(Stand: 1. Juni 2022)
Goli
Deutsche Dogge, geboren ca.
2012, wurde von seinem Züchter über ebay verschenkt. Weil
der Rüde Rachitis hat, war er für den Züchter natürlich
unbrauchbar.
Dona
Deutsche Dogge, geboren Ende
2014, hatte schon vom Junghundalter an immer wieder
Lungenentzündungen.
Magda
ist ein
Herdenschutzhund-Mischling, geboren etwa 2008. Sie kam im
Sommer 2019 zusammen mit ihrer Schwester Lena zu uns. Die
beiden hingen so sehr aneinander, dass klar war, man dürfte
sie nicht trennen. Als Lena dann im Sommer 2020 starb, zog
Magda sich auf ein Sofa in unserem Garten zurück, kam nur
bei gutem Zureden ins Haus, um in einem unbeobachteten
Moment wieder hinaus zu schleichen. Der Trubel in unserer
Hundegruppe war nicht so ihr Ding.
Jimmi
Ein großwüchsiger
Mischling, vermutlich mit Herdenschutzhund, geb. ca. Februar
2019
Knuffi
Diese bildhübsche, eher
kleine Schäferhündin ist geboren im Herbst 2015. Sie ist
perfekt mit allen Hunden verträglich - nur mit Menschen hat
sie es nicht so.
Grappa (aka Whisky)
Mischling (Löwchen?), geb. ca. 2011, 7 kg
Marina
Mischling, weiblich, kastriert, geb. ca. 2013, 28 kg
Mischa
Labrador-Mischling, Rüde, kastriert, geb. ca. 2012, SH 58
cm, ca. 33 kg
Helga
Die etwa 2006 geborene
Dackel-Mix-Hündin hat ihr Zuhause verloren, als der Besitzer
starb.
Susie
Dieses 2005 geborene Doggen- oder Mastino-Mix-Mädchen
hat uns lange Zeit beschäftigt.
Alma
Bernhardinerhündin
Alma ist eine Seele von Hund: ruhig, ausgeglichen,
verträglich, freundlich, immer gern mittendrin und doch
unaufdringlich.
Ingrid Diese wunderschöne
Mischlingshündin ist seit Oktober 2005 bei uns, seitdem widersetzt sie sich
ebenso hartnäckig wie erfolgreich unseren mehr oder weniger geschickten
Annäherungsversuchen. Sie lebt mit uns im Haus, schläft nachts im Wohnzimmer auf
dem Sofa, holt sich auch gerne ihre Leckerlis ab - aber sie lässt sich nicht
anfassen. Und wenn Besucher kommen, verschwindet sie im Gebüsch. Von Vermittlung
will sie überhaupt nichts wissen, sie findet's in Ordnung so, wie es ist. Update am 15.6.2018: Als
mit Donnie nun auch noch ihre vierte große Liebe gestorben ist, hat Ingrid der
Lebensmut verlassen.
Cindy ist 16 Jahre alt und sollte wegen eines Lungendefekts geschlachtet werden. Pflegemama Karin konnte sie mit Kräutertee und viel Liebe gesund pflegen. Cindy liebt das Leben in Freiheit auf diesem Gnadenhof.
Sie haben jederzeit die Möglichkeit, "Ihren" Hund bei uns zu besuchen
(telefonische Anmeldung erbeten); vor allem aber zum Tag der offenen Tür in Guntersdorf werden Sie von Ihrem "Patenkind" erwartet! Spenden, auch im Rahmen von
Patenschaften, an unseren Verein sind steuerlich abzugsfähig! Derzeit laufende Patenschaften
Herzlichen Dank! Oft gibt es - Gott sei Dank - für einen Hund mehrere Paten, weil gerade die älteren Hunde manchmal besonders kostenintensiv sind. Der Fall "Tiger" Tiger hatte eine ganz besondere Geschichte: Tiger war ein Hütehund, und zwar aus einer sogenannten "Arbeitslinie". Das heißt, er war ein echter Profi. Als solcher hatte er 14 Jahre lang für einen Schäfer gearbeitet, also Schafe gehütet, zusammengetrieben, beschützt und was halt so dazu gehört.
Seine Dienste wurden jedoch
schlecht entlohnt. Tiger hat nie was anderes zu essen bekommen als
eingeweichtes Brot mit Schweineschmalz; seine Unterkunft war derb, keine
Decke, kein Stroh..... Heidi, ein Mitglied unseres Vereins, hatte bei einem Spaziergang den Tiger - und auch diesen Schäfer - kennengelernt. Kaum konnte sie ihren Ohren trauen, als sie den Schäfer so von dem Hund sprechen hörte. Sie beschloss, den Tiger da rauszuholen, bevor es zu spät war. Auf ihre Frage, ob sie den Tiger haben könne, blaffte der Schäfer nur "Ja, ja, nimm ihn nur mit!" Das hat sie auch getan. Wir haben für Tiger eine Pflegestelle gefunden, sämtliche Kosten dafür hat unser Verein übernommen. Von Weihnachten 2001 bis Januar 2003 durfte Tiger erfahren, dass Menschen auch anders sein können. Bei Petra hatte er ein schönes Hundeleben, durfte sogar bei ihr auf dem Sofa sitzen und im Bett schlafen. Nun ist er in Petras Armen gestorben, sie weint um ihn, denn er war ein guter Hund. Die Ehemaligen:
Lessie
Die ca. 2010 geborene, etwas klein geratene
Bernhardinerhündin Lessie hat arge Probleme mit dem
Bewegungsapparat: Hochgradige Kniegelenksarthrose rechts
mit deutlicher Verformung des Knochens, hochgradige Hüftgelenksdysplasie beidseits, rechts schlechter als links,
und Cauda equina-Kompressionssyndrom. Februar 2022: Lessie hat sich auf den letzten Weg gemacht. Schier unglaublich, wie lange ihre kaputten Beine sie noch getragen haben. Und dabei war sie so freundlich und lebensfroh, dass sie ihrer Pflegefamilie nur Freude gemacht hat!
Arthur
Dieser Doggenrüde, geboren Ende April 2012,
hat sein Zuhause verloren, weil er an Epilepsie erkrankte.
Da er bei seinen epileptischen
Anfällen Urin und Kot nicht halten konnte, wurde er
abgegeben, schnell stand auch "Einschläfern" im Raum. Als wir ihn
übernommen haben, waren die Krallen lang, die
Muskulatur verkümmert, er war untergewichtig, hatte
Augenentzündung, stumpfes Fell, bakterielle Infektion an den
Lefzen und schlechte Leberwerte.
Amber
Amber hat ein ausgekugeltes
Hüftgelenk - und das vermutlich schon seit vielen Jahren.
Als wäre das nicht genug, hat sie auch noch über 100
Schrotkugeln im Körper.
Struppi
Ein Mann und seine Hündin
lebten zufrieden auf einem Einödhof, sie kannte kein
Halsband und keinen Tierarzt, nicht mal Autofahren. 14 Jahre
lang, bis der Mann krank wurde und ins Pflegeheim kam.
Marga
Geboren ca. 2005 - ein
herzallerliebstes pummeliges kleines Mädchen - hier bei uns
hat sie sich im Nu zu Everybody's Darling gemausert! Sie ist
super verträglich, liebevoll, ruhig, souverän, weiß was sie
will (und dass sie es mit ihrem Augenaufschlag auch kriegen
kann). Wir haben Marga von Anfang an auf Diät gesetzt - nun
kann man schon die Andeutung einer Taille erkennen, und sie
ist dadurch auch deutlich beweglicher geworden.
Maxl
Berner Senn/Labrador-Mix, Rüde, geb. Februar 2008, 34 kg
Hui Buh
Er ist ein uralter Hund, der
sich kaum mehr orientieren kann. Er ist so gut wie blind,
und die Ohren sind ihm auch keine große Hilfe mehr. Er tappert endlose Runden durch den Garten, man muss
ihn dann ins Haus holen, damit er auch mal zur Ruhe kommt.
Dann allerdings schläft er auch mal 6 Stunden am Stück.
13.1.2020: Hui Buhs Betti in
unserer Küche ist nun leer. Im Dezember hat Hui Buh uns verlassen
und sich zur Regenbogenbrücke aufgemacht.
Kajtek
Geboren ca. 2004 - ein
ruhiger und recht umgänglicher alter Herr, der die meiste
Zeit des Tages verschläft. Ab und an dreht er seine Runden
im Garten, er braucht aber nicht den Trubel der großen
Hundegruppe, sondern hält sich gerne etwas abseits auf.
Hauptsache er hat ein kuscheliges Bettchen für sich, dann
ist er zufrieden. Nun ja, mit freundlicher Zuwendung, einem
Leckerchen oder seiner Futterschüssel kann man natürlich
seine Aufmerksamkeit durchaus erringen.
Lara
Deutsche Dogge, geboren ca.
Mitte 2012
Cäsar
Dieser
Boxer/Shar Pei-Mix ist einfach nur steinalt. Die meiste Zeit
des Tages verschläft er, nur zu den Essenszeiten mag er
geweckt werden.
Milow
Der Doggenrüde Milow ist etwa
Januar 2011 geboren. Er kam als Junghund zu uns und hatte
damals schon deutliche Zeichen für Probleme mit den
Hüftgelenken. Wir konnten eine Dauerpflegestelle für ihn
finden mit der Vereinbarung, dass wir alle künftigen
Tierarztkosten für ihn übernehmen. Auf seiner Pflegestelle
wurde Milow rundum gut versorgt, auch seiner Behinderung
durch die schlechten Hüftgelenke wurde Rechnung getragen,
und so hatte er bisher ein relativ unbeschwertes Hundeleben.
Pipo
Pipo, ein etwa 2006 geborener
Segugio-Rüde, ist ein braver, mit allen Artgenossen überaus
verträglicher Hund, auch mit Katzen hat er keine Probleme. Er mg es - schon aufgrund seines kurzen
Fells - am liebsten warm und gemütlich, kuschelt sehr gern.
Zingo
Ein alter, mittelgroßer
Mischling ohne besondere Kennzeichen - abgesehen von seinem
herzerwärmenden Augenaufschlag. Zingo ist selbstbewusst,
aber recht friedlich im Umgang mit anderen Hunden. Er sucht
die Nähe zum Menschen, ohne aufdringlich zu sein. Er freut
sich über jedes bisschen Zuwendung - und ein wenig wundert
er sich immer darüber, weil er Streicheleinheiten eigentlich
gar nicht gewohnt ist; davon hat er in seinem Leben sicher
nicht viele bekommen.
Lilu
Diese
Hovawart-Mix-Hündin ist ca. Anfang 2003 geboren.
Wir haben sie als Junghündin vermittelt im Oktober 2003
(!). Zwischenzeitlich ist das Frauchen verstorben, wovon wir
aber leider bis vor kurzem nichts wussten. Der Witwer konnte
sich nicht erinnern, von welchem Verein die Hündin kam, und
hat Lilu in die Hundepension gebracht, wo sie lange 3 Jahre
gewartet hat. Nur durch Zufall wurden wir jetzt informiert -
und haben das alte Mädchen zu uns geholt.
18.10.2017: Das Glück
im neuen Zuhause hat nur zwei Monate gedauert. Lilu sich aufgemacht
zur Regenbogenbrücke.
Karloff
Er ist ein Schäfer-Mix-Rüde,
ca. 2004 geboren.
Bartek
Bartek ist vermutlich vor
etwa 5 Jahren in ein Auto gelaufen. Die Nase ist ramponiert,
das linke Vorderbein ist verkrüppelt und das Hinterbein auch
nicht mehr so recht einsatzfähig. Die Zeit seit diesem
Unfall hat er in einem polnischen Tierheim verbracht. Die
gebrochenen Knochen sind zwar nicht zusammengewachsen, haben
sich aber so weit organisiert, dass er keine Schmerzen
(mehr) hat. Obwohl Bartek der Kleinste und Schwächste in
unserer Hundegruppe ist, hat er mit keinem irgendein
Problem, auch keine Angst vor den ganz Großen. Er ist ein
tapferes kleines Kerlchen, das versucht, mit den
Behinderungen zurechtzukommen, so gut es eben geht. Langsam
aber unbeirrbar hoppelt er da hin, wo er halt gerade hin
will, macht auch seine Streifzüge durch den Garten. Am
allerliebsten aber mag er auf dem Schoß sitzen und
gekuschelt werden, dann lacht er - und entblößt seine
braunen Zahnruinen (die dringend saniert werden müssen). Ein
Zuhause, wo man Zeit hat, ihn noch ein wenig zu verwöhnen,
wäre ein Traum für ihn. Wenn das nicht mehr klappt, freut er
sich auch über eine Patenschaft.
Ares
Ares leidet an Epilepsie und
hat Probleme mit den Augenlidern. Er hat auch nässende Pfoten, was ein Hinweis auf
Allergie sein kann. Und er hat schon diese doggentypische
Schwäche in den Hinterbeinen. 27.7.2016: Mit Maibritt haben wir so sehr gekämpft um sein Leben – und verloren. Nach der zweiten Lungenentzündung, die er auch noch irgendwie überstanden hatte, sind die Blutwerte entgleist. Und dann hat er einfach aufgegeben. Wir trauern um einen wundervollen Hund, der leider in einem Körper geboren worden war, der für ein glückliches Hundeleben nicht getaugt hat. Da die Tierarztkopsten sehr hoch waren, bitten wir darum, die Patenscshaften noch für eine Weile weiterlaufen zu lassen. Vielen Dank dafür!
Chula
Dem Vernehmen nach hat
Schnauzer-Mix Chula fast ihr ganzes Leben lang in
einem spanischen Tierheim zugebracht. Von 2007 bis 2015. Trotzdem hat sie ihren
Lebensmut nicht verloren, im Gegenteil: Das Mädchen weiß
genau, was es will. 1.3.2017: Mit viel Elan hat Chula sich eineinhalb Jahre lang über die diversen schlechten Prognosen einfach hinwegsetzen können. Aber jetzt war ihre Zeit gekommen, sich zum Regenbogen aufzumachen. Wir verlieren eine weise, alte Hündin, ebenso souverän wie gutmütig und zuverlässig im Umgang mit Hunden und Menschen. Ihren Job als Hausmeisterin unseres kleinen Tierheims hat sie bis zuletzt ernst genommen.
Oma Else
Über viele Jahre lebte diese
alte Schäferhündin auf einem Schrottplatz und kannte weder
Liebe noch Fürsorge. So, wie er sich am Ende, als der
Schrottplatz geschlossen wurde, seiner verrotteten Kartons
und Paletten entledigte, machte der Besitzer es auch mit der
alten Hündin: er ließ sie einfach zurück. Dadurch wurde ihre
Einsamkeit noch größer und das Futter spärlicher. Ein
Nachbar erbarmte sich manchmal und versorgte sie. Das alte
Mädchen harrte dort aus, weil sie nichts anderes kannte, als
ein Leben zwischen alten Paletten. Schließlich brachte man
sie in ein Hundemassenlager.
4. Juli 2016: Das Ende eines
langen, steinigen Weges ist erreicht.
Ella
... ist eine bildschöne Schäferhündin mit allen guten
Eigenschaften dieser Rasse. Nur eines fehlt ihr, nämlich
eines ihrer Hinterbeine. Man hat uns berichtet, dass sie mit
dieser Behinderung geboren wurde, jedenfalls schon von
Welpenalter an nur drei Beine hatte. Dies hat sich negativ
auf die Entwicklung ihres Bewegungsapparats ausgewirkt.
Nicki Geboren im April 2007. Ihr bisheriges Leben hat Nicki als Gebärmaschine in
Zwingerhaltung zugebracht, sie hatte bei ihrer Ankunft hier
nicht mal einen Impfpass dabei (wohl aber eine Ahnentafel!).
Eine bildschöne Schäferhündin, wenn da nicht die krass
abfallende Rückenlinie und eine mittlere Hüftdysplasie
wären. Nicki hat außerdem atopische Dermatitis, weshalb sie
für den Rest ihres Lebens ein nicht ganz billiges Medikament braucht (Atopica). 12.8.2016: Bei Nicki wurde ein
Lymphosarkom festgestellt, sie musste sehr kurzfristig eingeschläfert werden.
Sonata Sonata, geboren ca. 2000, hat beinahe ihr ganzes Leben in einem
italienischen Canile (Massenlager) unter schlechten Bedingungen verbracht.
Powi
Schäfer-Mix Powi, etwa 2002
geboren, ist lieb und mit allen Hunden sehr verträglich.
Aber er ist wirklich alt und schon recht schwach auf den
Beinen. Oft nimmt er "die Kurven zu eng" und fällt hin. Dann
ist er froh, wenn jemand da ist, der ihm wieder auf die
Beine hilft. Auch hat er seine Körperfunktionen nicht immer
ganz im Griff. Powi stapft zwar noch ganz gerne ein wenig
durch den Garten, verschläft jedoch die meiste Zeit des
Tages. Eigentlich wird er nur wach, wenn es was zu Futtern
gibt - dann aber gleich hellwach! So gierig, wie er sich
über seine Futterschüssel hermacht, lässt vermuten, dass er
in seinem Leben oft hungrig schlafen gehen musste....
Flicka Auch Flicka, geboren August 2003, hat ihr Leben in
einem italienischen Canile zugebracht. Die Übersiedelung nach Guntersdorf und
damit die völlige Veränderung ihrer Umgebung hat sie noch nicht so recht
verstanden. Ob sie sich in der Zukunft je in ein ganz normales Familienleben
einfügen und vermittelt werden kann, wird die Zeit zeigen.
Harry
Von seiner Vorgeschichte
wissen wir nur das, was er selbst uns erzählt. Und das
klingt nicht besonders rosig.
29.2.16: Harry hat ein Zuhause
gefunden. Er bedankt sich sehr herzlich bei seinen Paten für die
Unterstützung!
Coco
Das Alter dieser kleinen
Hündin ist schwer abzuschätzen: Fell und Statur nach sieht
sie jünger aus, als die Organe vermuten lassen. Abgesehen
von einem Herzproblem, schlechten Zähnen, stark entzündeten
Ohren und Augen, die fast blind sind, hat sie auch erhöhte
Leber- und Bauchspeicheldrüsenwerte. Ein Test auf Morbus
Cushing steht ebenfalls noch an.
Coco hat ein eigenes Zuhause
gefunden und wird dort für den Rest ihres Lebens liebevoll umsorgt.
Sie bedankt sich recht herzlich bei ihren Paten!
Marley a Bob geboren 2001, ein Gordon Setter Bub, wurde in
einem komplett desolaten und verwahrlosten Zustand gefunden. Marley ist etwas
ganz Besonderes: Er ist ein Altsetter mit dem Benehmen eines Junghundes, ein
Hurricane, fröhlich und lustig - und er findet alles und jeden toll. Marley hat
einen Leberschaden und die Hüfte ist auch nicht die Beste. Wie alle alten Hunde,
braucht er immer einmal wieder den Tierarzt. Damit er seine Rechnungen bezahlen
kann,
bitten wir für ihn um Patenschaften.
Karli hat eine Fehlbildung der
Wirbelsäule, die man "Wobbler-Syndrom" nennt, eine Instabilität, die das
Rückenmark beeinträchtigt und zu Lähmungserscheinungen führt. Karli ist Ende März 2008 zu
seiner neuen Familie umgezogen. Ein online-Fotoalbum finden Sie hier:
Jean-Luc Jean-Luc (kurz Luc), English
Setter im Farbschlag blue roan, geimpft und gechipt, ist irgendwann 2001
geboren. Luc mag einen etwas traurigen Blick haben, der allerdings täuscht, denn
der gesetzte Herr hat Lebensfreude pur. Seine größten Hobbies sind Spaziergänge,
bei denen er gut leinenführig ist und sein zweites Hobby ist der Kühlschrank -
der ist nämlich sein bester Freund, denn der alte Knuddelbär liebt Gourmetessen.
Luc ist vielleicht keine Schönheit, aber er ist ein Hund mit viel seelischem
Tiefgang in den Augen, die voller Leben und Freundlichkeit sind und weiß mit
Witz und Charme so einiges wett zu machen. Er hat Spondylosen, die immer mal
wieder die kurmäßige Gabe von Schmerzmitteln notwendig machen. Update Juni 2016: Knapp fünf Jahre ist es her, dass der Engländer Jean-Luc bei Steffi zur Dauerpflege eingezogen ist. Da war er schon ein alter Herr. Lucs größte Freude war es, in der Nachbarschaft an den Terrassentüren zu klopfen, zu behaupten er sei ein alter Hund, der so gar nichts zu fressen bekäme und sowieso und überhaupt. Und irgendwie hatte er immer Erfolg damit, weil ihm das jeder mit seinem Hundeblick auch sofort abgenommen hat. Das war sein Verständnis von Jagd - eine absolut erfolgreiche Methode. Er war ständig zu Scherzen aufgelegt und hat sich nie unterkriegen lassen. Nach kurzer schwerer Krankheit mussten wir ihn in die ewigen Jagdgründe ziehen lassen, den alten Recken vom Bodensee. Jean-Luc wurde 16 Jahre alt.
Whisky geboren 2001, hat sein Leben auf Sizilien gelebt, als Hund eines Jägers. Und dieses Leben war hart, wie das aller Hunde, die nur als Arbeitsmaschinen behandelt werden. Irgendwann hat er sich mit Leishmaniose infiziert. Diese blieb unbehandelt und hat ihm nach und nach sein Augenlicht genommen. Als er fast vollständig blind war, hat ihn sein Besitzer endlich zum Tierarzt gebracht - nicht zur Behandlung, sondern zum Einschläfern. Mit der Hilfe von italienischen Tierschutzkollegen haben wir ihn übernommen. Die Leishmaniose wurde behandelt und er ist zwischenzeitlich in einer Pflegefamilie in Deutschland unter gekommen. Dort wurde festgestellt, dass es in Whiskys Welt nicht nur dunkel, sondern auch still ist. Whisky ist gehörlos. Trotz allem lässt er sich weder von langen Spaziergängen, noch langen Kuschelabenden abhalten. Damit das bleibt, bitten wir für seine Tierarztkosten um Patenschaften. Update 27.01.15: Im November 2013 ist er zu uns gekommen, der damals knapp 13 Jahre alte English Setter Whisky. Sein ganzes Leben verbrachte er bei einem Jäger auf Sizilien. Als er erkrankte, hat er ihn abgeschoben. Zu diesem Zeitpunkt waren Whiskys Augen schon unwiederbringlich zerstört. Ein paar Monate Frieden und Geborgenheit konnten wir ihm mit Hilfe seiner Paten noch geben, auch wenn es nicht mehr viel war. Am 19.01.2015 mussten wir ihn dahin ziehen lassen, wo wir ihn nicht mehr begleiten können, in die ewigen Jagdgründe, in denen schon so viele unserer Hunde jagen.
Mathilde Ein altes English Setter Mädel, geboren ungefähr 2000, vielleicht ist sie aber auch älter. Mathilde hat bei einem Verkehrsunfall ein Auge verloren, auf dem anderen sieht sie nicht mehr viel und um das Gehör ist es auch nicht mehr so gut bestellt. Mathilde lebt ihr Leben nach erfolgreicher Mamma-Tumor-OP bei Fani in der Toskana glücklich und zufrieden. Damit das so bleibt und sie immer mal wieder den Tierarzt braucht, bitten wir um Patenschaften. Update 16.06.15: Am 11.06.2015 ist die alte Mathilde in die ewigen Jagdgründe gezogen. Sie hatte noch 4 schöne Jahre in der Toskana bei Fani und Ralf hatte, die ihr jeden Wunsch erfüllt haben, auch wenn der ihnen oft eine schlaflose Nacht beschert hat. Es war wichtig für sie, dass jemand da war, der sie auf den Arm nahm und hielt und nie wieder los ließ, der ihre Bedürfnisse befriedigte und dem alten Mädel noch einmal die schönen Seiten des Lebens zeigte. Jemand, der einfach für sie da war. Bei jedem meiner Besuche habe ich die wilde Hilde tiefenentspannt erlebt, manchmal sehr fordernd, vor allem wenn es um ihre nächtlichen Ausflüge und das Essen ging. Immer war sie glücklich - und das war wichtig für sie, egal wie trist ihr vorheriges Leben war. Und das ist schließlich alles, was zählt. Wir danken von ganzem Herzen all jenen, die mit ihrer Unterstützung das möglich gemacht haben! Mach's gut Mathildchen ... wir vermissen dich!
Bayard Segugio Italiano, geboren 2000, ist ein Hund mit einer wahrlich langen Geschichte. Er leidet unter einer chronischen Demodex Infektion, einer Schildrüsenunterfunktion und rachitischen Beinen. Das Immunsystem ist durch die jahrelange Nicht-Behandlung der Schilddrüsenunterfunktion und durch schlechteste Haltung ruiniert und äusserst labil. Eine Vermittlung gestaltete sich schwierig, denn: Bayard ist alt, nicht gerade eine klassische Traumschönheit und von einem sehr eigenen Charakter. Ein kauziger NichtSchmuser mit schwerer Krankheit. Also haben wir beschlossen, dass wir mit den italienischen Tierschutzkollegen eine Art Joint Venture ins Leben rufen - und ein bissl bei der tierärztlichen Versorgung des alten kauzigen Kerls helfen. Dafür brauchen wir aber Menschen, die sich engagieren möchten, in Form von Patenschaften. Der kleine VielFraß braucht häufige Blutkontrollen, intensive tierärztliche Versorgung, Schmerzmedikamente für die Arthrosen.... und spezielle Ernährung. Bayard lebt in der Setterburg - Pflegestelle in der Toskana. Update 31.07.2015: Bayard hat sich am 31.07.2015 in die ewigen Jagdgründe aufgemacht.
Milan ein alter Irish Setterbub, wurde vom Tierarzt auf das Geburtsjahr 1999 oder noch älter geschätzt. Lange Zeit hat er auf den Straßen Sofias gelebt, bevor er seinen Weg zu uns gefunden hat. Die Beine sind krumm und der Rücken schmerzt. Trotz allem hat Milan Lebensfreude pur und die langen Spaziergänge lässt er sich durch nichts vermiesen. Paten helfen ihm dabei.. Update 08.11.14: Milan ist am 08.11.2014 dahin gegangen, wo alle unsere Hunde einmal gehen müssen. Nachdem er viele Jahre in Bulgarien allein auf der Straße lebte, musste er sein letztes Jahr nie wieder sein. Wir danken allen seinen Paten, die Milan 15 Monate voll Glück und Zufriedenheit ermöglicht haben.
Mea Mea, geboren am 03.02.2002, ist eine alte English Setterhündin, die fast vollständig erblindet ist. Im November 2013 ist sie auf ihre Pflegestelle im hohen Norden gezogen und hat einen Job bei einem Onlineversandhandel für Arbeitskleidung bekommen. Mea kommt erstaunlich gut mit ihrem Handicap zurecht und bewegt sich wie ein sehender Hund in ihr bekanntem Gebiet. Gesundheitlich hat sie immer mal wieder mit Spondylosen und Arthrosen zu kämpfen. Die Setterburg trägt die Tierarztkosten und bittet hierfür um Patenschaften.. Update 25.11.2015: Unsere Mea ist in der letzten Nacht dahin gezogen, wohin alle großen Jäger irgendwann einmal ziehen müssen. Ihre Pflegemama Astrid hat mir berichtet, dass unser altes Mädel sich einfach klammheimlich auf den Weg gemacht hat. Es war ein sehr friedlicher Tod und ein würdevoller Abschied. Wir alle sind froh, dass wir Mea nach ihrem schlechtem Leben in einem italienischen Canile wenigstens noch die letzten beiden Jahre angenehm und glücklich gestalten konnten.
Dani
Nachdem Dani, Hovawart-Mix, sein Leben lang kaum Zuwendung erfahren durfte,
hat er sich nun in sich selbst zurückgezogen. Bei Berührung
zuckt er erstmal zusammen. Er ist ein stiller, etwas tüdeliger
alter Herr, der keine großen Ansprüche hat. 5. Juni 2015: Dani hat
sich für immer verabschiedet. Er hatte
schon seit einer Weile körperlich abgebaut, und so kam es nicht sehr
überraschend für uns, als er dann ganz aufgegeben hat.
Herzversagen, extrem schlechte Blutwerte -
die Tierärztin konnte gar nichts mehr für ihn tun, außer ihn zu erlösen.
Egres 11 Jahre alt, Kuvasz, hat nie auf der Sonnenseite des Lebens gestanden. Sein gesundheitlicher Status ist natürlich nicht der beste. Aufgrund der Cauda Equina Erkrankung ist er kotinkontinent. Ein Verdacht auf generalisierte Demodex konnte sich nicht erhärten, die Tierärzte tendieren eher in Richtung Futtermittelallergie. Egres hat erhöhte Gallenwerte, die die Fütterung mit einem fettarmen Spezialfutter notwendig machen. Um ehrlich zu sein, bleibt ihm wohl nicht mehr allzuviel im Leben - und das kleine bissl Zeit soll er es besonders gut haben. Und um noch ehrlicher zu sein: Wir glauben nicht, dass Egres jemals sein Zuhause finden wird. Deshalb bitten wir zur Finanzierung seines Lebensunterhaltes um Patenschaften und Spenden. Update 28.11.2015: Was soll man über einen Hund schreiben, der einem jeden Tag ein kleines bissl mehr das Herz gestohlen hat und den man nun dahin ziehen lassen musste, wohin man ihm nicht folgen kann? Egres war ein solcher Hund. Ich muss gestehen: Mitgenommen habe ich ihn aus dem kleinen ungarischen Tierheim, weil er mir einfach leid tat. Das änderte sich recht schnell, denn er war ein Kuvasz mit Leib und Seele, keiner, der Mitleid zum Leben braucht. Treuer Freund, Wächter. Immer hatte er seinen eigenen Kopf, aber immer hat er zugehört. Er war der Ku As Sa der Setterburg und nichts entging seinem Blick. Er hatte Geduld (vor allem mit dem Gustl), aber er konnte auch verdammt schnell werden, wenn seiner Meinung nach Not am Hund war. Und obwohl er in seinem Leben viel Schlechtes erlebt hatte, hat er nie seinen Humor verloren, auch wenn der von ganz spezieller Kuvasz Natur war. Gestern Abend ist er gegangen, für immer. Und doch hinterlässt er ein großes Erbe: Meine ganz persönliche entdeckte Liebe für den ungarischen Kuvasz.
Balthasar Balthasar, ein sehr alter irischer Setter, ist ein Hund der wohl niemals aufgibt. Angekommen im Februar 2015 mit einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung, Schilddrüsenunterfunktion und Nierenversagen haben wir alle nicht geglaubt, dass er das überleben würde. Balthasar hat anders entschieden und angefangen, sein Leben erneut zu leben. Er ist einer jener alten sanften und freundlichen Hunde, die einem in nullkommanix das Herz brechen. Einen nochmaligen Umzug wollen wir ihm aber nicht zumuten, deshalb verbleibt er in unserer Obhut. Balthasar benötigt neben Spezialfutter dauerhaft Futterzusätze, damit er richtig verdauen kann und natürlich Medikamente. Außerdem braucht er für die alten Knochen ab und zu einen Physiotherapeuten. Für die nicht unerheblichen Kosten bitten wir um Patenschaften und Spenden. Update12.07.2015: .... und plötzlich ist nichts mehr, wie es war ... Er war der größte Kämpfer und der Hund, der am verbissensten an seinem Leben gehangen hat, unser alter Balthasar. Als er bei uns einzog, war er schon schwer vom Leben gezeichnet, ein Leben, das es nicht gut mit ihm gemeint hat und das er trotzdem so geliebt hat. Und alles in allem hat er es noch einmal gelebt, wenn es auch nur für wenige Monate war. Aber in diesen Monaten hat er die Kraft gesammelt, die er brauchte, um endlich loslassen zu können. Er hat uns viel Freude bereitet und wir haben ihn sehr geliebt. Ich denke es ist wichtig, dass man etwas Gutes mitnimmt aus dieser Welt. Heute Nacht hat er sich aufgemacht, still und friedlich. An seiner Seite waren der alte Ire Robin, der ruhig nur wenige Zentimeter von ihm entfernt lag und der junge Ire Gustl. Als Balthasars Herz zu schlagen aufgehört hat, hat der Gustl, der unseren alten tapferen Recken so oft geärgert hat, die Schnauze in den Himmel gereckt und geheult wie ein Wolf. Ein Trauergesang, der einem tapferen alten Iren mit dem stolzen Namen Balthasar würdig war. Wir danken allen seinen Paten und Spendern, die für einen alten Hund ein würdiges Leben und einen würdigen Abschied möglich gemacht haben!
Lady Sansa
... ist ein hübsches, zierliches Doggenmädchen. Sie
kuschelt für ihr Leben gern und liebt Menschen über alles - deshalb klammert sie sich an
ihre Bezugsperson(en) und würde sie am liebsten gar nicht
aus den Augen lassen (das ist übrigens auch eine Umschreibung für
"bleibt nicht gern alleine").
Stasik
... ist ein bildschöner, kräftiger
Doggen-Bub, geboren 2008. 11.8.2015:
Je näher uns ein Hund war, um so schwerer fallen
uns diese Mitteilungen:
Dana
Deutsche Dogge, geboren 2006,
ist seit Oktober 2014 bei uns. Die Vorbesitzer wollten sich
nicht mehr so recht um sie kümmern, so dass sie die meiste
Zeit auf dem Balkon zubrachte.
Tomek
Mischlingsrüde Tomek, geb.
ca. 2000, hatte in einer Siedlung gelebt, wo die Anwohner
ihn jahrelang gefüttert haben. Die Leute berichten, dass
Tomek vor etwa 5 Jahren von einem Auto angefahren wurde,
seither läuft er auf 3 Beinen.
Jucy
Schäferhündin, kastriert,
geb. ca. 2008, ist ein kluges, sanftes Mädchen, freundlich zu
Kindern, bleibt brav alleine und verträgt sich mit allen
Hunden (nur bei fremden Hunden ist sie unsicher und bellt
anfangs ein wenig). Kurz: Perfekt für Schäferhundfreunde,
die es nicht mehr gar so aktiv mögen. 11.4.2015: Wir mussten Jucy heute
einschläfern lassen. Sie konnte gar nicht mehr aufstehen, auch nicht laufen wenn
man sie hochhob. Weder stärkste Medikamente, noch Physiotherapie halfen ihr auf
die Beine. Der Tierarzt meinte, es könnten aber auch Metastasen im Rückenmark
von den Mamma-Tumoren gewesen sein.
Reglisse
Labrador-Mix-Mädchen, geboren
ca. 1999/2000, eine liebenswerte, aufmerksame, dem Menschen
zugewandte Hündin. Sie wurde Ende 2010 vermittelt, musste
aber wegen Krankheitsfall in der Familie 2012 wieder
abgegeben werden. Wir konnten eine Dauerpflegestelle für
Reglisse finden, wo sie bis ans Ende ihrer Tage gut
aufgehoben sein wird.
Luka geboren im April 2005, ein Cao da Serra de Aires Mädel (portugiesischer Hütehund), haben wir Anfang Mai 2013 in die Setterburg übernommen. Luka ist seit ihrem ersten Lebensjahr Epileptikerin und seit einiger Zeit inkontinent. Und Luka ist eine medizinische Baustelle: Sie hat ein marodes Gebiss, Umfangsvermehrung in der Galle und einen Leberschaden. Alles wollen wir nun so nach und nach angehen, damit das Mädel ein möglichst langes und glückliches Leben hat. Dazu braucht sie neben guter medizinischer Versorgung auch dauerhaft Medikamente und eine Spezialdiät. Da Luka außerdem bereits kurz nach ihrer Ankunft durch stationäre Aufnahme in eine Tierklinik wegen Leberversagens große Kosten verursacht hat, bitten wir um Patenschaften und Spenden. Im Übrigen kümmern Luka ihre vielen Baustellen nicht - sie ist überaus lustig, fröhlich, verfressen und mag vor allem lange Spaziergänge.
November 2014: Luka hat sich
zur Regenbogenbrücke aufgemacht.
Rubio Rubio, ein alter English Setter im schönen Farbschlag orange belton, wurde irgendwann im November 1998 geboren. Er ist ein kompakter Setter des alten Schlages, mit riesigen Bärenpfoten, kurzen Beinen und einem stämmigen Körper und verbrachte sein gesamtes Leben bei einem Jäger, diente diesem treu und bekam wenig dafür. Dieser hat ihn dann in einem Tierheim abgegeben – und so kam Rubio im März 2011 zu uns. Rubio kann sehr schlecht sehen, er hat den grauen Star und der Zeitraum, in dem er vollständig erblinden wird, ist abzusehen. Bei Tageslicht geht es momentan, aber in der Nacht ist er bereits nahezu blind. Rubio ist inkontinent und benötigt eine dementsprechende Behandlung und zusätzlich Karsivan, um die Durchblutung zu fördern und den Grauen Star zu verlangsamen. 28.06.2014: Rubio ... gute 3 Jahre und
3 Monate ist es her, dass Rubio ein Setterburgler wurde. Ihr wisst ja, dass
Irina und Andi ihn damals in Pflege genommen haben, den alten 14 jährigen Buben.
Ich habe damals gesagt, sie sollen nicht traurig sein, wenn es nur für ein paar
Monate wird. Rubio hatte ganz andere Pläne. Er hatte viele gesundheitlich Höhen
und Tiefen, aber war immer eines: Ein Wirbelwind, treu, tapfer immer fröhlich,
immer liebenswürdig, unglaublich stolz und würdevoll. Er war ein Geschenk! Heute
Abend hat sich Rubio, unser Methusalem, tiefbetrauert im Alter von
siebzehneinhalb Jahren aufgemacht, um für immer in den ewigen Jagdgründen zu
jagen.
Vidor
Dogge, Rüde, geboren ca. 2003,
Schwanz amputiert.
Am 28.10.12 musste eine tieftraurige
Pflegemama den Vidor über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Pampalini
Seine Hinterbeine sind schwach, und
der Rücken tut weh, er braucht Medikamente dafür. Pampalini verträgt sich nur bedingt mit Hunden, er neigt zur
Eifersucht! Am 30.4.2014 hat uns die Pflegestelle informiert, dass Pampalinis Weg zu Ende war und er eingeschläfert werden musste. Wir danken seinen Paten, die uns geholfen haben, die seit seiner Übernahme Mitte 2009 angefallenen Kosten zu tragen.
Snoop
ein geschätzt 7 Jahre alter
Doggen-Rüde, Fundhund. Snoops Ohren sehen aus, als wären sie mit dem
Küchenmesser abgesäbelt worden. Mit seiner Gesundheit steht es nicht
zum Besten. Snoops Bewegungsapparat war völlig am Ende, keine Medikamente oder Physiotherapie konnten ihm mehr helfen. Er musste am 3.12.2013 eingeschläfert werden. Knapp 5 Jahre war er bei Jasmin in Pflege, sie war sehr traurig, als sie ihn gehen lassen musste. Snoop hatte eine gute Zeit bei ihr, die wir ihm dank Eurer Patenschaften ermöglichen konnten.
Lady M.
grautiger Doggen-Hündin, geb.
1.10.2003, ehemals Zuchthündin in extrem schlechter Haltung. Wenn
sie Angst hat (was oft vorkommt), kann sie recht störrisch werden. Meistens ist
sie aber anhänglich, lieb und hundeverträglich. Lady M hat ein arg kaputtes Knie
und Probleme mit der Wirbelsäule. Am 11.3.09 wurde eine Knieoperation ("TTA")
durchgeführt, bei der ihr ein künstliches Kreuzband eingesetzt
wurde.
1. Mai 2011: Der Kampf ist
verloren. Lady M. musste heute ihre geliebte Pflegemama verlassen.
Keine Operation, kein Schmerzmittel konnte nun mehr helfen.
Wicka Wicka, geboren ca. 2005, ist eine große
Mischlingshündin mit sicherlich dem einen oder anderen Herdenschutzhund unter
ihren Vorfahren. Sie ist scheu, zurückgezogen und sehr selbstbestimmt.
Baro
Baro ist ein grobknochiger Rüde, dessen Körper vom Leben
gezeichnet ist. Außer massiven Liegeschwielen hat er eine
Schwäche auf der Hinterhand und Niereninsuffizienz. Baro ist kein Hund, mit dem man "großen Staat"
machen kann, aber man könnte ihm zeigen, dass das Leben
Besseres zu bieten hat, als er bisher kannte. Baro ist in der Nacht zum 14. Mai 2014 friedlich eingeschlafen. Typisch für ihn, hat er bis zum Schluss alle seine Entscheidungen selbst getroffen.
Ronja Irish Settermädel, geboren am 13.10.1999 in Berlin, haben wir geerbt. Ronja hat ziemliche Probleme mit dem Alleinebleiben, eine arthrotische Pfote, die Bauchspeicheldrüse macht Ärger und die Leberwerte sind auch nicht die besten. Wie alle alten Hunde braucht sie immer mal wieder den Tierarzt. Dafür bitten wir um Patenschaften. 03.07.2014: Auf den Tag genau 9 Monate
ist es her, dass Ronja bei uns in der Setterburg eingezogen ist. Damals war ihr
ganzes Leben zusammen gebrochen und sie hatte ihre Familie verloren. Ein wenig
Zeit hat es gebraucht, bis sie wieder ein fröhliches Settermädel war. Die Wende
brachte eine uralte Metallica Scheibe. Als ich die auflegte, sprang ein lustiges
Settermädel lauthals bellend zu "Master of puppets" und "The thing that should
not be" durch die Wohnung und das Eis war gebrochen. Ronja war nie wieder
traurig. Diese 9 Monate des Zusammenlebens waren so wichtig für uns beide. Lange
Waldspaziergänge, Badeausflüge an die Donau, Lachskekse und abendliches
Fernsehen auf der Couch. Und sie liebte große starke Rüden, ganz besonders den
Collie Galaxy und die roten Iren Kupalets und Kimi. Allen dreien haute sie ganz
ladyunlike die Pfote ins Kreuz und meinte "Hey, du bist ein Kerl nach meinem
Geschmack!". Geliebte Ronja, Räubertochter, Rockerbraut .... heute musste ich
sie gehen lassen.
Valco
... könnte eine Mischung aus
Boxer oder Dogge mit Schäferhund sein, aber so genau weiß
man es nicht. Er ist ein freundlicher alter Herr mit krummem
Rücken und schwachen Hinterbeinen. Valco kommt prima mit
allen Hunden zurecht, mag sich aber auch gerne mal in ein
ruhiges Zimmer zurückziehen und Nickerchen halten.
Wir von den Tierfreunden machen immer wieder die Erfahrung, dass sich gerade Menschen, die finanziell nicht unbedingt auf der Sonnenseite des Lebens stehen, sich besonders für das Wohl ihrer tierischen Schützlinge einsetzen. Sie können mit einer Patenschaft helfen! Dublin, wurde am 23.4.1990 in Niederbayern geboren und ist ein Mix aus Pony und französischer Traberstute. Er misst 1,65 Meter und lebt nun in dritter Hand bei seiner jetzigen Besitzerin. Verkauft wurde er u.a., weil er sich für den Turniersport als ungeeignet da unzuverlässig und unkooperativ erwies. Seit sechs Jahren, ist er ein zufriedenes und zuverlässiges Freizeit- und Wanderreitpferd. Außerdem wurde er zum Therapiepferd ausgebildet und es ist seine Lieblingsbeschäftigung, sich mit seinem freundlichen und interessierten Wesen verhaltensauffälligen Kindern zu widmen und maßgeblich zu deren Heilung und Stabilisierung beizutragen. Völlig überraschend erkrankte Dublin am 2. Januar an der äußerst schmerzhaften Pferdekrankheit "Hufrehe". Es musste über mehrere Wochen sehr leiden, wobei er das große Glück hatte und bis heute hat, von einer hervorragenden Tierärztin betreut zu werden. Auch "seine" Kinder haben ihn regelmäßig besucht und nie aufgegeben. Die Ursache für Dublins schwere Erkrankung lag lange im Ungewissen, doch nun scheint festzustehen, dass er unter Diabetes leidet, was für den Rest seines Lebens eine sehr strenge Diät und große Aufmerksamkeit erfordert. Seit Kurzem darf Dublin wieder mit den Kindern arbeiten, jedoch noch nicht von Erwachsenen geritten werden, da ihn dies schmerzen würde oder zu einem Rückfall führen könnte. Er ist nach wie vor in tierärztlicher Behandlung. Am 23.7.13 schrieb die
Besitzerin von Dublin:
Ully als diese Doggenhündin im August
2008 zum
Tierschutz kam, war es für sie "5 vor 12", sie konnte sich kaum mehr auf den
Beinen halten und wog nur noch 39 Kilo. Ully ist am 23. April 2013 über die Regenbogenbrücke gegangen. Im November wäre sie 10 Jahre alt geworden.
Bourbon Gump Bourbon, geboren ca. 2001, Irish Setter, hat bei einem Verkehrsunfall schwere Gehirnverletzungen erlitten, so dass er nun geistig behindert ist. Der eigentlich unkomplizierte und witzige rote Bub war zweimal vermittelt, fühlte sich jedoch dabei so unwohl, dass er jedesmal Macken entwickelte, die er so bei uns nie gezeigt hat. Zurückgekommen nahm er sein altes Leben wieder auf, ein Leben ausserhalb Sylke's kleinem Setterrudel kam für ihn nie in Frage. Bourbon Gump, auch liebevoll der rote Irre genannt, wird seinen hoffentlich noch langen Lebensabend bei ihr verbringen. Wegen eines Autoimmundefektes ist ihm die Produktion von Tränenflüssigkeit in den Augen unmöglich - Bourbon benötigt deshalb ständig Medikamente. Sylke schreibt am 5.3.14: "Life is like a box of chocolates - you never know what you're gonna get.". Liebe Patentanten und -onkels, Abschiedsfoto Bourbon Gump
Black Swann Black Swann, Gordon Setter, geboren am 20.01.2001, kam in die Setterburg, nachdem sie im Herbst des vorhergehenden Jahres aus schlechter Haltung beschlagnahmt wurde. Swann ist ein aufgeschlossenes und fröhliches Mädel, verschmust und anhänglich, lustig und freundlich. Swann leidet unter einer Bauchspeicheldrüsenunterfunktion, die die Gabe von Verdauungsenzymen notwendig macht, außerdem hat sie Arthrosen und braucht kurmäßig Schmerzmittel. Da alte Hunde auch sonst immer mal wieder den Tierarzt brauchen und auch ihr Lebensunterhalt finanziert werden muss, bitten wir um Patenschaften. Am 18. September 2013 musste Sylke die Black Swann zum Regenbogen ziehen lassen. Ein ganz besonderer Hund, sagt sie....
Piroska ein altes Basset Hound Mädel, hat ihr ganzes Leben nur eines getan: Billigwelpen für den Markt produziert und damit gutes Geld in die Kasse ihres Besitzers gebracht. Als sie alt und heruntergewirtschaftet war, hat er sie weggeworfen. Piri's Haut ist entzündet, Ohren und Augen eine Katastrophe. Neben der anstehenden Kastration wird wohl auch noch eine AugenOP (Rolllider) fällig. Für die Behandlung des alten entzückenden Mädels mit dem exzellenten Sozialverhalten bitten wir um Patenschaften. Piroska wurde von der Pflegemama adoptiert!
Ricky English Setter Ricky, geboren 1997, ist unser ältester Patenhund. Erst mit 16 Jahren hat er nach einer langen Leidensgeschichte seinen Weg im Januar 2013 zu uns gefunden. Ricky genießt das Leben und lässt es sich gut gehen. Er braucht nicht mehr viel im Leben - eine liebevolle Hand mit Streicheleinheiten, kleine Spaziergänge und weiche Betten. All das bekommt er nun bei uns. Ricky's Bauchspeicheldrüse funktioniert nicht mehr so, wie sie soll und er braucht für den Rest seines Lebens verdauungefördernde Mittel und ein Futter, das speziell auf ihn abgestimmt ist - Wildfleisch und Babynahrung Frühkarotten, für die Arthrosen bekommt er dauerhaft ein Schmerzmittel. Für die Finanzierung seines Lebensunterhaltes bitten wir um Patenschaften. Oder vielleicht mag ihm jemand ein Packerl mit Frühkarotten schicken? Am 09.08.2013 ist ein langes
Hundeleben zu Ende gegangen, ein Hundeleben, das in den meisten Jahren
unerfreulich war. Bis der alte Ricky seinen Weg in die Setterburg gefunden hat.
Auch hier war er eigentlich nicht geplant, aber doch Willkommen - egal, was er
gemacht oder wie er sich benommen hat, Sylke und Rudi haben ihn von ganzem
Herzen geliebt. Und das war gut so. Der letzte Dienst, den Sylke ihm noch
erweisen konnte war, dass sie seinen Kopf gehalten hat, als er ging, friedvoll
und würdig, mitten im Kreise seiner Lieben
Oskar Etwa im Jahr 1996 geborener Dackel-Mix, ist für
sein Alter erstaunlich fit, trotz trüber Augen, krummer Beine und was
bei einem Dackel halt so dazu gehört. Um sich selbst einen längeren
Tierheimaufenthalt zu ersparen, hat er sich kurzerhand eine
Pflegefamilie ausgesucht. Dort möchte er bleiben und gar nicht mehr
lange darüber diskutieren. Punkt.
Oberon Für den 1994 geborenen Oberon, der wegen Umzugs abgegeben wurde, scheint eine Vermittlung ebenfalls eher unwahrscheinlich. Der alte Herr ist noch sehr fit und agil und wird von seiner Pflegefamilie liebevoll Schnarchnase genannt. Für die Finanzierung seines Lebensunterhaltes bitten wir um Patenschaften. Nach 4 langen und glücklichen Jahren hat sich Oberon am 10.12.2011 aufgemacht, um am Regenbogen zu jagen. Er hinterlässt eine riesige Lücke. Danke an Iris, seine Pflegemama, und seine Paten, die nach einem langen Leben dem Buben das gegeben haben, das er eigentlich immer wollte: Eine eigene und liebevolle Familie!
Papir
steinalt, aus einer ungarischen
Abdeckerei gerettet. Der alte Mann ist so dünn, dass man förmlich
hindurchschauen kann. Aber er hat seinen Lebensmut noch nicht
verloren - solange er kämpft, werden wir diesen Weg mit ihm gehen.
18.1.2011: Ein großer Hund ist zum Regenbogen gegangen. Papir-Bertalan von Kolosburg hat sich heute dahin aufgemacht. Wir Danken seinen Paten und vor allem seiner Pflegefamilie Gunnar und Simone, dass sie ein kleines Wunder über anderthalb Jahre möglich gemacht haben. Simone schreibt:
Es war, als hätt' der Himmel
Die Luft ging durch die Felder,
Und meine Seele spannte J. von Eichendorff
Mischu
als Mischu im Juni 2009 zu uns kam,
war er arg schmerzgeplagt. Zwischenzeitlich wurden ihm beide
Gehörgänge herausoperiert und dazu noch 13 Zähne. Jetzt gehts ihm
gut, er hat großen Appetit, liebt sein weiches Sabro-Bettchen, in
dem er auch tagsüber viele Stunden verbringt.
Jack Sparrow English Setter, geboren am 16.04.99, ist ein bezaubernder alter Charmeur. Er hat Probleme mit dem Rücken und den Hüften und braucht deshalb immer mal wieder ein Schmerzmittel und natürlich den Tierarzt. Dafür bitten wir um finanzielle Unterstützung. Jack hat sich am 04.10.2011 aufgemacht, um für immer in den ewigen Jagdgründen am Regenbogen zu jagen. Wir danken allen Paten und vor allem seiner Pflegefamilie Lissy und Micha, bei denen er dreieinhalb Jahre lebte und die dem Buben jeden Wunsch von den Augen abgelesen haben.
Leva
Doggenhündin, geboren 8.10.2002. Ihr
bisheriges Leben hat sie als Gebärmaschine in einem Zwinger
zugebracht. Am 8. September 2011 mussten wir Leva zum Regenbogen schicken. Eine unvergessliche und tief beeindruckende Hunde-Persönlichkeit.
Mirek Klein, weiß, frech, neugierig und kuschelig. Der English Setter Bub, geboren am 11.11.2008, mit den zwei kaputten Hüften, die mittlerweile beide operiert sind, lässt es in Sylkes Setterrudel mächtig krachen. Anderen Menschen eher scheu gegenüber, benimmt er sich in freier Wildbahn schlicht und ergreifend wie eine Wildsau. An ein Ableinen ist nicht zu denken. Mirek hat im Laufe der Zeit viele Fortschritte bei Sylke in der Setterburg gemacht, aber es wird noch ein langer Weg mit ihm werden. Seine Patengelder gibt er für die Anschaffung von Aufbaupräparaten für die Hüfte aus. Mirek wurde von Sylke adoptiert und damit zum Chef der Setterburg befördert!
Milan
Der sehr große Mischlingsrüde ist geboren
ca. Ende 2009 oder Anfang 2010. In seiner Beschreibung steht:
Rocko Der alte Irish Setter Rocko, geboren am 01.05.1999, hat eine Pflegestelle gefunden, auf der ihm jeder Wunsch von den Augen abgelesen wird. Der alte Rücken schmerzt und die Schultergelenke auch. Rocko hat diverse Beschwerden, die immer wieder einen Gang zum Tierarzt notwendig machen. Wir suchen ein paar Paten, die uns bei der Begleichung der Rechnungen helfen.
Update 26.02.12:
Der alte Rocko hat sich am 26.02.2012 aufgemacht zum Regenbogen - 15 Monate in
Liebe und Geborgenheit blieben ihm in seinem Leben. Danke an Barbara und ihre
Familie und seine Paten und Spender, die das möglich gemacht haben!
Lord geboren 1997, ein alter English Setter, kam zu uns, weil sein Herrchen verstorben ist. Der alte Herr ist fröhlich, genießt Spaziergänge und läßt es bei Sylke in der Setterburg nochmal so richtig krachen. Lord hat schwerwiegende Rückenprobleme, die dauerhafte Medikamentengaben (Rimadyl) notwendig machen. Außerdem verpulvert er seine Patengelder mit der Anschaffung von Reinigungs- und Waschmitteln, da er immer mal wieder inkontinent ist. Der alte Lord hat sich am 19.12.2011 zu den ewigen Jagdgründen am Regenbogen aufgemacht. Lord wäre Anfang Januar 12 fünfzehn Jahre alt geworden, ein wahrlich stattliches Alter für einen English Setter seiner Größe. Danke an alle Paten, die das möglich gemacht haben.
Pinto
English Setter, Rüde, nicht kastriert, geb. ca. 1998, kam
nach 11 Jahren zu uns zurück, weil er jetzt im Alter nicht
mehr alleine bleiben mag.
Nellie Nellie, Settermix, geboren am 10.03.1998, kam in die Setterburg, nachdem ihr Herrchen verstorben ist. Dieser konnte ihr aus Krankheitsgründen schon lange nicht mehr das Leben bieten, das sie eigentlich wollte – ein Leben mit langen Spaziergängen, Spielen und Artgenossen. Als er starb, blieb Nellie an seiner Seite, drei lange Tage, ohne Wasser und Futter. Nellie lebt nun auf einer Pflegestelle in der Nähe von Bamberg. Gesundheitlich hat sie alles, was ein alter Hund so haben kann: Arthrosen im Rücken, ein leicht vergrößertes Herz und einen Nierenschaden. Weil deshalb immer mal wieder ein Gang zum Tierarzt notwendig wird und damit sie noch lange Spaziergänge durch die Sonne und wälzen im Schnee genießen kann, sucht Nellie Paten und Spender. Nellie ist am 27.03. in die ewigen Jagdgründe gezogen. 14 Tage hatten ihr die Tierärzte bei Einzug in ihre Pflegestelle noch gegeben - Nellie hat 14 Monate daraus gemacht. Danke an Pflegemama Kristina und ihre Familie, die sich alle so liebevoll um das alte Mädel gekümmert haben.
Hera Hera vom Wildforst, Gordon Setter, geboren am 26.08.2001. Hera ist wurde wegen Zeitmangel an die Setterburg abgegeben. Übernommen haben wir einen vereinsamten, traurigen alten Hund, der die letzten Jahre medizinisch komplett unterversorgt wurde. Die Erstdiagnosen der behandelnden Tierärztin lauten auf eine massive Ohrenentzündung, Spulwurmbefall, Pilzinfektionen der Haut, eine Entzündung der Harnblase, Dysfunktionen der Gebärmutter und Entzündung der Gallenwege. Erschwerend hinzu kommt eine Unterfunktion der Schildrüse. Hera befindet sich in medizinischer Behandlung und sie richtig auf die Beine zu stellen, wird wohl noch eine ganze Weile dauern und eine gute Stange Geld kosten. Hierfür sucht Hera dringend Paten, die ihr helfen, ihre Tierarztrechnungen zu bezahlen. Hera vom Wildforst ... sie war wohl der vernachlässigtste Hund, den die Setterburg je übernommen hat. Am 6.7.2013 musste auch Hera den Weg in die ewigen Jagdgründe gehen, den irgendwann alle Hunde beschreiten müssen. Ein geradezu explosionsartig wachsender Lymphdrüsenkrebs zwang uns zu dieser Entscheidung. Geblieben sind 17 Monate Fürsorge für ein altes Gordon Setter Mädel, das so wenig im Leben hatte, bis sie auf ihre Pflegestelle einziehen konnte. Sylke ist sich sicher - diese Zeit war die schönste in ihrem Leben. Hera wäre im August 12 Jahre alt geworden - eigentlich kein Alter für einen Setter.
Gerda Gerda, ein kleines Mixmädel, geboren am 16.06.2001. Wir vermuten, dass Gerda ihr Leben mit einem älteren Herrn verbracht hat, denn diese liebt sie ganz besonders und kuschelt sich hin, sobald ein männliches Wesen anwesend ist ...... damit sie das noch lange tun kann, sucht Gerda zur Bestreitung ihres Lebensunterhaltes Paten. Gerda hat im März 2013 den Sprung auf das eigene Sofa geschafft - was uns ganz besonders freut!
Oskar
Oskar hat sein ganzes Leben auf einem niederbayerischen
Bauernhof verbracht, die ersten Jahre im Zwinger, später
dann an der Kette. Zwei Jahre, nachdem sein Besitzer
verstorben ist, haben die Erben den Oskar zu uns gebracht. Er ist Fremden gegenüber
misstrauisch, aber sehr zugänglich für den, der ihn
regelmäßig füttert und mit Leckerlies verwöhnt.
Erstaunlicherweise ist Oskar sogar "stubenrein"!
Oft sind Leute zu uns auf den Hof gekommen,
deren erste Frage war: "Und... Wo ist der Fielmann?" Dieser alte Bursche,
blind und fast taub, war schon zu Lebzeiten eine Legende. Bereits steinalt als
er zu uns kam, hat er noch über drei Jahre in Guntersdorf seine beschaulichen
Runden gezogen. In der Silvesternacht 2003 ist er draußen im Schnee gestorben.
Buffy war
ein Beagle-Mischlingsmädchen. Sie war im Tierheim, weil
ihr Frauchen Selbstmord begangen hatte. Mit Ihren 12 Jahren war sie schon arg
schwerhörig. Buffy ist am 7. November 2003 gestorben - wir danken
den Paten, die es uns ermöglicht haben, ihr einen angemessenen Lebensabend zu
bieten.
Sophie, eine zerbrechliche aber sehr
liebenswürdige alte Dame,
die hier ihre kleinen Schrulligkeiten ausleben kann. Hören tut sie gar
nichts, die Augen sind schon getrübt und die Nieren funktionieren auch
nicht mehr so recht. Im
November 2004 ist sie zu ihrer neuen Familie gezogen, dort scheint sie den
wer-weiß-wievielten Frühling zu haben.
Conrad,
English Springer Spaniel, 10 Jahre alt, kastriert. Conrad hat den Sprung geschafft, hat im
April 2005 (nach über einem Jahr bei uns) ein Zuhause für immer gefunden!
Stevie (Wonder), sollte
er heißen, weil man dachte, er sei blind. Stimmt aber nicht, sein
linkes Auge funktioniert noch ganz passabel. Sein größeres Problem ist
eine große Beule am Po. Wie lange er mit diesem Tumor noch zu leben
haben wird, weiß der Tierarzt auch nicht so genau zu sagen:
"Vielleicht 3 Monate, vielleicht aber auch 3 Jahre?" Wer sagts denn? Stevie durfte umziehen, und zwar zu
seinem Patenonkel Ricardo Szabo!
Arco, als Handicap hat dieser Deutsch Kurzhaar-Rüde nicht nur ein blindes Auge, sondern auch das Alter von 11 Jahren. Das sind für einen Jagdhund schlechte Voraussetzungen, wenn er ein neues Zuhause sucht, obwohl er super fit, anhänglich, freundlich und hundeverträglich ist. Wir haben ihn vor einem Ende in einem italienischen Tierheim bewahren können. vermittelt!
Milo, der 11 Jahre alte Schäfer-Rottweiler-Mischling hatte nach kurzer Zeit im Tierheim ein neues Zuhause gefunden. Leider haben ihn die Besitzer nach
eineinhalb Jahren - ohne nähere Begründung - zurückgebracht. Wegen eines kaputten Knies ist er nicht mehr besonders belastbar,
was seine Chancen auf eine erneute Vermittlung nicht gerade steigert. Der alte
Haudegen ist seit drei Jahren fester Bestandteil des Guntersdorfer Rudels.
Afrodita hat
es erst sehr spät, nämlich im Alter von etwa 9 Jahren, zu uns nach
Guntersdorf geschafft. Sie hat schwerste Probleme mit dem Rücken und
den Beinen. Trotzdem hat sie aber noch viel vor: gut essen, kuscheln,
mit in den Garten gehen (auch wenn das nicht mehr so schnell geht, wie
sie es gerne hätte).
Pollo,
Grautiger-Dogge Nach nur 6 Monaten mussten wir diesen ganz
besonderen Hund zur Regenbogenbrücke gehen lassen. Als er starb, war er gerade
mal zweieinhalb Jahre alt.
Rita, die 12 Jahre alte Hündin hat einen Teil ihres Lebens in einem Tierheim in Südfrankreich verbracht. Bis die alte Frau, die das Tierheim betrieb, nach längerer Krankheit verstorben ist. So kam Rita mit 10 "Rentner-Kollegen" im Frühjahr 2002 nach Niederbayern. Von diesen 11 Hunden aus Frankreich ist nur Rita noch bei uns, einige weitere sind auf Pflegeplätzen untergebracht, für die wir die gesamten Kosten übernommen haben. Dreieinhalb Jahre lang war sie unsere
"Hausmeisterin", die hier im Tierheim strenge Regeln aufgestellt und diese auch
konsequent durchgesetzt hat. Nun wird sie wohl im Hundehimmel für Ordnung
sorgen, unerbittlich.
Gila, Deutsch Kurzhaar, sucht ja eigentlich ein Zuhause, aber wir sind skeptisch, ob das noch klappt. Gila ist im Juli 1995 geboren, schon etwas schwerhörig, auch ein Knie macht ein wenig Probleme. Falls sie niemand haben will, bleibt sie hier bei uns. Es hat doch geklappt, Gila ist in ihr neues
Zuhause (mit jahrzehntelanger Deutsch-Kurzhaar-Erfahrung) umgezogen.
Mango,
im März 2002 kam er zu uns, und da war er schon nicht mehr der Jüngste.
Daß er noch über dreieinhalb Jahre ein recht beschauliches Leben bei
seiner Pflegemama Angelika führen würde, hätte niemand von uns geglaubt.
Sonja,
Dogge Nun hat es doch geklappt. Sonja, die
übrigens auch auf den Namen "Sonne" hört, ist umgezogen und hat auch gleich noch
einen Job gefunden, sie geht mit Frauchen nun täglich ins Büro.
Milton, ein 12 jähriger tricolor English Setter Gentleman, ist stocktaub und hatte einen Schlaganfall. Mit intensiver Pflege, medizinischer Betreuung und viel Liebe jedoch hat er sich wieder berappelt. Er hält zwar den Kopf noch schief und läuft ein wenig schwankend, aber er ist sehr verschmust und genießt jede Streicheleinheit. Er ist freundlich mit allen Menschen und allen Hunden. Nach Auskunft der Tierärzte hat Milton durchaus noch das eine oder andere gute Jahr vor sich. Kaum zu glauben: Milton hat ein Zuhause
gefunden. Manchmal haben wir schon den Verdacht, daß Sylke zaubern kann!
Paul,
Dogge Nachricht von Paul im Dezember 2005:
Ramazotti, ehemals Turnierpferd, mußte seine Karriere wegen eines Herzfehlers beenden. Nach einigem Hin und Her war sein Urteil gefällt: Er sollte zum Schlachter. Wir haben diesen 13jährigen Wallach zum "Fleischpreis" gekauft und kommen künftig für seinen Lebensunterhalt auf - er ist jetzt also unser "Quoten-Pferd".
Es waren die Spätfolgen der schlechten
Ernährung in jungen Jahren. Nun hatte Ramazotti einen Darmdurchbruch und mußte
sterben.
Prinz wurde
uns mit folgendem Lebenslauf übergeben: 6 Jahre bei einem Besitzer, der
ihn in einem dunklen Verschlag hielt, Ergebnis: Zwingerkoller, also
unablässiges Drehen und Bellen; dann 4 Jahre Tierheim-Zwinger:
Zwingerkoller, Drehen, Bellen, Selbstverstümmelung. Dann vermittelt an
eine Familie, die ihn wegen Scheidung nach einem Jahr ins Tierheim
zurückbrachte. In seinem letzten Lebensjahr hatte Prinzi das, was er sich immer
gewünscht hatte, eine richtige Familie: Rebekka, Walter und die kleine
Katze, die ihn beim Spaziergang begleitete - wenn sich das Kätzchen mal
irgendwo verplauderte, blieb er stehen und wartete auf sie.
Huxley Huxley, der von Pflegemama Sylke eigentlich
nur György gerufen wurde, ist nun auch beim Regenbogen. Er war für uns das, was
so vielen anderen versagt bleibt - ein ganz besonderer Hund! Es war eine kurze,
aber sehr intensive und schöne Zeit, die wir ihn begleiten durften. Wir danken
all denen, die das möglich gemacht haben!
Kukschi,
Doggen-Mix
Erika B. hat uns dazu geschrieben: Diesen hübschen Scherenschnitt "Zauberquelle für Kukschi" hat Erika B. machen lassen. Kukschi hat es geschafft! Weihnachten 2006 hat sie schon bei Sonja und Alf (nein, nicht DER Alf!) in Peine verbracht. Eine Nikolaus-Mütze gehört natürlich dazu!
Törpilla Törpilla hat eine weite Reise angetreten, bis nach Mönchengladbach. Da wohnt sie jetzt bei ihrer neuen Familie und lässt es sich gut gehen!
Gismo, der erst 5 Jahre alte Labrador-Mix, mußte mit 3 Jahren schon eine künstliche Hüfte bekommen, die zweite Hüfte macht auch Probleme. Wir konnten vor zwei Jahren einen guten Platz für ihn finden, Tierarztkosten werden aber überwiegend von uns getragen (erst kürzlich eine Kreuzband-Operation). 5.5.2007: nun ist Gismo zur
Regenbogenbrücke gegangen. Wie wir alle wissen, sind kaputte Hüften und
schmerzende Knie dort kein Problem mehr.
BartekEin alter, blinder Hund, kleiner Schäfer-Mix. Er wartet auf eine mitfühlende Seele, die ihm helfen wird, das Leben zu meistern. Mit einer Patenschaft könnten Sie uns bis dahin bei den Kosten helfen.Anfang Juli hatten wir ihn übernommen, am 20. August ist er gestorben, an Blutkrebs. Wir mussten niemanden benachrichtigen, er hatte keine Paten.
Diego
English Setter-Rüde, mindestens 10 oder 12
Jahre alt. Er ist schon etwas wackelig auf den Beinen, taub und fast blind. Er
hat schwere Spondylosen an der Wirbelsäule und benötigt sein tägliches
Antirheumatikum. Deshalb weiß er ein ruhiges Plätzchen, gutes Futter und eine
freundliche Hand sehr zu schätzen. Er ist zwar manchmal etwas schlecht gelaunt,
aber sonst nicht
anspruchsvoll, liebt trockenes Brot.... Patenschaften für Diego sind nicht mehr nötig, er durfte umziehen zu einer Familie, wo man seine Macken nicht so ernst nimmt (s.a. "Pinwand")
Jacky
Ein reinrassiger Schäferhund, 10 Jahre alt,
reichlich groß, 53 kg schwer. Diverse Zipperlein plagen ihn schon, die
Spaziergänge sollten nicht mehr allzu lange dauern. Er war bisher Familienhund,
hat die Begleithundeprüfung abgelegt, ist großstadttauglich, verträgt sich mit
Hunden und Katzen - ein rundum guter Hund! Anhänglich und loyal wie diese Rasse
nun mal ist. Jacky hat diverse Tumore, die sich aber momentan ruhig
verhalten.....
Lexus
ist ein Collie- oder Schäfer-Mix,
geb. ca. 1996. Lexus ist blind, er hört aber noch recht gut und
findet sich auch in fremder Umgebung - mit etwas Hilfe - sehr gut
zurecht.
Greif
Deutsch Kurzhaar Rüde, geboren am
22.4.1994 (!). Greif hat die letzten 10 Jahre an der Kette gelebt,
sein größtes Glück ist es daher, frei herumzulaufen, durch den
Garten zu stromern.
Ares ein sehr kleiner Schäfer-Mix, geboren ca. 1994. Die Hinterbeine sind schwach, er ist stocktaub und die Augen haben in den Jahren auch schon nachgelassen. Aber Ares ist freundlich und von anrührender Anhänglichkeit. Er sucht noch immer nach seinem Besitzer, der ihn aus familiären Gründen abgeben musste. Der alte Ares ist an gebrochenem Herzen gestorben. Er hat bis zum Schluss sein Zuhause vermisst und immer nach dem Mann gesucht, der ihn im Stich gelassen hat.
Aliz Deutsch Kurzhaar-Mädchen,
angeblich geboren 2001, sie wirkt aber viel älter. Ihr Körper ist von
Liegeschwielen und Tumoren übersät, die zwar schubweise wachsen, aber ganz
offensichtlich für Aliz nicht schmerzhaft sind - noch nicht jedenfalls.
Perpetua, Setter-Retriever-Mix In ihrem Bauch ist alles in
Unordnung geraten: Leber und Nieren funktionieren eingeschränkt, Darm chronisch
entzündet, Blutgefäße zu dick und die Harnleiter münden nicht in die Blase - sie
hat von alledem Wasseransammlungen im Bauch. Die behandelnden Tierärzte halten
eine Operation für durchaus sinnvoll, sie könnte dann ein gutes Leben haben.
Vorausgesetzt, sie kann vorher einigermaßen stabilisiert werden.
Feanor
geboren am 10.02.2003, ein English
Setter, wurde von Sylke vor vielen Jahren vermittelt. Für Feanor war
das ein großes Glück, denn der Bub ist gehörlos geboren. Nun ist Feanors Frauchen gestorben und er kam zurück in die Setterburg - und
wird auch da bleiben, denn Feanor ist unheilbar krank und es bleibt
ihm nach Aussage der Tierärzte nicht mehr viel Zeit. Er hat diverse
nicht therapierbare Tumore. Feanor ist ein sehr sanftmütiger und
freundlicher Setter, der vor allem die langen Waldspaziergänge
liebt. Damit er die noch möglichst lange mit lautem Freudengeheul
beginnen kann, benötigt er Paten, die ihm helfen, seine
Tierarztrechnungen zu bezahlen. Sylke schreibt am 01.10.10:
Oma Hilde sehr kleines Schäfer-Mix-Mädchen mit
ca. 15 kg. Sie ist schwerhörig und auf den Hinterbeinen schon etwas
schwach, ruhig, genügsam, unaufdringlich und doch von beinahe zärtlicher
Anhänglichkeit. Nach etwas mehr als 2 Jahren hat Oma Hilde den Sprung geschafft, sie wurde adoptiert!
Patrol "Gärtner" wäre sein Traumberuf gewesen. Aber nun ist er alt, keiner will ihn mehr haben. Solange er seine Antirheumatika bekommt, gehts ihm gut. Da er wohl ein Dauergast in Guntersdorf bleiben wird, können wir ihm eine Kastration auf seine alten Tage nicht ersparen - wir hoffen, dass er dann mit den anderen Jungs besser klar kommt und im Rudel laufen kann. Wir hatten uns so gefreut, für
den alten Patrol ein Zuhause gefunden zu haben. Leider hat sein Glück nur wenige
Wochen gedauert. Patrol ist an einer Lungenentzündung gestorben.
Arco Uraltsetter Arco, der noch mächtig Hummeln im Hintern hat und meint, er könne Baumstämme ausreissen seit ihm die Zähne saniert wurden, wird wohl auch schwer eine eigene Familie finden. Er wedelt und hippelt sich durch den Tag, hat ständig etwas zu tun. Damit er das tun kann und damit es dabei bleibt, braucht er eine ganze Palette an Medikamenten. Sylke schreibt am 7.11.2009:
Arco war gute 16 Jahre alt, als er seinen Weg aus einem Tierheim in der Nähe
von Berlin zu uns gefunden hat. Knappe 2 Jahre später hat er sich nun heute
Nacht klammheimlich aufgemacht zum Regenbogen. Er hatte einen sehr friedlichen
und würdevollen Tod - er ist einfach eingeschlafen.
Hexe Die Frau, bei der Hexe ihr ganzes
Leben verbracht hatte, ist schwer erkrankt und musste die 1997 geborene Hündin
abgeben. Hexe hatte noch zweieinhalb Jahre auf einer Dauerpflegestelle gelebt, glücklich und zufrieden. Im Sommer 2010 ist sie zur Regenbogenbrücke gegangen, wo ihr früheres Frauchen bestimmt auf sie gewartet hat.
Samy
Sein ganzes Leben hat er in diesem Zwinger
verbracht
- bis auf wenige glückliche Stunden, ab und zu Gassi gehen. Aber der
letzte Spaziergang liegt auch schon 3 Jahre zurück. Er hatte nie Kontakt zu
anderen Hunden. Seine Nahrung bestand aus Einbrennsuppe, Knochen und Brot.
Ein langes und leider wenig erfreuliches
Hundeleben ist zu Ende gegangen. Auch bei uns konnte Samy nicht im Rudel leben.
Und die paar Annehmlichkeiten, die wir ihm bereiten konnten, waren leider auch
weit entfernt von einem richtigen Familienleben.
Bodo Mr. Bodo Dackel konnte kaum noch laufen, als er von Ungarn seinen Weg zu seinen Pflegeeltern Sabrina und Felix fand. Niemand hätte jemals gedacht, dass der charmante alte Herr daraus noch einmal 2 Jahre machen wird. Wie Dackel nunmal so sind - sie haben ihren eigenen Kopf, was ihren Lebensweg betrifft. Bodo genoß jeden Tag und nahm ihn, wie er kam - vielleicht war das Geheimnis seines langen Lebens. Nun hat auch er sich tiefbetrauert zum Regenbogen aufgemacht.
Gwendoline Gwenny
ist im Februar 2007 in ihr endgültiges Zuhause in die Nähe von Ratingen gezogen.
Da ihre Behandlung nicht gerade ein finanzielles Schnäppchen war, wären wir
dankbar, wenn ihre Patenschaften noch bis Ende des Jahres weiterlaufen würden.
Das wäre uns eine große Hilfe und Unterstützung!
Lotta
Junior sollte
eigentlich Senior heißen: Er ist bestimmt schon 10 oder 11 Jahre alt,
hat außerdem schwere Hüftdysplasie beidseits. Wenn Junior aber seine
Tabletten bekommt, geht es ihm gut und er geht dann auch gerne
spazieren. Wir konnten für ihn ein neues Zuhause finden, tragen aber
bis an sein Lebensende die Tierarztkosten. Auch dafür bieten wir eine
Patenschaft an.
Jerry-Lee
- oder wieviel ist ein Hundeleben eigentlich wert? Kurz
die Fakten: Der Bub, English Setter, wurde angebunden im Wald gefunden -
wie lange er dort schon gesessen hat, kann keiner sagen, aber es muss
wohl sehr lange gewesen sein. Er war abgemagert auf 9,2 kg (!). Momentan schläft er sehr viel und
wird medikamentös eingestellt. Er frißt recht zögerlich, wird teilweise
künstlich ernährt. Wir haben nun einen Pflegeplatz gefunden, wo man Jerry-Lee die
nächsten Wochen oder vielleicht Monate liebevoll begleitet. Der
Ausgang ist ungewiss.
Bradley
Wir konnten
es selbst kaum glauben. Er war noch so jung.
Merlin
Merlin ist nun seinem Krebsleiden erlegen. Man
kann darüber geteilter Meinung sein, ob man Tierschutzgelder für eine teure
Chemotherapie einsetzen soll, die nicht heilen, sondern nur das Leben verlängern
kann.
Shiva Am 26. April 07 haben wir Shiva in die Klinik
zur Operation gebracht.
Dies war eine reine Verzweiflungstat, weil sie keinen Schritt mehr ohne Hilfe
gehen konnte. Die Chancen, dass sie dadurch wieder gesund würde, waren gering,
aber immerhin gegeben. Also haben wir es gewagt - und verloren. Der Tumor ließ
sich nicht aus dem Rückenmark entfernen, so hat man sie aus der Narkose nicht
mehr aufwachen lassen.
Hator
Baghira (genannt Baggy) wurde
von uns Mitte Juni 2005 in einem unglaublich schlechten Zustand übernommen.
Offene, monströs angeschwollene Hinterbeine, Hautkrankheiten, die Hündin konnte vor Schwäche kaum 20
Meter am Stück laufen. Wir hatten großes Glück, daß Martina Häring sich
als Pflegemama angeboten hatte, denn der Pflegeaufwand für diese Hündin
ist immens, das hätten wir hier im Tierheim nicht leisten können:
Wochenlang täglich dreimal Wundbehandlung, Verbände wechseln,
Tierarztbesuche. Baggy war verwirrt und auch seelisch so verletzt, daß
sie sich wieder und wieder die Verbände abgerissen und die Wunden
aufgebissen hat, sobald sie auch nur für ne Minute alleine war.
"Mr. Universum", genannt "Versi" Nach mehr als zwei Jahren, die der steinalte "Zausl" (alias Mr. Universum) in unserer Küche gelebt hat, abgeschirmt vom Trubel des Rudellebens, mussten wir ihn am 27. Juli 2008 zum Regenbogen schicken.
Angelina, eine ca. 1994 oder 1995 geborene nordische Mischlingshündin, die panische Angst vor fremden Menschen hat. Angelina will partout nicht vermittelt werden; die bisherigen Versuche haben jedesmal damit geendet, dass sie sich " per Pfote" auf den Heimweg machte. Angelina darf ihren Lebensabend in Guntersdorf verbringen - etwas anderes kam für sie nie in Frage. Mit Angelinas Tod am 27. Januar 2010 ist in
Guntersdorf eine Ära zu Ende gegangen: sie hat uns verlassen als letzter jener
Hunde, die mit uns im April 1998 nach Guntersdorf gezogen sind.
Als Erna noch ganz klein war, hatte jemand wohl gedacht, daß eine Mülltonne das
geeignete Kinderzimmer für Hundekinder sei. Zwei ihrer Geschwister haben das
nicht überlebt. Später hat sie sich ein Hinterbeinchen gebrochen und keiner dort hats
bemerkt. Das Beinchen ist sehr schief und verdreht zusammen gewachsen und mußte
jetzt operativ korrigiert werden. Erna ist ein sehr stilles Hundekind.
Spendenkonto Nr. 30 71
71 5 Für Überweisungen aus dem
Ausland:
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