezeigt hat. Zurückgekommen nahm er sein altes Leben wieder auf, ein Leben ausserhalb Sylke's kleinem Setterrudel kam für ihn nie in Frage. Bourbon Gump, auch liebevoll der rote Irre genannt, wird seinen hoffentlich noch langen Lebensabend bei ihr verbringen. Wegen eines Autoimmundefektes ist ihm die Produktion von Tränenflüssigkeit in den Augen unmöglich - Bourbon benötigt deshalb ständig Medikamente.

Sylke schreibt am 5.3.14:

"Life is like a box of chocolates - you never know what you're gonna get.".

Liebe Patentanten und -onkels,
wie verabschiedet man sich von einem Hund, der so besonders, so einzigartig und so speziell war, wie unser Bourbon Gump? Wahrscheinlich verabschiedet man sich eigentlich überhaupt nicht, denn wenn einem ein solcher Hund begegnet, dann begleitet er einem auch den gesamten Rest seines Lebens. Bourbon ist vor gut sieben Jahren in unser Leben getreten, nach einem Verkehrsunfall, der massive Hirnschädigungen nach sich gezogen hatte. Er musste so ziemlich alles neu lernen - das Laufen, Trinken, die Verarbeitung von Umwelteinflüssen. Viel gibt es über den stattlichen Setterbuben zu berichten und irgendwann einmal wird der Bourbon seine eigene ganz große Geschichte bekommen - das bin ich ihm einfach schuldig.
Gestern hat er sich nach einer kurzen, aber heftigen Erkrankung auf den Weg gemacht in die ewigen Jagdgründe. Er war ein toller Hund, der uns mit all seinen Eigenheiten, seinen Forderungen an uns, mit seiner liebevoll schrulligen Art und vor allem mit seiner einzigartigen Ausdrucksform von canidem Humor fehlen wird.
Wir danken von Herzen all seinen Paten, die es möglich gemacht haben, dass Bourbon sein Leben so leben konnte, wie er es wollte.

Abschiedsfoto Bourbon Gump



Black Swann
(Setterburg)

Black Swann, Gordon Setter, geboren am 20.01.2001, kam in die Setterburg, nachdem sie im Herbst des vorhergehenden Jahres aus schlechter Haltung beschlagnahmt wurde. Swann ist ein aufgeschlossenes und fröhliches Mädel, verschmust und anhänglich, lustig und freundlich. Swann leidet unter einer Bauchspeicheldrüsenunterfunktion, die die Gabe von Verdauungsenzymen notwendig macht, außerdem hat sie Arthrosen und braucht kurmäßig Schmerzmittel. Da alte Hunde auch sonst immer mal wieder den Tierarzt brauchen und auch ihr Lebensunterhalt finanziert werden muss, bitten wir um Patenschaften.

Am 18. September 2013 musste Sylke die Black Swann zum Regenbogen ziehen lassen. Ein ganz besonderer Hund, sagt sie....



Piroska
(Setterburg)

ein altes Basset Hound Mädel, hat ihr ganzes Leben nur eines getan: Billigwelpen für den Markt produziert und damit gutes Geld in die Kasse ihres Besitzers gebracht. Als sie alt und heruntergewirtschaftet war, hat er sie weggeworfen. Piri's Haut ist entzündet, Ohren und Augen eine Katastrophe. Neben der anstehenden Kastration wird wohl auch noch eine AugenOP (Rolllider) fällig. Für die Behandlung des alten entzückenden Mädels mit dem exzellenten Sozialverhalten bitten wir um Patenschaften.

Piroska wurde von der Pflegemama adoptiert!



Ricky
(Setterburg)

English Setter Ricky, geboren 1997, ist unser ältester Patenhund. Erst mit 16 Jahren hat er nach einer langen Leidensgeschichte seinen Weg im Januar 2013 zu uns gefunden. Ricky genießt das Leben und lässt es sich gut gehen. Er braucht nicht mehr viel im Leben - eine liebevolle Hand mit Streicheleinheiten, kleine Spaziergänge und weiche Betten. All das bekommt er nun bei uns. Ricky's Bauchspeicheldrüse funktioniert nicht mehr so, wie sie soll und er braucht für den Rest seines Lebens verdauungefördernde Mittel und ein Futter, das speziell auf ihn abgestimmt ist - Wildfleisch und Babynahrung Frühkarotten, für die Arthrosen bekommt er dauerhaft ein Schmerzmittel. Für die Finanzierung seines Lebensunterhaltes bitten wir um Patenschaften. Oder vielleicht mag ihm jemand ein Packerl mit Frühkarotten schicken?

Am 09.08.2013 ist ein langes Hundeleben zu Ende gegangen, ein Hundeleben, das in den meisten Jahren unerfreulich war. Bis der alte Ricky seinen Weg in die Setterburg gefunden hat. Auch hier war er eigentlich nicht geplant, aber doch Willkommen - egal, was er gemacht oder wie er sich benommen hat, Sylke und Rudi haben ihn von ganzem Herzen geliebt. Und das war gut so. Der letzte Dienst, den Sylke ihm noch erweisen konnte war, dass sie seinen Kopf gehalten hat, als er ging, friedvoll und würdig, mitten im Kreise seiner Lieben


 Oskar

Etwa im Jahr 1996 geborener Dackel-Mix, ist für sein Alter erstaunlich fit, trotz trüber Augen, krummer Beine und was bei einem Dackel halt so dazu gehört. Um sich selbst einen längeren Tierheimaufenthalt zu ersparen, hat er sich kurzerhand eine Pflegefamilie ausgesucht. Dort möchte er bleiben und gar nicht mehr lange darüber diskutieren. Punkt.
Wir tragen die Futter- und Tierarztkosten, wofür wir um Ihre Patenschaften bitten.
Am 15.7.2012 musste Pflegepapa Walter seinen "besten Freund" Oskar über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Oskar war nun bestimmt 16 Jahre alt, wenn nicht gar älter.  Wir danken seinen Paten für die Hilfe, die ihr ihm und uns habt zuteil werden lassen.



Oberon
(Setterburg)

Für den 1994 geborenen Oberon, der wegen Umzugs abgegeben wurde, scheint eine Vermittlung ebenfalls eher unwahrscheinlich. Der alte Herr ist noch sehr fit und agil und wird von seiner Pflegefamilie liebevoll Schnarchnase genannt. Für die Finanzierung seines Lebensunterhaltes bitten wir um Patenschaften.

Nach 4 langen und glücklichen Jahren hat sich Oberon am 10.12.2011 aufgemacht, um am Regenbogen zu jagen. Er hinterlässt eine riesige Lücke. Danke an Iris, seine Pflegemama, und seine Paten, die nach einem langen Leben dem Buben das gegeben haben, das er eigentlich immer wollte: Eine eigene und liebevolle Familie!



Papir
(Setterburg)

steinalt, aus einer ungarischen Abdeckerei gerettet. Der alte Mann ist so dünn, dass man förmlich hindurchschauen kann. Aber er hat seinen Lebensmut noch nicht verloren - solange er kämpft, werden wir diesen Weg mit ihm gehen.
27.09.09: Papir ist zu Gunnar und Simone gezogen, die schon sehnsüchtig ihren ersten Roten Iren erwarteten. Dort lässt er es sich gut gehen und wird "der rote Baron" genannt. Wir tragen weiterhin die Tierarztkosten und bitten um Patenschaften.

18.1.2011: Ein großer Hund ist zum Regenbogen gegangen. Papir-Bertalan von Kolosburg hat sich heute dahin aufgemacht. Wir Danken seinen Paten und vor allem seiner Pflegefamilie Gunnar und Simone, dass sie ein kleines Wunder über anderthalb Jahre möglich gemacht haben. Simone schreibt:

Es war, als hätt' der Himmel
Die Erde still geküsst,
Dass sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müsst'.

Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis die Wälder,
So sternklar war die Nacht.

Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.

J. von Eichendorff


Mischu

als Mischu im Juni 2009 zu uns kam, war er arg schmerzgeplagt. Zwischenzeitlich wurden ihm beide Gehörgänge herausoperiert und dazu noch 13 Zähne. Jetzt gehts ihm gut, er hat großen Appetit, liebt sein weiches Sabro-Bettchen, in dem er auch tagsüber viele Stunden verbringt.
Wir hoffen, dass er noch eine eigene Familie findet - bis dahin bitten wir um Patenschaften.
24.12.09: Mischu durfte heute zu seiner Familie ziehen, die noch 3 weitere alte Hunde hat. Wir übernehmen auch weiterhin die Tierarztkosten und freuen uns daher über Patenschaften!



Jack Sparrow
(Setterburg)

English Setter, geboren am 16.04.99, ist ein bezaubernder alter Charmeur. Er hat Probleme mit dem Rücken und den Hüften und braucht deshalb immer mal wieder ein Schmerzmittel und natürlich den Tierarzt. Dafür bitten wir um finanzielle Unterstützung.

Jack hat sich am 04.10.2011 aufgemacht, um für immer in den ewigen Jagdgründen am Regenbogen zu jagen. Wir danken allen Paten und vor allem seiner Pflegefamilie Lissy und Micha, bei denen er dreieinhalb Jahre lebte und die dem Buben jeden Wunsch von den Augen abgelesen haben.



Leva

Doggenhündin, geboren 8.10.2002. Ihr bisheriges Leben hat sie als Gebärmaschine in einem Zwinger zugebracht.
Als wir sie im Oktober 2008 übernahmen, war sie körperlich ein abgemagertes Wrack, übersät mit Schrammen und Schwielen. In ihren Augen war kein Fünkchen Hoffnung mehr zu finden.
Nach knapp 2 Jahren bei uns hat sie in der Zwischenzeit eine Magendrehungs-Operation überstanden, hat immer wieder mal Probleme mit der Blase - und ist noch immer nicht ganz stubenrein .-). Sie lebt ein Prinzessinnenleben auf unserem Wohnzimmer-Sofa. Und so soll es bleiben.
Für Levas Unterhalt und Tierarztkosten bitten wir um Patenschaften.

Am 8. September 2011 mussten wir Leva zum Regenbogen schicken. Eine unvergessliche und tief beeindruckende Hunde-Persönlichkeit.



                    

Mirek
(Setterburg)

Klein, weiß, frech, neugierig und kuschelig. Der English Setter Bub, geboren am 11.11.2008, mit den zwei kaputten Hüften, die mittlerweile beide operiert sind, lässt es in Sylkes Setterrudel mächtig krachen. Anderen Menschen eher scheu gegenüber, benimmt er sich in freier Wildbahn schlicht und ergreifend wie eine Wildsau. An ein Ableinen ist nicht zu denken. Mirek hat im Laufe der Zeit viele Fortschritte bei Sylke in der Setterburg gemacht, aber es wird noch ein langer Weg mit ihm werden. Seine Patengelder gibt er für die Anschaffung von Aufbaupräparaten für die Hüfte aus.

Mirek wurde von Sylke adoptiert und damit zum Chef der Setterburg befördert!



Milan

Der sehr große Mischlingsrüde ist geboren ca. Ende 2009 oder Anfang 2010. In seiner Beschreibung steht:
Hier ist reichlich Hundeerfahrung erforderlich, da Milan über den für Herdenschutzhunde typischen Eigensinn verfügt und auch schon mal provoziert oder Widerworte gibt. Milan ist unserer Einschätzung nach kein Familienhund.
Wir haben wenig Hoffnung, dass wir für Milan in absehbarer Zeit einen geeigneten Platz finden können.
Milan musste im Februar 2011 am linken Kreuzband operiert werden ("TPLO"). Rechnung der Uni München belief sich auf 2.202 Euro. Dazu kommt die Implantat-Entfernung im Juni.
Bei der Gelegenheit wurde ein "schleichender Kreuzbandriss" am anderen Knie festgestellt. Wenn das eintritt, werden sich die Kosten am Ende auf ca. 5.000 Euro belaufen. Wir können das nicht so ohne weiteres schultern - und bitten sehr herzlich um Patenschaften.
Am 3.10.2011 hatte Milan dann den zweiten Kreuzbandriss, also weitere Operation. Die Implantate machten ihm zu schaffen, daher wurden sie bereit Mitte Januar 2012 wieder entfernt. Die OP-Wunde infizierte sich mit Streptokokken, so dass Milan fünf (!) Wochen in der Klinik bleiben musste.
24.2.2012: Milan hat ein Zuhause gefunden! Er wurde von seiner neuen Familie direkt aus der Klinik abgeholt.
13.3.2012: Noch gar nicht richtig im neuen Heim angekommen, musste Milan schon wieder operiert werden: Meniskus
(eine in etwa 25 % der Fälle auftretende Komplikation nach TPLO - Milan lässt wirklich NICHTS aus!)

 


                    

Rocko
(Setterburg)

Der alte Irish Setter Rocko, geboren am 01.05.1999, hat eine Pflegestelle gefunden, auf der ihm jeder Wunsch von den Augen abgelesen wird. Der alte Rücken schmerzt und die Schultergelenke auch. Rocko hat diverse Beschwerden, die immer wieder einen Gang zum Tierarzt notwendig machen. Wir suchen ein paar Paten, die uns bei der Begleichung der Rechnungen helfen.

Update 26.02.12: Der alte Rocko hat sich am 26.02.2012 aufgemacht zum Regenbogen - 15 Monate in Liebe und Geborgenheit blieben ihm in seinem Leben. Danke an Barbara und ihre Familie und seine Paten und Spender, die das möglich gemacht haben!
 



Lord
(Setterburg)

geboren 1997, ein alter English Setter, kam zu uns, weil sein Herrchen verstorben ist. Der alte Herr ist fröhlich, genießt Spaziergänge und läßt es bei Sylke in der Setterburg nochmal so richtig krachen. Lord hat schwerwiegende Rückenprobleme, die dauerhafte Medikamentengaben (Rimadyl) notwendig machen. Außerdem verpulvert er seine Patengelder mit der Anschaffung von Reinigungs- und Waschmitteln, da er immer mal wieder inkontinent ist.

Der alte Lord hat sich am 19.12.2011 zu den ewigen Jagdgründen am Regenbogen aufgemacht. Lord wäre Anfang Januar 12 fünfzehn Jahre alt geworden, ein wahrlich stattliches Alter für einen English Setter seiner Größe. Danke an alle Paten, die das möglich gemacht haben.



Pinto

English Setter, Rüde, nicht kastriert, geb. ca. 1998, kam nach 11 Jahren zu uns zurück, weil er jetzt im Alter nicht mehr alleine bleiben mag.
Pinto ist noch gut zu Fuß, zwar nicht so gut auf Katzen zu sprechen, aber sehr umgänglich im Hunderudel, freundlich, ruhig und unauffällig. Ein liebenswerter Bursche - und bisschen altersstarrsinnig darf man als Opa doch wohl sein!
Pinto ist am 12.12.2011 zur Regenbogenbrücke gegangen. Bis zuletzt hat er nicht verstanden, warum ihn seine Familie nicht mehr haben wollte.



Nellie
(Setterburg)

Nellie, Settermix, geboren am 10.03.1998, kam in die Setterburg, nachdem ihr Herrchen verstorben ist. Dieser konnte ihr aus Krankheitsgründen schon lange nicht mehr das Leben bieten, das sie eigentlich wollte – ein Leben mit langen Spaziergängen, Spielen und Artgenossen. Als er starb, blieb Nellie an seiner Seite, drei lange Tage, ohne Wasser und Futter. Nellie lebt nun auf einer Pflegestelle in der Nähe von Bamberg. Gesundheitlich hat sie alles, was ein alter Hund so haben kann: Arthrosen im Rücken, ein leicht vergrößertes Herz und einen Nierenschaden. Weil deshalb immer mal wieder ein Gang zum Tierarzt notwendig wird und damit sie noch lange Spaziergänge durch die Sonne und wälzen im Schnee genießen kann, sucht Nellie Paten und Spender.

Nellie ist am 27.03. in die ewigen Jagdgründe gezogen. 14 Tage hatten ihr die Tierärzte bei Einzug in ihre Pflegestelle noch gegeben - Nellie hat 14 Monate daraus gemacht. Danke an Pflegemama Kristina und ihre Familie, die sich alle so liebevoll um das alte Mädel gekümmert haben.



Hera
(Setterburg)

Hera vom Wildforst, Gordon Setter, geboren am 26.08.2001. Hera ist wurde wegen Zeitmangel an die Setterburg abgegeben. Übernommen haben wir einen vereinsamten, traurigen alten Hund, der die letzten Jahre medizinisch komplett unterversorgt wurde. Die Erstdiagnosen der behandelnden Tierärztin lauten auf eine massive Ohrenentzündung, Spulwurmbefall, Pilzinfektionen der Haut, eine Entzündung der Harnblase, Dysfunktionen der Gebärmutter und Entzündung der Gallenwege. Erschwerend hinzu kommt eine Unterfunktion der Schildrüse. Hera befindet sich in medizinischer Behandlung und sie richtig auf die Beine zu stellen, wird wohl noch eine ganze Weile dauern und eine gute Stange Geld kosten. Hierfür sucht Hera dringend Paten, die ihr helfen, ihre Tierarztrechnungen zu bezahlen.

Hera vom Wildforst ... sie war wohl der vernachlässigtste Hund, den die Setterburg je übernommen hat. Am 6.7.2013 musste auch Hera den Weg in die ewigen Jagdgründe gehen, den irgendwann alle Hunde beschreiten müssen. Ein geradezu explosionsartig wachsender Lymphdrüsenkrebs zwang uns zu dieser Entscheidung. Geblieben sind 17 Monate Fürsorge für ein altes Gordon Setter Mädel, das so wenig im Leben hatte, bis sie auf ihre Pflegestelle einziehen konnte. Sylke ist sich sicher - diese Zeit war die schönste in ihrem Leben. Hera wäre im August 12 Jahre alt geworden - eigentlich kein Alter für einen Setter.



 

Gerda
(Setterburg)

Gerda, ein kleines Mixmädel, geboren am 16.06.2001. Wir vermuten, dass Gerda ihr Leben mit einem älteren Herrn verbracht hat, denn diese liebt sie ganz besonders und kuschelt sich hin, sobald ein männliches Wesen anwesend ist ...... damit sie das noch lange tun kann, sucht Gerda zur Bestreitung ihres Lebensunterhaltes Paten.

Gerda hat im März 2013 den Sprung auf das eigene Sofa geschafft - was uns ganz besonders freut!



Oskar

Oskar hat sein ganzes Leben auf einem niederbayerischen Bauernhof verbracht, die ersten Jahre im Zwinger, später dann an der Kette. Zwei Jahre, nachdem sein Besitzer verstorben ist, haben die Erben den Oskar zu uns gebracht. Er ist Fremden gegenüber misstrauisch, aber sehr zugänglich für den, der ihn regelmäßig füttert und mit Leckerlies verwöhnt. Erstaunlicherweise ist Oskar sogar "stubenrein"!
"Oskar" haben übrigens erst wir ihn genannt - bis er zu uns kam hatte er nicht mal einen Namen.
Oskar hat im August 2012 den Sprung auf ein eigenes Sofa geschafft!



Oft sind Leute zu uns auf den Hof gekommen, deren erste Frage war: "Und... Wo ist der Fielmann?" Dieser alte Bursche, blind und fast taub, war schon zu Lebzeiten eine Legende. Bereits steinalt als er zu uns kam, hat er noch über drei Jahre in Guntersdorf seine beschaulichen Runden gezogen. In der Silvesternacht 2003 ist er draußen im Schnee gestorben.
(Gabi Klein hat gesagt: "...und dann dieser grandiose Abgang: Begleitet von prächtigem Feuerwerk überall auf der Welt trabt Fielmann über die Regenbogenbrücke...")



 

Buffy war ein Beagle-Mischlingsmädchen. Sie war im Tierheim, weil ihr Frauchen Selbstmord begangen hatte. Mit Ihren 12 Jahren war sie schon arg schwerhörig.
Im Oktober 2003 wurde Buffy ein ziemlich großer Milz-Tumor entfernt, sie erholte sich nur langsam von diesem schweren Eingriff.

Buffy ist am 7. November 2003 gestorben - wir danken den Paten, die es uns ermöglicht haben, ihr einen angemessenen Lebensabend zu bieten. 


Sophie, eine zerbrechliche aber sehr liebenswürdige alte Dame, die hier ihre kleinen Schrulligkeiten ausleben kann. Hören tut sie gar nichts, die Augen sind schon getrübt und die Nieren funktionieren auch nicht mehr so recht. 
Trotzdem kann die Sophie noch vor Freude hüpfen (wenn wir zum Beispiel vom Einkaufen heimkommen) oder gar uns gegen andere Hunde verteidigen (die werden dann ganz streng ausgebellt). Spaziergänge, wenn sie nicht allzu lang sind, sind Sophies große Leidenschaft!

Im November 2004 ist sie zu ihrer neuen Familie gezogen, dort scheint sie den wer-weiß-wievielten Frühling zu haben.


 

Conrad, English Springer Spaniel, 10 Jahre alt, kastriert. 
Seine Leidenschaft ist Gassigehen - klar, schließlich ist er Jagdhund. Was er aber noch viel lieber macht, ist Autofahren. Mit anderen Hunden hat er "nix am Hut", er geht ihnen einfach aus dem Weg.
Er liebt Menschen und ist sehr anhänglich. Seinem Alter entsprechend hat er schon das eine oder andere Zipperlein, auch die Nieren machen schon ein wenig Probleme.
Conrad kommt ursprünglich aus Italien und hatte es in seinem bisherigen Leben alles andere als gut.

Conrad hat den Sprung geschafft, hat im April 2005 (nach über einem Jahr bei uns) ein Zuhause für immer gefunden!


 

Stevie (Wonder), sollte er heißen, weil man dachte, er sei blind. Stimmt aber nicht, sein linkes Auge funktioniert noch ganz passabel. Sein größeres Problem ist eine große Beule am Po. Wie lange er mit diesem Tumor noch zu leben haben wird, weiß der Tierarzt auch nicht so genau zu sagen: "Vielleicht 3 Monate, vielleicht aber auch  3 Jahre?"
Er ist ein "Bretone", irgendwo zwischen 10 und 13 Jahre alt. Ob sich für diesen sehr anhänglichen und menschenbezogenen Burschen noch ein Zuhause finden läßt, wird sich zeigen; allzu große Hoffnungen diesbezüglich hegen wir jedoch nicht.

Wer sagts denn? Stevie durfte umziehen, und zwar zu seinem Patenonkel Ricardo Szabo!


Arco, als Handicap hat dieser Deutsch Kurzhaar-Rüde nicht nur ein blindes Auge, sondern auch das Alter von 11 Jahren. Das sind für einen Jagdhund schlechte Voraussetzungen, wenn er ein neues Zuhause sucht, obwohl er super fit, anhänglich, freundlich und hundeverträglich ist. Wir haben ihn vor einem Ende in einem italienischen Tierheim bewahren können.

vermittelt!


 

Milo, der 11 Jahre alte Schäfer-Rottweiler-Mischling hatte nach kurzer Zeit im Tierheim ein neues Zuhause gefunden. Leider haben ihn die Besitzer nach eineinhalb Jahren - ohne nähere Begründung - zurückgebracht. Wegen eines kaputten Knies ist er nicht mehr besonders belastbar, was seine Chancen auf eine erneute Vermittlung nicht gerade steigert. Der alte Haudegen ist seit drei Jahren fester Bestandteil des Guntersdorfer Rudels.
Er war bei uns seit August 1999, nun ist er zum Regenbogen gegangen, wartet dort auf Lynn


 

Afrodita hat es erst sehr spät, nämlich im Alter von etwa 9 Jahren, zu uns nach Guntersdorf geschafft. Sie hat schwerste Probleme mit dem Rücken und den Beinen. Trotzdem hat sie aber noch viel vor: gut essen, kuscheln, mit in den Garten gehen (auch wenn das nicht mehr so schnell geht, wie sie es gerne hätte).
Tapfer und ohne zu klagen lebt sie hier das bißchen, was von ihrem sicher nicht einfachen Leben noch übrig ist.
Es ist unsere ehrenvollste Aufgabe, die Alten auf ihrem allerletzten Stückchen Weg zu begleiten.
Afra war die "Paten-Queen", niemand hatte so viele Patentanten und -onkels wie sie. Sie war hier 2 Jahre und 4 Monate, hat sich bis zum Schluß wichtig gemacht und von keinem anderen Hund etwas gefallen lassen. Eine bewundernswert starke Hündin. Auch sie ist jetzt beim Regenbogen.


 

Pollo, Grautiger-Dogge 
Er ist erst zwei Jahre alt, den dritten Geburtstag wird er wahrscheinlich nicht erleben. Er leidet an einer Nervenkrankheit mit Muskelschwund. Er hat kaum die Kraft, einmal quer über den Hof zu gehen, ohne sich setzen zu müssen. Polli freut sich über jedes bißchen Zuwendung, über ein weiches Bettchen und den vollen Futternapf. Er ist so sanftmütig und freundlich, daß es einem schier das Herz bricht.
Er sitzt bei uns auf dem Sofa, wird nachts warm zugedeckt und eingekuschelt, er wartet zweimal am Tag ungeduldig aufs Essen, er wird gebürstet und geknuddelt.... Das ist vermutlich mehr, als er in den zwei Jahren zuvor hatte:

Nach nur 6 Monaten mussten wir diesen ganz besonderen Hund zur Regenbogenbrücke gehen lassen. Als er starb, war er gerade mal zweieinhalb Jahre alt.


 

Rita, die 12 Jahre alte Hündin hat einen Teil ihres Lebens in einem Tierheim in Südfrankreich verbracht. Bis die alte Frau, die das Tierheim betrieb, nach längerer Krankheit verstorben ist. So kam Rita mit 10 "Rentner-Kollegen" im Frühjahr 2002 nach Niederbayern. Von diesen 11 Hunden aus Frankreich ist nur Rita noch bei uns, einige weitere sind auf Pflegeplätzen untergebracht, für die wir die gesamten Kosten übernommen haben.

Dreieinhalb Jahre lang war sie unsere "Hausmeisterin", die hier im Tierheim strenge Regeln aufgestellt und diese auch konsequent durchgesetzt hat. Nun wird sie wohl im Hundehimmel für Ordnung sorgen, unerbittlich.


Gila, Deutsch Kurzhaar, sucht ja eigentlich ein Zuhause, aber wir sind skeptisch, ob das noch klappt. Gila ist im Juli 1995 geboren, schon etwas schwerhörig, auch ein Knie macht ein wenig Probleme. Falls sie niemand haben will, bleibt sie hier bei uns.

Es hat doch geklappt, Gila ist in ihr neues Zuhause (mit jahrzehntelanger Deutsch-Kurzhaar-Erfahrung) umgezogen.


 

Mango, im März 2002 kam er zu uns, und da war er schon nicht mehr der Jüngste. Daß er noch über dreieinhalb Jahre ein recht beschauliches Leben bei seiner Pflegemama Angelika führen würde, hätte niemand von uns geglaubt.
Aber irgendwann geht auch das längste Hundeleben zu Ende. Mango hat sich im Dezember 2005 aufgemacht zum Regenbogen.
Wir danken den Paten, ohne deren Hilfe es uns nicht möglich wäre, so vielen Tieren einen würdigen Lebensabend zu bereiten.
 

 


Sonja, Dogge
angeblich 3 oder 4 Jahre alt, sieht aber älter aus. Sie ist trotz einer schlimmen Vorgeschichte seelisch ungebrochen, selbstbewußt - und extrem anhänglich.
Sie hat ihr ganzes bisheriges Leben an einer kurzen Kette zugebracht und dadurch schwere Wachstumsschäden am Bewegungsapparat, die Hinterbeine sind ziemlich krumm, die Kniegelenke arthrotisch, die Muskulatur ist verkürzt. Wir hoffen zwar, schätzen aber die Chancen für eine Vermittlung als eher gering ein.

Nun hat es doch geklappt. Sonja, die übrigens auch auf den Namen "Sonne" hört, ist umgezogen und hat auch gleich noch einen Job gefunden, sie geht mit Frauchen nun täglich ins Büro.


Milton, ein 12 jähriger tricolor English Setter Gentleman, ist stocktaub und hatte einen Schlaganfall. Mit intensiver Pflege, medizinischer Betreuung und viel Liebe jedoch hat er sich wieder berappelt. Er hält zwar den Kopf noch schief und läuft ein wenig schwankend, aber er ist sehr verschmust und genießt jede Streicheleinheit. Er ist freundlich mit allen Menschen und allen Hunden. Nach Auskunft der Tierärzte hat Milton durchaus noch das eine oder andere gute Jahr vor sich.

Kaum zu glauben: Milton hat ein Zuhause gefunden. Manchmal haben wir schon den Verdacht, daß Sylke zaubern kann!


Paul, Dogge 
hat schwere Schäden an Hüften und der Wirbelsäule, auch scheint er manchmal etwas verwirrt. Trotzdem ist er ein lustiger Hund, der mit anderen spielt und rennt und sehr freundlich und verträglich ist.
Paul war bereits fast ein Jahr erfolglos in der Vermittlung, bevor er zu uns kam. Hier wird er Zeit seines Lebens ein Zuhause haben, falls ihn nicht doch noch jemand zu sich nehmen will, der ihn so lieben kann, wie er nun mal ist: ein prima Hund, aber ein bißchen behindert.

Nachricht von Paul im Dezember 2005:
Liebe Patentanten und - Onkels!
Ich hab ja immer dran geglaubt, und nun ist es wahr geworden. Ich hab nun meine ganz eigene Familie, und was für eine!
Kerstin und Thomas, bei denen ich jetzt bin, brauchen zwar ein bißchen Geduld mit mir, weil ein "ganz normaler Hund" wollte ich sowieso nie sein, aber sie werden (habe ich gehört) mich nie wieder hergeben, Mama Kerstin liebt mich jetzt schon wie verrückt!
Hier gibts schon einen großen Hund, die Zara, die früher auch mal in Guntersdorf gewohnt hatte. Sie ist jetzt meine beste Freundin, jeden Tag - noch vor dem Frühstück - muß ich sie auf ihrem Sofa erstmal "Guten-Morgen-küssen". Und es gibt da jetzt noch ein zweites Hundesofa, bei IKEA gekauft - EXTRA FÜR MICH!!! Und im Urlaub fahren wir alle zusammen nach Dänemark, jetzt seid Ihr platt, was?!?
Also, Ihr werdet das ja gar nicht glauben: Der 26. Dezember, also der Tag, an dem Kerstin und Thomas mich in Guntersdorf abgeholt haben, war genau mein 2. Geburtstag, zufällig. Wahnsinn, oder?
Ihr seht, das Leben meint es richtig gut mit mir. Wenn die Patenschaften, die ich nun nicht mehr brauche, einem anderen Hund in Guntersdorf zukommen könnten, wäre das sicher eine Hilfe für die Menschen und Hunde in Guntersdorf.
Es bedankt sich artig
Euer Paule


 

Ramazotti, ehemals Turnierpferd, mußte seine Karriere wegen eines Herzfehlers beenden. Nach einigem Hin und Her war sein Urteil gefällt: Er sollte zum Schlachter. Wir haben diesen 13jährigen Wallach zum "Fleischpreis" gekauft und kommen künftig für seinen Lebensunterhalt auf - er ist jetzt also unser "Quoten-Pferd".

Es waren die Spätfolgen der schlechten Ernährung in jungen Jahren. Nun hatte Ramazotti einen Darmdurchbruch und mußte sterben.
Er war erst knapp 15 Jahre alt, für ein Pferd also eigentlich in den besten Jahren. Die Pflegemama Karin, die ihn noch in die Klinik gebracht hatte, wo man mit einer Notoperation versuchte, sein Leben zu retten, sagt, er war ein gutes Pferd, der ganze Gnadenhof vermißt ihn.


Prinz wurde uns mit folgendem Lebenslauf übergeben: 6 Jahre bei einem Besitzer, der ihn in einem dunklen Verschlag hielt, Ergebnis: Zwingerkoller, also unablässiges Drehen und Bellen; dann 4 Jahre Tierheim-Zwinger: Zwingerkoller, Drehen, Bellen, Selbstverstümmelung. Dann vermittelt an eine Familie, die ihn wegen Scheidung nach einem Jahr ins Tierheim zurückbrachte.
Wir haben den Prinz - mittlerweile 12 Jahre alt - jetzt zu uns nach Guntersdorf genommen, damit er NIE WIEDER in einem Zwinger sein muß. Trotz kranker Wirbelsäule ist er entschlossen, es sich hier nochmal so richtig gut gehen zu lassen.
Prinz verjubelt übrigens seine Patengelder mit der Wiederbeschaffung von Decken, Teppichen und Hundebetten - die er verzweifelt zerfetzt, wenn mal keine von uns (Lynn, Sylke, Susi, Martina oder Gabi) zu Hause ist.
Prinzi durfte am 21.8.05 zu Rebekka umziehen, sie ist seine "große Liebe". Wir kommen weiterhin für Tierarzt und Medikamente etc. auf.

In seinem letzten Lebensjahr hatte Prinzi das, was er sich immer gewünscht hatte, eine richtige Familie: Rebekka, Walter und die kleine Katze, die ihn beim Spaziergang begleitete - wenn sich das Kätzchen mal irgendwo verplauderte, blieb er stehen und wartete auf sie.
Prinzi starb nach knapp einem Jahr in Rebekkas Armen.


 

Huxley
ein 12 Jahre alter tricolor English Setter Bub, hat jahrelang in einem Zwinger gelebt. Nun ist er alt, völlig abgemagert und krank und wurde zum Tierschutz abgeschoben. Huxley’s Lebenserwartung ist nicht mehr groß. Der freundliche, nette und tapfere Bub ist voller Krebsgeschwüre, mit Metastasen in der Lunge. Jedoch konnte er uns glaubhaft versichern, dass er noch eine Menge vorhat. Er liebt kleine Spaziergänge, Knuddeleinheiten und ist immer gut gelaunt. Verbissen kämpft er um jeden Tag, der ihm noch bleibt. Nun soll er in dem letzten bisschen Zeit alles haben, was er sich wünscht. Wer hilft, seinen Lebensunterhalt in diesen Wochen, vielleicht Monaten zu finanzieren?

Huxley, der von Pflegemama Sylke eigentlich nur György gerufen wurde, ist nun auch beim Regenbogen. Er war für uns das, was so vielen anderen versagt bleibt - ein ganz besonderer Hund! Es war eine kurze, aber sehr intensive und schöne Zeit, die wir ihn begleiten durften. Wir danken all denen, die das möglich gemacht haben!
 



 

Kukschi, Doggen-Mix 
Als sie noch ganz jung war, hat man Kukschi beide Augen ausgestochen. Dann war sie noch 7 Jahre in einem ungarischen Tierheim, hat viel Zeit verbracht in einem Zwinger von vielleicht 2,5 mal 2,5 m, darin ist sie immer im Kreis rumgelaufen, jahrelang. Kukschi ist jedoch unverdrossen, findet sich gut zurecht - und liebt Menschen über alles (Hunde sind doch eigenartige Wesen....)


Erika B. hat uns dazu geschrieben:
"Es gibt ein Märchen, das heißt: "Der Königssohn, der sich vor nichts fürchtete" (Gebr. Grimm). Im Verlauf dieser Geschichte wurden dem Königssohn beide Augen ausgestochen. Er hatte aber einen treuen Begleiter, einen Löwen. Dieser führte ihn an einen Bach mit heilkräftigem Wasser. Nachdem der Königssohn seine leeren Augenhöhlen dreimal benetzt hatte, waren seine Augen klar und hell wie zuvor.
Solch ein Bächlein müsste man für Kukschi finden. Küsse auf leere Augen sollen angeblich auch helfen...."

Diesen hübschen Scherenschnitt "Zauberquelle für Kukschi" hat Erika B. machen lassen.

Kukschi hat es geschafft! Weihnachten 2006 hat sie schon bei Sonja und Alf (nein, nicht DER Alf!) in Peine verbracht. Eine Nikolaus-Mütze gehört natürlich dazu!


 


 

Törpilla
eine winzig kleine ca. 15-jährige Pinscher Mix Lady, hatte es in ihrem langen Leben nicht gut. Momentan wird Törpi auf einer Pflegestelle richtig gepäppelt. Als alte Dame ist ihr Gesundheitszustand natürlich auch nicht mehr taufrisch – sie hat zwei kleine Tumore in der Milchleiste und die Zähne bedürfen dringend einer Sanierung. Gesucht wird ein ruhiger und verständnisvoller Altersruhesitz, in dem sie es sich noch mal so richtig gut gehen lassen kann. Da ihre Vermittlungschancen relativ gering sind, bitten wir hier für die Finanzierung ihres Lebensunterhaltes um Patenschaften.

Törpilla hat eine weite Reise angetreten, bis nach Mönchengladbach. Da wohnt sie jetzt bei ihrer neuen Familie und lässt es sich gut gehen!

 


 

Gismo, der erst 5 Jahre alte Labrador-Mix, mußte mit 3 Jahren schon eine künstliche Hüfte bekommen, die zweite Hüfte macht auch Probleme. Wir konnten vor zwei Jahren einen guten Platz für ihn finden, Tierarztkosten werden aber überwiegend von uns getragen (erst kürzlich eine Kreuzband-Operation).

5.5.2007: nun ist Gismo zur Regenbogenbrücke gegangen. Wie wir alle wissen, sind kaputte Hüften und schmerzende Knie dort kein Problem mehr.
Leider haben wir kein Abschiedsfoto von Gismo: Die Frau, die ihn in Pflege hatte ist nicht so gut ausgestattet mit Digitalkamera, PC und all den anderen Segnungen der modernen Informationsgesellschaft.
ABER: Sie hat Gismo innig geliebt, ihn gut versorgt und auf seine Zipperlein Rücksicht genommen. Sie hat uns regelmäßig angerufen und berichtet, was für ein wundervoller Hund Gismo ist, dass er mit Katzen, Hühnern, Kaninchen und allen anderen Wesen gut Freund ist. Dank der Patenschaften konnten wir dieses Glück für ihn und seine Pflegemama ermöglichen, fünf erfüllte Jahre lang.


 

Bartek

Ein alter, blinder Hund, kleiner Schäfer-Mix. Er wartet auf eine mitfühlende Seele, die ihm helfen wird, das Leben zu meistern. Mit einer Patenschaft könnten Sie uns bis dahin bei den Kosten helfen.
Anfang Juli hatten wir ihn übernommen, am 20. August ist er gestorben, an Blutkrebs. Wir mussten niemanden benachrichtigen, er hatte keine Paten.



 

Diego

English Setter-Rüde, mindestens 10 oder 12 Jahre alt. Er ist schon etwas wackelig auf den Beinen, taub und fast blind. Er hat schwere Spondylosen an der Wirbelsäule und benötigt sein tägliches Antirheumatikum. Deshalb weiß er ein ruhiges Plätzchen, gutes Futter und eine freundliche Hand sehr zu schätzen. Er ist zwar manchmal etwas schlecht gelaunt, aber sonst nicht anspruchsvoll, liebt trockenes Brot....
Wir bitten um Patenschaften, quasi als "Rente".

Patenschaften für Diego sind nicht mehr nötig, er durfte umziehen zu einer Familie, wo man seine Macken nicht so ernst nimmt (s.a. "Pinwand")



 

Jacky

Ein reinrassiger Schäferhund, 10 Jahre alt, reichlich groß, 53 kg schwer. Diverse Zipperlein plagen ihn schon, die Spaziergänge sollten nicht mehr allzu lange dauern. Er war bisher Familienhund, hat die Begleithundeprüfung abgelegt, ist großstadttauglich, verträgt sich mit Hunden und Katzen - ein rundum guter Hund! Anhänglich und loyal wie diese Rasse nun mal ist. Jacky hat diverse Tumore, die sich aber momentan ruhig verhalten.....
Wer diesem wundervollen alten Hund kein Zuhause geben kann, mag ja vielleicht eine Patenschaft für ihn übernehmen?
Jacky ist Ende Januar 2008 gestorben. In den 7 Monaten, die wir ihn bei uns hatten, hat er sich zur "rechten Hand der Tierheimleitung" hochgearbeitet und ist uns immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Jacky war ein großartiger und ganz besonderer Hund.

zum Patenschaftsantrag


Lexus

ist ein Collie- oder Schäfer-Mix, geb. ca. 1996. Lexus ist blind, er hört aber noch recht gut und findet sich auch in fremder Umgebung - mit etwas Hilfe - sehr gut zurecht.
Er ist ein freundlicher, verträglicher, unaufdringlicher und bescheidener alter Hund von anrührender Sanftmut.
Wir hoffen, dass er noch eine eigene Familie findet - bis dahin bitten wir um Patenschaften.
... braucht keine Patenschaften mehr - er ist vermittelt!!!



Greif

Deutsch Kurzhaar Rüde, geboren am 22.4.1994 (!). Greif hat die letzten 10 Jahre an der Kette gelebt, sein größtes Glück ist es daher, frei herumzulaufen, durch den Garten zu stromern.
Er verträgt sich mit anderen Hunden, ist zwar taub, aber sonst recht fit für sein Alter. Trotzdem ist eine Vermittlung nicht mehr sehr wahrscheinlich. Wir bitten für ihn um Patenschaften.
Gerade mal dreieinhalb Wochen war er bei uns, dann hat ein dicker Tumor am Magen sein langes trauriges Leben beendet.
Es war nur noch ein kleiner Dienst, den wir ihm erweisen konnten, mit dem Garten, den Sofas und immer wieder mal mit einer streichelnden Hand, die er annehmen konnte, erstaunt, trotz seiner Verschlossenheit.



 

Ares

ein sehr kleiner Schäfer-Mix, geboren ca. 1994. Die Hinterbeine sind schwach, er ist stocktaub und die Augen haben in den Jahren auch schon nachgelassen. Aber Ares ist freundlich und von anrührender Anhänglichkeit. Er sucht noch immer nach seinem Besitzer, der ihn aus familiären Gründen abgeben musste.

Der alte Ares ist an gebrochenem Herzen gestorben. Er hat bis zum Schluss sein Zuhause vermisst und immer nach dem Mann gesucht, der ihn im Stich gelassen hat.



Aliz

Deutsch Kurzhaar-Mädchen, angeblich geboren 2001, sie wirkt aber viel älter. Ihr Körper ist von Liegeschwielen und Tumoren übersät, die zwar schubweise wachsen, aber ganz offensichtlich für Aliz nicht schmerzhaft sind - noch nicht jedenfalls.
Ihre Nase ist meist mit Erde verklebt, weil sie mit Leidenschaft nach Mäusen buddelt, auch den Vögeln stellt sie gerne nach, ein Deutsch Kurzhaar eben.
Unser alter Bauernhof wird wohl die letzte Station in Aliz's Leben sein.
Huhu - sie konnte doch noch vermittelt werden!!!



Perpetua, Setter-Retriever-Mix

In ihrem Bauch ist alles in Unordnung geraten: Leber und Nieren funktionieren eingeschränkt, Darm chronisch entzündet, Blutgefäße zu dick und die Harnleiter münden nicht in die Blase - sie hat von alledem Wasseransammlungen im Bauch. Die behandelnden Tierärzte halten eine Operation für durchaus sinnvoll, sie könnte dann ein gutes Leben haben. Vorausgesetzt, sie kann vorher einigermaßen stabilisiert werden.
Wir finden, diese Chance hat sie verdient.
Update am 29.3.09: Perpetua wurde erneut untersucht. Das Mädel ist mittlerweile 31 kg schwer und genießt ihr Leben in allen Zügen. An ihren Leber- und Nierenwerten hat sich allerdings nichts verändert, so dass die Ärzte von einer OP abraten. Sie wird den hoffentlich langen Rest ihres Lebens in ihrer Pflegestelle bleiben und wird dort so richtig verwöhnt.
Update am 5.2.10: Perpetua hat sich aufgemacht zum Regenbogen - letztendlich hat die Unordnung in ihrem Körper ihren Tribut gefordert. Trotz allem blieben ihr anderthalb Jahre in Liebe in einer Familie. Wir danken allen, die sich um das Mädel gekümmert haben, und ihren Paten von ganzem Herzen.



                    

Feanor

geboren am 10.02.2003, ein English Setter, wurde von Sylke vor vielen Jahren vermittelt. Für Feanor war das ein großes Glück, denn der Bub ist gehörlos geboren. Nun ist Feanors Frauchen gestorben und er kam zurück in die Setterburg - und wird auch da bleiben, denn Feanor ist unheilbar krank und es bleibt ihm nach Aussage der Tierärzte nicht mehr viel Zeit. Er hat diverse nicht therapierbare Tumore. Feanor ist ein sehr sanftmütiger und freundlicher Setter, der vor allem die langen Waldspaziergänge liebt. Damit er die noch möglichst lange mit lautem Freudengeheul beginnen kann, benötigt er Paten, die ihm helfen, seine Tierarztrechnungen zu bezahlen.
 

Sylke schreibt am 01.10.10:
Es hat fast den ganzen Tag über geregnet, es war trist und grau und trostlos. Am Abend hat sich Feanor aufgemacht, um in den großen ewigen Jagdgründen am Regenbogen zu jagen. Ein Teil von mir ist mit ihm gegangen.
Feanor hatte keine Paten, die wir benachrichtigen mussten.



Oma Hilde

sehr kleines Schäfer-Mix-Mädchen mit ca. 15 kg. Sie ist schwerhörig und auf den Hinterbeinen schon etwas schwach, ruhig, genügsam, unaufdringlich und doch von beinahe zärtlicher Anhänglichkeit.
Oma Hilde hatte Pech, weil sie gerade jener Teil einer Erbschaft war, den die Erben nicht haben wollten (das Haus schon).
Hier bei uns in Guntersdorf fühlt sie sich recht wohl - und besteht darauf, nachts direkt neben Gabis Bett zu schlafen.

Nach etwas mehr als 2 Jahren hat Oma Hilde den Sprung geschafft, sie wurde adoptiert!



Patrol

"Gärtner" wäre sein Traumberuf gewesen. Aber nun ist er alt, keiner will ihn mehr haben. Solange er seine Antirheumatika bekommt, gehts ihm gut. Da er wohl ein Dauergast in Guntersdorf bleiben wird, können wir ihm eine Kastration auf seine alten Tage nicht ersparen - wir hoffen, dass er dann mit den anderen Jungs besser klar kommt und im Rudel laufen kann.

Wir hatten uns so gefreut, für den alten Patrol ein Zuhause gefunden zu haben. Leider hat sein Glück nur wenige Wochen gedauert. Patrol ist an einer Lungenentzündung gestorben.
Wir nehmen an, dass er sich einfach übernommen und total verausgabt hat. Er wollte rennen und immer dabei sein, weil er nun endlich eine Familie hatte, für die er "sorgen" konnte.
Schade, dass es für Patrol nur ein ganz kleines Happy End gab.



Arco

Uraltsetter Arco, der noch mächtig Hummeln im Hintern hat und meint, er könne Baumstämme ausreissen seit ihm die Zähne saniert wurden, wird wohl auch schwer eine eigene Familie finden. Er wedelt und hippelt sich durch den Tag, hat ständig etwas zu tun. Damit er das tun kann und damit es dabei bleibt, braucht er eine ganze Palette an Medikamenten.

Sylke schreibt am 7.11.2009: Arco war gute 16 Jahre alt, als er seinen Weg aus einem Tierheim in der Nähe von Berlin zu uns gefunden hat. Knappe 2 Jahre später hat er sich nun heute Nacht klammheimlich aufgemacht zum Regenbogen. Er hatte einen sehr friedlichen und würdevollen Tod - er ist einfach eingeschlafen.
Es war eine gute Zeit, die wir zusammen hatten und ich möchte keinen einzigen Tag davon missen. Arco war ein toller Hund mit einer großen Seele und wir nannten ihn eigentlich nur "alter Freund" und "unser alter Recke". Er stapfte bis zum Frühjahr unverdrossen durch den Wald und es entging ihm keine Wildspur. Und Arco war ein sehr, sehr fester und konstanter Bestandteil unseres kleinen Rudels - er kümmerte sich väterlich um Neuankömmlinge und zeigte ihnen die Welt. Er fehlt ....


Hexe

Die Frau, bei der Hexe ihr ganzes Leben verbracht hatte, ist schwer erkrankt und musste die 1997 geborene Hündin abgeben.
Hexe ist trotz ihres Alters voller Elan - auf der Pflegestelle macht sie noch immer gerne allen möglichen Unfug.
Alte Hunde brauchen nicht nur Futter, sondern auch ab und an den Tierarzt...

Hexe hatte noch zweieinhalb Jahre auf einer Dauerpflegestelle gelebt, glücklich und zufrieden. Im Sommer 2010 ist sie zur Regenbogenbrücke gegangen, wo ihr früheres Frauchen bestimmt auf sie gewartet hat.



 

Samy
Vor langer Zeit zog der Rottweiler-Junghund Samy in einen Zwinger von 2 mal 4 Metern, wegen der Oma, wegen der Nachbarn - und überhaupt.
Wann das war? Es war das Jahr, als
- ein Liter Normalbenzin noch 1 Mark 50 kostete,
- als Helmut Kohl noch lange Bundeskanzler war,
- als man in Deutschland den Krankenschein gegen die Chip-Karte tauschte,
- als Bill Gates die allererste Version des MS Internet Explorer auf den Markt brachte,
- als Walt Disney's "König der Löwen" in die Kinos kam.
Es war das Jahr 1995. Eine elend lange Zeit ist seither vergangen.

Sein ganzes Leben hat er in diesem Zwinger verbracht - bis auf wenige glückliche Stunden, ab und zu Gassi gehen. Aber der letzte Spaziergang liegt auch schon 3 Jahre zurück. Er hatte nie Kontakt zu anderen Hunden. Seine Nahrung bestand aus Einbrennsuppe, Knochen und Brot.
Die Besitzer sind jetzt umgezogen, Samy kam in unser Tierheim. Nun ist er 12 Jahre alt, hat Rheuma, die Beine schmerzen. Und er verträgt sich nicht mit Hunden, er wird wohl nie im Rudel leben können, so dass auch wir ihn wegsperren müssen.
Wir haben ihm jetzt eine beheizte Hütte gekauft, weil er es in seinem Alter ein wenig warm braucht.

Ein langes und leider wenig erfreuliches Hundeleben ist zu Ende gegangen. Auch bei uns konnte Samy nicht im Rudel leben. Und die paar Annehmlichkeiten, die wir ihm bereiten konnten, waren leider auch weit entfernt von einem richtigen Familienleben.
Auf seinen Spaziergängen auf dem Grundstück hat er gerne alle möglichen Sachen eingesammelt: Spachteln, Schaufeln, überhaupt Werkzeuge jeglicher Art. Eines seiner letzten Fotos zeigt ihn, wie er grade einen roten Topf abschleppt.
Wir konnten die Sachen nur zurückholen, wenn er uns nicht beobachtet hat - was er mal als sein Eigentum ansah, ließ er sich nicht wieder wegnehmen.
Überhaupt hat er bis zuletzt seinen Kopf durchgesetzt und darauf bestanden, dass seine Grenzen eingehalten werden. Und wir haben das respektiert. Das war eines der wenigen Dinge, die wir für ihn tun konnten.
Und es war eines der wenigen Dinge, die ihm geblieben sind: sein Stolz.

 


 

Bodo
Mr. "Bodo" Dackel, steinalt, ist nahezu taub, das Laufen fällt schwer. Er lebt nun in einer Familie, wir tragen weiterhin die Tierarztkosten für ihn. Er kam, sah und riss - typisch Dackel - charmant die Rudelführung an sich. Mr. "Bodo" Dackel ist so freundlich und nett, dass es einem das Herz bricht. Für seine letzte Zeit bitten wir um Patenschaften und Spenden.

Mr. Bodo Dackel konnte kaum noch laufen, als er von Ungarn seinen Weg zu seinen Pflegeeltern Sabrina und Felix fand. Niemand hätte jemals gedacht, dass der charmante alte Herr daraus noch einmal 2 Jahre machen wird. Wie Dackel nunmal so sind - sie haben ihren eigenen Kopf, was ihren Lebensweg betrifft. Bodo genoß jeden Tag und nahm ihn, wie er kam - vielleicht war das Geheimnis seines langen Lebens. Nun hat auch er sich tiefbetrauert zum Regenbogen aufgemacht.



 

Gwendoline
10 Jahre alt wurde ebenfalls todkrank zum Tierschutz abgeschoben. Das English Setter Mädel hat trotz vieler Tumore im Körper, die nicht operabel sind, viel Lebensfreude, ist anhänglich und verschmust und kämpft ebenfalls um jeden Tag. In der Zeit, die ihr noch bleibt, soll sie es besser haben als in ihrem bisherigen Leben. Mit einer Patenschaft können Sie helfen." - war der Text mit dem wir Gwenny vor ein paar Monaten vorstellten. Das Mädel hat mit uns gekämpft und gewonnen! Nach einer mehrstündigen OP bei einem Krebsspezialisten und einem langwierigen Heilungsprozeß wurde sie diese Woche als geheilt entlassen. Gwenny ist ein Engländer, wie er im Buche steht. Ganz Lady - anhänglich, brav, gutem Essen sehr zugetan, fröhlich, mit einem hervorragenden Sozialverhalten und gehorsam im Freilauf! Nun wartet sie auf ihre eigene Familie, mit der sie die letzten Jahre gemeinsam auf der Couch verbringen kann.

Gwenny ist im Februar 2007 in ihr endgültiges Zuhause in die Nähe von Ratingen gezogen. Da ihre Behandlung nicht gerade ein finanzielles Schnäppchen war, wären wir dankbar, wenn ihre Patenschaften noch bis Ende des Jahres weiterlaufen würden. Das wäre uns eine große Hilfe und Unterstützung!


 

Lotta
Cocker Mädel, ca. 12 Jahre alt, kann die Hinterbeine nur noch bedingt bewegen und das Herz funktioniert nur noch eingeschränkt. Lotta ist ein liebenswürdiger Cocker, verschmust und anhänglich und mit einer riesigen Portion Lebensfreude ausgestattet. Den ganzen Tag verfolgt sie ihre Pflegemama auf Schritt und Tritt und will wirklich überall dabei sein. Mit einer Patenschaft können Sie ihr dabei helfen!
Pflegemama Melanie hat Lotta übernommen, für immer.


Junior sollte eigentlich Senior heißen: Er ist bestimmt schon 10 oder 11 Jahre alt, hat außerdem schwere Hüftdysplasie beidseits. Wenn Junior aber seine Tabletten bekommt, geht es ihm gut und er geht dann auch gerne spazieren. Wir konnten für ihn ein neues Zuhause finden, tragen aber bis an sein Lebensende die Tierarztkosten. Auch dafür bieten wir eine Patenschaft an.
Junior war einer von 11 alten Hunden, die wir im Jahr 2002 aus Frankreich geholt haben, weil dort alle eingeschläfert worden wären. Er war im Juni 2007 der letzte, der seinen alten Kumpels zur Regenbogenbrücke gefolgt ist.


Jerry-Lee - oder wieviel ist ein Hundeleben eigentlich wert? Kurz die Fakten: Der Bub, English Setter, wurde angebunden im Wald gefunden - wie lange er dort schon gesessen hat, kann keiner sagen, aber es muss wohl sehr lange gewesen sein. Er war abgemagert auf 9,2 kg (!). Momentan schläft er sehr viel und wird medikamentös eingestellt. Er frißt recht zögerlich, wird teilweise künstlich ernährt. Wir haben nun einen Pflegeplatz gefunden, wo man Jerry-Lee die nächsten Wochen oder vielleicht Monate liebevoll begleitet. Der Ausgang ist ungewiss.
26.11.2005: Jerry-Lee's Chancen stehen schlecht, zwar hat er nun 3 Kilo zugenommen, aber eine neuerliche Untersuchung hat bleibende Schäden am Herz und eine gigantisch vergrößerte Leber gezeigt. Die Tierärzte bezweifeln, daß Jerry-Lee Weihnachten erleben wird. In der verbleibenden Zeit soll er es gut haben. Für die Kosten bitten wir um Patenschaften.
Die Tierärzte hatten leider Recht: Knapp 2 Wochen vor Weihnachten ist Jerry-Lee zum Regenbogen gegangen: Wir danken von ganzem Herzen seiner Pflegemama Elsbeth, die es ihm ermöglicht hat, in Würde Abschied von dieser Welt zu nehmen. In den vergangenen Wochen hat sie ihm buchstäblich jeden Wunsch von den wieder strahlenden Augen abgelesen. Wir trauern mit ihr um einen Hund, der den Menschen verziehen hatte und sanftmütig seinen Weg bis zur letzten Stunde gegangen ist.
(Da die Behandlungskosten unsere Finanzen ziemlich belastet haben, wären wir für eine Weiterführung der Patenschaften bis Ende 2006 dankbar!)


 

Bradley
ist ein junger, fröhlicher Doggen-Bub, der in seinem Leben noch viel vor hat. Dazu braucht er aber gerade Beine. Am 2. Juli 07 wurde in der Münchner Uniklinik das linke Bein operiert, hier muss evtl. nochmals nachoperiert werden. Im Januar 2008 ist - hoffentlich - das rechte Bein zur Korrektur dran.
Die Kosten? Ja, die werden nicht unerheblich sein. Wir bitten um Hilfe bei der Finanzierung  mittels einer Patenschaft!

Wir konnten es selbst kaum glauben. Er war noch so jung.
Bradley ist an Magendurchbruch gestorben. Er musste dauernd Medikamente nehmen, weil sein operiertes Bein nicht heilen wollte.
Er war zweimal operiert worden, musste lange in der Klinik bleiben und hat alles über sich ergehen lassen. Nun ja, nicht wirklich geduldig, er war eben ein junger Hund, konnte nicht still halten und hat für sein Leben gern gespielt.
Da, wo er jetzt ist, hat er bestimmt kräftige, gerade Beine und kann rennen, soviel er will. Wir wünschen ihm dort viele nette Spielkameraden (in seiner Größe)!
Da Bradleys Behandlungen sehr teuer waren - und wir momentan finanziell in arger Bedrängnis sind -, haben wir Bradleys Paten gebeten, die Patenschaften noch bis Ende dieses Jahres weiterlaufen zu lassen.



 

Merlin
Doggen-Mix, ist etwa 6 Jahre alt. Bei ihm wurde ein Lymphosarkom festgestellt, das nun mit Chemotherapie behandelt wird. Der Internist unseres Vertrauens hat uns versichert, dass bei dieser Behandlung Nebenwirkungen nicht gravierend sind und die Krankheit wohl nicht ganz geheilt, aber deutlich verlangsamt werden kann.
Merlin fühlt sich bei den Pflegeeltern Rebekka und Walter sehr wohl, er hat Freude am Leben und nimmt seine schlimme Krankheit einfach nicht zur Kenntnis.
Für die Behandlungskosten (voraussichtlich 1.500 Euro) bitten wir um Patenschaften.

Merlin ist nun seinem Krebsleiden erlegen. Man kann darüber geteilter Meinung sein, ob man Tierschutzgelder für eine teure Chemotherapie einsetzen soll, die nicht heilen, sondern nur das Leben verlängern kann.
Würde man Merlin fragen können, wäre die Antwort wohl ein uneingeschränktes JA. Nie zuvor hatte er es so gut wie bei Rebekka, Walter und Dackel Oskar.
Er hat diese Monate  genossen und am Ende noch um jeden Tag gekämpft.
Wir bitten die Paten, diese Patenschaft noch bis Ende 2011 weiterlaufen zu lassen, dann ungefähr wäre der Betrag zusammen, den die Behandlungen gekostet haben.



 

Shiva
ein Doggen-Mädchen mit knapp 4 Jahren, leidet an einer Lähmung des linken Hinterbeins. Die Wirbelsäule ist von ihrem humpelnden Schongang schon ganz krumm. Mehrere Kernspin-Untersuchungen haben eine verdichtete Masse im Rückenmark gezeigt, die langsam größer wird. Wenn dies ein Tumor ist, so ist er inoperabel. Wenn es "nur" eine Entzündung ist, so ist sie bisher leider behandlungsresistent!
An eine Vermittlung ist in Shivas derzeitigem Zustand nicht zu denken.

Am 26. April 07 haben wir Shiva in die Klinik zur Operation gebracht. Dies war eine reine Verzweiflungstat, weil sie keinen Schritt mehr ohne Hilfe gehen konnte. Die Chancen, dass sie dadurch wieder gesund würde, waren gering, aber immerhin gegeben. Also haben wir es gewagt - und verloren. Der Tumor ließ sich nicht aus dem Rückenmark entfernen, so hat man sie aus der Narkose nicht mehr aufwachen lassen.
Shivas Behandlungen haben viel Geld verschlungen. Wir bitten daher herzlich, die Patenschaften noch bis Ende dieses Jahres weiterlaufen zu lassen.


 

Hator
muss in seiner Jugend einmal ein bildschöner stattlicher English Setter Rüde gewesen sein, heute jedoch (wir schätzen ihn auf 10 bis 12 Jahre) ist er nur noch ein Schatten seiner selbst. Abgemagert, krank und blind, manchmal, wenn er sich allein gelassen fühlt, weint er vor sich hin. Trotzdem schätzt er noch sehr die einfachen Dinge des Lebens wie gutes Essen, eine liebevolle Hand, die Sonne, die auf sein Fell scheint.
Mai 2008, Sylke schreibt:
775 Tage durften wir den alten Eisbären begleiten. Hator war stets gelassen und freundlich, bescheiden und brav. Er liebte den Wald, das Wasser und die Sonne und hatte nicht einen Tag schlechte Laune. Nun mussten wir ihn gehen lassen. Er hat uns versprochen, am Regenbogen mit den anderen zu warten. Wir danken allen Paten, die das möglich gemacht haben.



Baghira (genannt Baggy) wurde von uns Mitte Juni 2005 in einem unglaublich schlechten Zustand übernommen. Offene, monströs angeschwollene Hinterbeine, Hautkrankheiten, die Hündin konnte vor Schwäche kaum 20 Meter am Stück laufen. Wir hatten großes Glück, daß Martina Häring sich als Pflegemama angeboten hatte, denn der Pflegeaufwand für diese Hündin ist immens, das hätten wir hier im Tierheim nicht leisten können: Wochenlang täglich dreimal Wundbehandlung, Verbände wechseln, Tierarztbesuche. Baggy war verwirrt und auch seelisch so verletzt, daß sie sich wieder und wieder die Verbände abgerissen und die Wunden aufgebissen hat, sobald sie auch nur für ne Minute alleine war.
Lange Zeit waren die Tierärzte ratlos. Nun - vier Monate später - zeichnet sich eine Lösung des Problems ab: Eine Kernspin-Untersuchung ergab einen Schaden im Kreuzbeinbereich, der Auslöser für die Selbstverstümmelung der Hündin sein könnte. Die eingeleitete Behandlung scheint zu greifen.

Baggy ist Ende April 2006 hier im Tierheim gestorben, unerwartet, die Tierärzte vermuten, daß die vielen Medikamente ihre Organe kaputt gemacht hatten.
Vielleicht war es aber auch die Traurigkeit, an der sie zerbrochen ist. Denn was Baggy wirklich wollte, war ein bißchen Liebe ganz für sich allein, ein Mensch, für den sie der ganz besondere Hund hätte sein können. Das konnten wir ihr nicht mehr bieten.
Da die Behandlungen sehr viel Geld verschlungen haben, bitten wir Sie darum, die Patenschaft für Baggy noch einige Zeit weiter laufen zu lassen. Es wäre uns eine große Hilfe.


 

"Mr. Universum", genannt "Versi"
Ein Hütehund, geschätztes Alter: sehr hoch. Augen und Ohren funktionieren nur noch eingeschränkt, unter dem wuscheligen Fell ist er klapperdürr. Er hat ein sanftes, unaufdringliches, freundliches Wesen. Die meiste Zeit liegt er in der Küche und schläft.
Er wurde bei Hochwasser aus einem reißenden Fluß gefischt, wo er um sein Leben paddelte.
Mr. Universum ist nun seit Pfingsten 2006 bei uns. Aufgrund seines Alters und des körperlichen und vor allem geistigen Zustands denken wir, dass eine Übersiedelung in eine neue Familie für ihn keinen Sinn mehr macht. Er soll bei uns bleiben.

Nach mehr als zwei Jahren, die der steinalte "Zausl" (alias Mr. Universum) in unserer Küche gelebt hat, abgeschirmt vom Trubel des Rudellebens, mussten wir ihn am 27. Juli 2008 zum Regenbogen schicken.



 

Angelina, eine ca. 1994 oder 1995 geborene nordische Mischlingshündin, die panische Angst vor fremden Menschen hat. Angelina will partout nicht vermittelt werden; die bisherigen Versuche haben jedesmal damit geendet, dass sie sich " per Pfote" auf den Heimweg machte. Angelina darf ihren Lebensabend in Guntersdorf verbringen - etwas anderes kam für sie nie in Frage.

Mit Angelinas Tod am 27. Januar 2010 ist in Guntersdorf eine Ära zu Ende gegangen: sie hat uns verlassen als letzter jener Hunde, die mit uns im April 1998 nach Guntersdorf gezogen sind.
Angelina wollte partout nicht vermittelt werden, und sie hat Maßstäbe gesetzt in ihrer Unbestechlichkeit und Loyalität.



Als Erna noch ganz klein war, hatte jemand wohl gedacht, daß eine Mülltonne das geeignete Kinderzimmer für Hundekinder sei. Zwei ihrer Geschwister haben das nicht überlebt. Später hat sie sich ein Hinterbeinchen gebrochen und keiner dort hats bemerkt. Das Beinchen ist sehr schief und verdreht zusammen gewachsen und mußte jetzt operativ korrigiert werden. Erna ist ein sehr stilles Hundekind.
Erna hat zwischenzeitlich ein neues Zuhause gefunden. Für die Kosten der Operation in der Uniklinik bitten wir um Patenschaften.
 


 

 

 


 

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