dies & das

 

Herzlich willkommen!

Auf diesen Seiten finden Sie Bilder und Texte, die wir nirgends sonst unterbringen konnten

 


 

Hund des Monats
Dogge Buda, bitte lesen Sie hier....

Beinahe jedes Mal, wenn ich am PC arbeiten war, fragt Dogge Buda mich: "Hat sich denn noch immer niemand für mich interessiert?"
Und immer muss ich ihr sagen "nein, gar niemand". Ich hab ihr schon erklärt, dass sie daran auch selbst mit schuld ist, weil sie sich halt mit Hunden nicht vertragen mag. Darauf sie, traurig: "Ich hab's halt nie gelernt, und jetzt ist es dafür zu spät."
Dann tröste ich sie und sage ihr: "Es meldet sich nur deswegen niemand, weil die Leute nicht wissen, was für ein bezaubernder Hund du bist - und wie viel Liebe du mitbringen würdest. Aber vielleicht klappt's ja noch, du musst nur fest dran glauben." 
30.4.11: weitere Fotos eingestellt!
Dank Beates Einsatz hat es doch noch geklappt:
Buda ist vermittelt!

Diskussion mit Cleo
nun aus dem Gästebuch herausgenommen und in eigener Seite mit unserem Kommentar, Stand 17.6.2011 hier...

Ferner: Anmerkungen zur Welpengeburt hier...


Guntersdorf im Frühling
- ein paar Fotos hier....

30.4.11: Susanne hat noch weitere Fotos, auch Panoramabilder beigesteuert!


Dieses Video macht hilflos traurig und gleichzeitig wütend:
http://animoto.com/play/8tWpxqhh1ycdbMyQFtlMJw

... es zeigt die Hunde im Lager Botosani (Rumänien), als sie noch lebten.
Sie alle wurden am 11. Mai 2011 getötet, über 200 Hunde. Auf grausame Weise mit T 61, manche behaupten gar durch Erschlagen.
Es war eine Nacht- und Nebelaktion, im Morgengrauen dann wurden Arbeiter beobachtet, wie sie - betrunken - noch immer weitere zugeschnürte Plastiksäcke mit toten Hunden vor den Zwingern ablegten.
Und da gibt es immer noch Leute, die sagen "Was kümmern uns die ausländischen Tiere?"
Oder: "Das sind doch nur 'Seesterne', Einzelschicksale - lasst sie krepieren!"

Für all die aber, an denen solche Schicksale nicht einfach abprallen, hier eine Protestaktion:
http://eu-protest.aerztefuertiere.de//


Na also:
http://www.tierschutz-schattenseiten.com/index.php/charity-watch-und-doggennetz-heilige-allianz-oder-duo-infernale
... beleuchtet das Spannungsfeld zwischen objektivem Journalismus und subjektiven, rein persönlichen Feindschaften
- sehr lesenswert! .-))


Paulchen hat in seiner postoperativen Verwöhnwoche bei Susanne ein strenges Programm:
einen Tag Sonne tanken an der Isar, nächster Tag am Starnberger See.

Aber er musste mit Susanne auch arbeiten gehen, tja, das Leben ist hart:

Und wenn er sie am Ende dieser Woche verlässt, weil er in sein neues Zuhause zieht,
wird er Susanne das Herz brechen....


Dieses Video MÜSST Ihr Euch anschaun - ich habe buchstäblich Tränen gelacht:
http://www.youtube.com/watch?v=03nyRLh1_eQ


Herzlichen Dank an die Murnauer Schülerinnen und Schüler der 8a und 8Mb (und natürlich auch an die Lehrerin)
Diese schöne Aktion hat 260 Euro erzielt, die Hälfte davon geht an uns (dafür haben wir speziell Marika zu danken)!


Die Notfälle nehmen kein Ende:

Die Besitzerin, ihre 4 Kinder und die Dogge Tiedje haben nach Verlust ihrer Wohnung wochenlang im Auto gelebt. Eine schwere Verletzung am Bein, vermutlich Kreuzbandriss, konnte aus Geldmangel nicht behandelt werden, obwohl die Hündin oft vor Schmerzen geschrien hat.
Eine Hundepensionsbetreiberin hat, als sie davon hörte, die Hündin kurzerhand aufgenommen - zusammen mit dem Doggenschutz haben wir Übernahme der Tierarztkosten zugesagt.

Update am 5.11.2010: Gründliche Untersuchungen, anschließend 10 Tage massive Schmerzmittelgaben, die kaum Wirkung gezeigt haben. Dabei konnte alles Mögliche ausgeschlossen werden: kein Kreuzbandriss, keine Bandscheibenproblematik etc. etc. Gezeigt hat sich allerdings bei der gestrigen Kernspintomografie, dass sich ein Hüftgelenkskopf auflöst. Dies kann verschiedene Ursachen haben, die schlimmste davon wäre Knochenkrebs. Momentan ist Tiedje stationär und bekommt per Infusion starke Schmerzmittel, um die Zeit zu überbrücken, bis die Ergebnisse der Punktion vorliegen - erst dann können/müssen Entscheidungen getroffen werden.
Tiedjes Schmerzen waren so schlimm, dass die Hündin manchmal 8 Stunden am Stück gestanden hat, ohne sich zu setzen, weil die Bewegung des Hinsetzens ihr arge Schmerzen bereitete. Unter der momentanen Behandlung geht es etwas besser.

Update am 26.11.2010: Die behandelnde Tierärztin informiert uns regelmäßig. Das Ergebnis ist nicht gerade erfreulich:
Letztlich haben alle Untersuchungen kein klares Ergebnis gezeigt, woher die Schmerzen kommen. Man empfahl als letzte Idee dann nur noch: Femurkopfresektion - allerdings ohne sicher zu sein, dass der Femurkopf (der sich auflöst) die Ursache für die Beschwerden ist.
Sämtliche Beteiligten waren mit dieser Lösung sehr unzufrieden. So haben wir vereinbart, dass nun als letzter Versuch noch eine Szintigraphie vorgenommen wird. Darauf kann man - hoffentlich - einen Entzündungsherd erkennen, um dem Schmerz doch noch auf die Spur zu kommen. Dies wird nicht in der TiHo Hannover gemacht, da es dort kein entsprechendes Gerät mehr gibt. Die Tierärztin hat uns eine andere Praxis hierfür empfohlen.
Sobald die Wunde der Biopsie verheilt ist (gäbe sonst evtl. ein falsches Ergebnis) wird eine Szintigraphie vorgenommen. Hoffentlich gibt es dann ein brauchbares Ergebnis. Auch die Chefin der Abteilung in der TiHo wartet gespannt darauf.
Mit der (massiven) Schmerzmedikation läufts momentan ganz gut, so dass die Hündin annähernd beschwerdefrei ist.

Update am 3.12.2010: Tierärztin der TiHo Hannover hat angedeutet, dass auch eine Szintigraphie keine Garantie ist für ein Ergebnis, das letztlich behandelbar/heilbar ist - sie hält es also für möglich, dass Teedje am Ende doch eingeschläfert werden muss.
Wir denken aber, dass man diese Szintigrafie auf jeden Fall noch machen sollte, um nichts unversucht zu lassen. Vielleicht hat Teedje ja Glück und es findet sich doch noch die Ursache ihrer Beschwerden!
Mit viel Glück haben wir einen neuen Pflegeplatz für Teedje gefunden, die bisherige Pflegemama muss sich selbst einer Operation und schwierigen Nachbehandlung unterziehen. Teedje ist bei der neuen Pflegefamilie Einzelhund (manche Hunde mag sie ja leider nicht so gern).  
Über alles Weitere kann man erst nachdenken, wenn wir die Ergebnisse der Szintigrafie haben. Derzeit ist es so, dass Teedjes Schmerzen wohl erträglich sind, schmerzfrei ist sie nicht.


Die Hündin Buda musste ihr ganzes leben lang ein Fabrikgelände bewachen, sie lebte auf blankem Beton. Ihre Hinterbeine sind in katastrophalem Zustand, der Körper ist total ausgemergelt. Buda ist seit einigen Tagen in Guntersdorf.


Leva

eine Doggenhündin, geboren 8.10.2002. Ihr bisheriges Leben hat sie als Gebärmaschine in einem Zwinger zugebracht.
Leva ist ein hilfloses Bündel aus Angst und Unterwürfigkeit. Körperlich ist sie ein abgemagertes Wrack, übersät mit Schrammen und Schwielen. In ihren Augen ist kein Fünkchen Hoffnung mehr zu finden.
Update am 31.10.08: Eine Welle der Hilfsbereitschaft hat uns überrollt. So viele Leute möchten helfen. An dieser Stelle herzlichen Dank an alle, die sich gemeldet haben und sich von Levas Schicksal berührt fühlen!
Leva ist seit 25.10. hier bei uns in Guntersdorf. Am liebsten liegt sie im Wohnzimmer auf dem Sofa - in Decken eingehüllt. Sie bekommt viermal täglich einen Napf voll Schonkost, hat guten  Appetit. Wir werden sie dem Tierarzt vorstellen, sobald sie dafür - auch nervlich - stark genug ist. Erste Laborergebnisse zeigen diverse Mangelerscheinungen und Dirofilaria repens (Hautwurm).
Update am 12.11.08: Die Fotos von Leva sind über viele Tierschutzverteiler geschickt worden und mittlerweile wohl über halb Deutschland verbreitet. Viele Leute waren tief getroffen von ihrer Geschichte. Hier nun für alle ein kurzer Zwischenbericht von Leva:
Psychisch hat sie sich einigermaßen erholt. Leider hat sie jedoch in 18 Tagen, die sie hier bei uns ist, kaum zugenommen. Wir haben bereits diverse Untersuchungen in die Wege geleitet, und Anfang nächster Woche fährt sie in die Klinik, um abklären zu lassen, ob eine organische Ursache besteht, warum sie nicht die nötigen Fortschritte macht.
Wir werden Leva erst aus der Hand geben, wenn sicher ist, dass sie es geschafft hat, und sie deutlich auf dem Weg der Besserung ist. Wir wollen diese Verantwortung keiner Pflegestelle aufbürden. Bis dahin werden wir alle Mails aufbewahren, in denen Pflege- oder Endplätze und sonstige Hilfe für Leva angeboten wurden.
Im Kreis unseres Rudels fühlt sie sich übrigens sehr wohl.
Update am 21.8.2010: Leva ist nun seit knapp 2 Jahren bei uns, sie hat in der Zwischenzeit eine Magendrehungs-Operation überstanden, hat immer wieder mal Probleme mit der Blase - und ist noch immer nicht ganz stubenrein .-). Sie lebt ein Prinzessinnenleben auf unserem Wohnzimmer-Sofa. Und so soll es bleiben.
Leva steht nicht mehr zur Vermittlung.


Nach einer Woche hier in Guntersdorf, hat Leva schon bisschen Fortschritte gemacht:

Update am 21.11.08: Levas Befunde sind schlecht ausgefallen. Die Nieren arbeiten nicht richtig (Proteinurie), darum nimmt sie nicht zu. Wir werden uns mit einem Nieren-Spezialisten in Verbindung setzen (Dank an Elfie Kannengießer für den Tipp!), haben aber nicht viel Hoffnung auf Besserung.

Wie man jedoch auf dem Foto links erkennen kann, fühlt sie sich recht wohl. Entspannt schläft sie auf dem Sofa - während Fjodor auf sie aufpasst.

Update am 6.12.08: Leva hat sich gut erholt, ist psychisch stabil. Sie mag auch gerne Hundegesellschaft haben.
Ihre Lebenserwartung ist nicht allzu hoch - aber auch nicht so sehr schlecht. Bei guter Pflege könnten es durchaus noch ein oder zwei Jahre sein, meinten die Tierärzte.

Leva hat sich am 8. September 2011 zum Regenbogen aufgemacht.

Leva, Jam und Lady M. zusammen:


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